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Geschrieben von Lusiana am 06.06.2019, 11:24 Uhr

Julia Klöckner

nur zu den Gülle-Strafzahlungen an die EU.
Bei mir um die Ecke ist ein Bauernhof, der sich auf Schweinemast spezialisiert hat, ringsum wird jedes Feld mit Gülle ersoffen, alle sechs Wochen rund um das Jahr. Es kommen morgens, wenn ich zur Arbeit fahre, zusätzlich GülleLKWs aus den Niederlanden . Wir wohnen ca. 100km von der Grenze entfernt. Das Geschäft muss sich also trotzdem lohnen. Ich kann nicht verstehen, dass wir trotz Strafzahlungen an die EU auch noch aus dem Ausland mit Gülle belastet werden. Und letzten Sommer hat der Bauer an einem Feldrand (weit weg von jedem Weg), einen 20m langen Graben ausgehoben, sein Güllehänger abgestellt und die Gülle in den Graben laufen lassen. Ich habe das auf einem Spaziergang mit Hund zufällig mitbekommen, Fotos gemacht, dem Ordnungsamt gemeldet. Bis die dann Tage später kamen, war alles versickert und das Loch zu. Ich bekam dann eine Rückmeldung, dass alles überprüft wurde und der Bauer die Gülle ordnungsgemäß auf dem Feld untergepflügt hat. Was soll man da noch machen? Der Bach der ungefähr dort entspringt, ist voller Algen, also völlig überdüngt. Interessiert niemanden. Ich habe jedenfalls keine Lust mehr was zu melden. Angeblich düngt er ja nur mäßig, der Rest landet in seinen vier Biogasanlagen. Das stimmt gar nicht. In den Biogasanlagen landet viel Maissilage und ganz wenig Gülle, weil sonst die Bakterien kaputtgehen würden. Aber er behauptet das und das wird dann auch so geglaubt. Scheinbar kennt sich niemand aus oder es interessiert niemanden

 
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