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Geschrieben von Butterfly2008 am 18.09.2013, 12:48 Uhr

Joggen und Hunde

Hallo zusammen,

vor 2 Jahren war ich mit meinem Sohn im Grünen unterwegs. Er auf seinem Kinderfahrrad, ich nebenher joggen.

Dann kam auf einer großen Wiese ein Hunde (Dobermann) angerannt, keine Leine und Frauchen nur am Horizont zu erkennen. Das liebe Hundchen wollte wohl spielen, holte aber meinen Kleinen vom Fahrrad und sprang mich an. Ich habe den Hund erst laut angesprochen, dann angebrüllt. Er ließ nicht von uns ab, somit schnappte ich meinen Junior und bin auf eine Bank gesprungen. Irgendwann kam das Frauchen, motzte noch rum, da ihr Handytelefonat unterbrochen wurde und machte sich aus dem Staub.

Wir beide waren völlig durch den Wind. Zum Glück meinem Kleinen nix passiert, er hatte dann wochenlang vor Hunden Angst. Meine Laufklamotten allerdings durch die Krallen vom Hund zerkratzt.

Seitdem mieden wir diesen Weg, der kleine hat mittlerweile keine Angst mehr vor Hunden. Auf einsamen Wegen gehe ich nur noch mit Stock spazieren... "Notfallwaffe"...Beim Joggen ist das eher unhandlich.

Wie kann ich mich schützen? Was macht ihr, wenn ihr alleine Laufen geht? Ich will so gern wieder unbeschwert joggen gehen..

Vielen lieben Dank!

 
39 Antworten:

Re: Joggen und Hunde

Antwort von Steffi528 am 18.09.2013, 13:01 Uhr

Ich jogge da, wo es wahrscheinlich keine Hunde gibt. Wobei ich letzte Woche auch als normale Spaziergängerin leider mal wieder eine ähnliche Szene hatte.
Ich versuche mir aber zu sagen, das die meisten Hunde und ihre Besitzer okay sind, nur 10 % sind da nicht ganz so richtig gepolt.

Wenn ich jogge und einen Hund mit Herrchen oder Frauchen sehe, der sich sofort darum kümmert, das der Hund hört, dann ist alles gut.

Leider wurde ich schon mehrmals gebissen und meine Große wurde auch schon von so einen "Der-will-nur-Spielen" Hund als Kleinkind umgeworfen. Das Trauma hat lange bei ihr nachgewirkt.

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Re: Joggen und Hunde

Antwort von like am 18.09.2013, 13:24 Uhr

das ist richtig bescheuert und darf nicht passieren. Ich als joggende Hundehalterin rufe meine Hunde sofort her, leine sie an, wenn mir Passanten joggend oder sonstwie entgegenkommen. Die von dir beschriebene Hundehalterin bringt mit ihrem Rücksichtslosen Verhalten alle Hundehalter in Verruf.

Als Tipp würde ich dir geben, sofort in Schritt überzugehen oder stehen zu bleiben, wenn sich dir Hunde nähern und sie, falls sie zu frech sind, anzuschreien.
Die Halter kannst du dann anschließend auch anschreien, warum sie ihre Tölen nicht unter Kontrolle haben und ob sie gerne mal mit dem Ordnungsamt telefonieren möchten.

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Re: Joggen und Hunde

Antwort von Foreignmother am 18.09.2013, 13:25 Uhr

Vielleicht ne kleine Dose Pfefferspray? Keine Ahnung, ob das bei Hunden wirkt, aber ist handlicher als ein grosser Stock.

Schade, dass Du die Frau nicht hast anzeigen koennen, so etwas ist naemlich verboten.

Gruss
FM

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Re: Joggen und Hunde

Antwort von maxwell! am 18.09.2013, 13:35 Uhr

Das ist wirklich Mist. Das Problem mit Stock als Waffe ist ist, dass aggressive Hunde dann noch aggressiver werden.
Wenn ich jogge, und sehe einen Hund, dann wechsle ich in Gehmodus. Ist zwar nervig, aber Jogger wecken in vielen Hunden den Jagdtrieb. Sehr ärgerlich ist es, wenn die Hundehalter keine Anstalten machen, ihre Mistköter zurückzupfeifen.
Auf die Aussage "Der ist ganz freundlich!" antworte ich gerne: "Ich hoffe, das weiß Ihr Hund auch!"
Ansonsten den Hund anblaffen: "Gehst Du weg!! Pfui!" oder "Sitz!", das irritiert so manchen Hund.

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Re: Joggen und Hunde

Antwort von SchwesterRabiata am 18.09.2013, 13:36 Uhr

Puh, ich fand das Verhalten auch nicht gut, und das macht in der Tat den Ruf von Hundehaltern kaputt. Wobei ich als Mutter auch stehen bleibe und vom Rad absteige und meine Kinder auch... Rennen oder Radfahren kann je nach Hund als Spielaufforderung angesehen werden. Natürlich sollte da "Frauchen" eingreifen und nicht telefonieren... aber Du möchtest Dich ja auch selbst schützen und dazu gehört halt auch, den Hund nicht zum Spiel herauszufordern.
Dobermänner sind nur bedingt Listenhunde, nicht in ganz Deutschland und auch nicht auf der obersten Stufe...persönlich flößen die mir allerdings auch Respekt ein, schnell und kräftiges Gebiss. Ne Bank würde Dich im zweifelsfall allerdings auch nicht retten;-).
Ansonsten Stöcke sind völlig verkehrt, klar, könntest Du zur Not damit zuschlagen, aber ansonsten kann ein Stock eher entweder zum Spiel herausfordern oder andersherum als Bedrohung gesehen werden, und das willst Du sicher noch weniger.
Hoffen wir einfach mal, daß in dem Augenblick einfach verschiedene blöde Umstände aufeinander getroffen sind, ein verspielter Hund, ein frauchen was gerade einen wichtigen Anruf bekam und abgelenkt war, was sie sonst vielleicht nicht ist.....

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ich schreie immer schon von weitem den halter zu

Antwort von DecafLofat am 18.09.2013, 13:46 Uhr

"haben sie den im griff?" oder je nachdem wie aggressiv der hund ankommt ein "rufen sie BITTE mal ihren hund zurück?" und wechsle auch in ein leichtes traben/schnelles gehen...
mir selbst ist mal einer nach, da war ich alleine unterwegs, war auch eher ein mittelgroßer, ich bin dann über den zaun vom kinderspielplatz gehüpft, da quer durch und hab den hund so abgehängt, das war nicht schön.
seit zwei wochen jogge ich mit einem kind dabei - bislang hatten wir noch keine begegnung mit freilaufendem hund, toi, toi, toi...

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ne Sache der Perspektive...

Antwort von SchwesterRabiata am 18.09.2013, 13:55 Uhr

wenn Leute im Wald Hundeschule mit ihrem Hund machen und von "Mistjoggern" gestört werden, ist das sicher auch doof!....
Ich finde als Radfahrer Jogger auch oft doof, die mir dann auf schmalen Wegen im Weg rum laufen
Hier im Wald sind wirklich von allem viel unterwegs, Hundeschule wird hier viel gemacht, Gruppen und einzeln, Jogger und Walker sind unterwegs, Radfahrer und sogar eine Reittaugliche Route mit Hindernissen gibt es hier... man muß sich halt arangieren miteinander, muß aber nicht gleich böse werden und mit "Mistköter" anfangen....
Ich treffe 10 mal lieber einen freilaufenden Hund als einen freilaufenden Mann... so einsam im Wald...

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Re: Joggen und Hunde

Antwort von Feuerpferdchen am 18.09.2013, 13:58 Uhr

ich hatte auch schon 2 ähnliche Situationen mit Kind
1) Retriever kommt auf den Spielplatz gerannt, rennt mein Kind um, die alte Frau war fassungslos, der wäre doch lieb usw.
aber mein Kleinkind bekam nachhaltig Angst vor Hunden
2) ein Collie läuft im Wald frei auf uns zu, mein Kind versteckt sich hinter mir, der Hund sah die Angst und umkreiste uns bellend, sein Frauchen immer in der Runde hinterher, ihre Entschuldigung "Hier läuft sonst niemand, der denkt, ihm gehört der Wald". Mein Kind weigerte sich ab sofort, überhaupt noch mit mir in den Wald zu gehen.
Er ist sehr misstrauisch gegenüber Hunden, weil die komischerweise immer auf ihn reagieren, auch jetzt, wo er schon älter ist. Es gab vorletzte Woche wieder eine Situation, wo er beteiligt war, wo irgendwelche Teeniegassigeherinnen aus Spaß mit großen Hunden hinter ihm und seinen Freunden hergejagt sind.

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Re: Joggen und Hunde

Antwort von Steffi528 am 18.09.2013, 13:59 Uhr

einen Dobermann hatte ich persönlich schon mal im Arm. Zum Glück hatte ich eine sehr feste Jeansjacke an und habe dann auch gleich sehr kräftig auf die Nase geschlagen (sicher nicht unbedingt die beste Lösung, aber was anderes blieb mir nicht übrig)

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Re: ne Sache der Perspektive...

Antwort von Jayjay am 18.09.2013, 14:16 Uhr

ich gehöre zu denen, die großen Respekt vor Hunden haben, vor allem beim Joggen. Meistens sind sie wirklich harmlos, und wenn man immer in der gleichen Gegend läuft, trifft man auch oft auf die gleichen Hunde und weiß, wie die zu nehmen sind.
Wenn mir einer zu nahe kommt, schreie ich... Aus Angst, aber auch weil ich sauer bin. Ich denke schon, dass man als Hundehalter die Pflicht hat, darauf zu achten, dass niemand durch den Hund gefährdet wird.
Was "mir" mal passiert ist: Ich war mit einer größeren Gruppe von Kindern im Wald laufen (Training), als ein Hund einen Jungen ansprang. Passiert ist zum Glück nichts. Ich hab den Halter noch zusammengefaltet, aber der wurde nur frech. Ist lange her, ein Handy hatte ich da noch nicht, sonst hätte ich wohl die Polizei gerufen.

Mit der Hundeschule habe ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht. Die Leute, die daran teilnehmen, wollen ja, dass die Hunde sich benehmen. Wahrscheinlich hat man denen gegenüber auch gleich eine andere Haltung, schraubt einen Gang runter etc., was ich normalerweise nur dann mache, wenn es gar nicht mehr anders geht.

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Re: ne Sache der Perspektive...

Antwort von IngeA am 18.09.2013, 14:20 Uhr

Wenn mich der freilaufende Mann in Ruhe lässt, der "Mistköter" aber an die Wäsche geht, ist mir der feilaufende Mann lieben
Nichts gegen Hunde und nichts gegen Hundehalter. Aber ein Hund, den der Halter nicht unter Kontrolle hat gehört an die Leine.
Mein Sohn ist auch schon von einem Golden Retriever gejagt worden (mein Sohn war da knapp 4!). Söhnchen hatte auch was ganz schlimmes verbrochen: Er hat auf der Wiese Ball gespielt (öffentlicher Campinplatz in Eichstätt, Leinenpflicht für Hunde). Den Hund hatte er gar nicht bemerkt, erst als der hinter ihm her ist. Er hat ihn also nicht provoziert oder so.
Danach bin ICH mit meinem Sohn monatelang in die Hundeschule gerannt, damit er die Angst vor Hunden wieder verliert. Ich habs gern gemacht, es hat auch gewirkt, aber eine Hundeschule sollte eigentlich für Hunde und deren Halter sein, nicht für traumatisierte "Hundeopfer".
Raktion des Halters, der irgendwann auftauchte: "Der wollte nur spielen". Na ich danke, meine Kinder sind kein Hundespielzeug. Und seitdem hab ich ein Handy mit Foto dabei, weil ne Anzeige gegen Unbekannt ohne Foto halt leider zu gar nichts führt. Den Tip gab uns übrigens der Polizist, der das Ganze nicht wirklich lustig fand.

LG Inge

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Re: ne Sache der Perspektive...hier noch Perspektive "militante Radler"

Antwort von like am 18.09.2013, 14:25 Uhr

die lieb ich besonders. Rasen von hinten heran, ohne auch nur mal zu rufen oder zu klingeln, keine Chance, die Hunde, die ja meist so 10 m voraus laufen, noch schnell herzurufen und an die Leine zu nehmen. Und dann werden die Hunde entweder wahlweise fast überfahren oder ich blöd angeschnauzt.
Wenn ich zu Pferd unterwegs bin, ist's nochmal so nett. Dass Pferde bei schnellen Bewegungen hinter sich scheuen, scheint am Gros der Radfahrer völlig vorbeigegangen zu sein - Vorbeirasen im Temporausch ist alles.

Wie man sieht, gibt's Rücksichtslose also nicht nur bei den Hundehaltern.

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Re: ne Sache der Perspektive...hier noch Perspektive "militante Radler"

Antwort von IngeA am 18.09.2013, 14:32 Uhr

Nein, natürlich gibt es nicht nur rücksichtslose Hundehalter! Es gibt sogar sehr viele sehr rücksichtsvolle Hundehalter.
Meine Kinder dürfen z.B. auch keinen Hund streicheln ohne vorher den Besitzer zu fragen. Ich kann nicht davon ausgehen, dass jeder Hund von jedem gestreichelt werden möchte. Das ist der Schutz des Hundes vor Fremden/Kindern. Genauso möchte ich aber, dass meine Kinder durch den Halter vor Hunden geschützt sind.

LG Inge

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Re: ne Sache der Perspektive...hier noch Perspektive "militante Radler"

Antwort von Steffi528 am 18.09.2013, 14:42 Uhr

ich sag ja, die 10 %, die aus dem Rahmen fallen und wir "merken" uns "gerne" diese 10 %, weil wir damit negative Gefühle verbinden.
Vielleicht sind es sogar noch weniger als die10 %, egal von was: Hundehalter, Radfahrer, Autofahrer, Politiker...

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Re: Joggen und Hunde

Antwort von Zwurzenmami am 18.09.2013, 15:03 Uhr

Ich machs gleich ganz anders :P

als die Zwillinge (damals etwa 14 Monate alt) und noch im Wagen, bin ich mit ihnen durch den Park und treffe noch zwei von der Reiterstaffel, die Frau war mit in der Krabbelgruppe von unserer Großen und ich bin dann weitergegangen und bevor ich reagieren konnte, saß der blöde Dackel bei unserer Tochter auf dem Schoß, die Halterin rief dann der will nur mitfahren und spielen.

Ich hab die sofort angeschrien und die Reiterstaffel zurückgerufen, die waren zum Glück noch nicht soweit weg. Die Kinder haben jeder 30 € Schreckensgeld von ihr bekommen, hat die Stadt damals festgelegt und die hat auch gezahlt

Im Park herrscht Leinenzwang und die hat gleich ne saftige Strafe bekommen, Leine ging nicht, sie besitzt wohl keine, die geht immer ohne Leine spazieren und immer im Park wo viele Kinder spielen.

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Pfefferspray

Antwort von Reni+Lena am 18.09.2013, 15:03 Uhr

Hab immer ein Pfefferspray dabei wenn ich alleine joggen gehe.
Ist klein handlich und hilft gegen Menschen und Viecher aller Art.
Hab es mir eigentlich mal zugelegt weil mir die Nachbarin erzählt hat dass es in dem Wald in dem ich jogge Wildschweine gibt...
Allerdings würde ich es ohne zu zögern auch einem Hund ins gesicht sprühen der mich anspringt.
Erzieht dann Hund UND Besitzer!!!

Ein Hund, der andere anspringt gehört an die Leine. Ist mir egal ob der lammfromm ist oder nur spielen will. Das kann und will ich in der Situation auch gar nicht wissen.


Lg reni

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Re: Pfefferspray

Antwort von SchwesterRabiata am 18.09.2013, 15:33 Uhr

Der hund kann aber nichts dafür, wenn der Halter Mist baut.
Du solltest es dann lieber den Halter ins Gesicht sprühen...
wobei sollte wer meinem Hund das ins Gesicht sprühen, dem würde ich ins Gesicht springen... hmm... allerdings lass ich unseren Hund nur selten frei im Wald laufen, nur wenn ich weit und breit keinen höre uns sehe, aber wir sind da eher die Ausnahme, hier laufen mehr Hunde ungeleint als angeleint rum.
Ich bin wirklich mal morgens einem ausgewachsenem Keiler begegnet, ist allerdings schon lange her und war im Sauerland... was glaubste wie schnell ich auf denn nächsten Baum klettern konnte Wobei der mir vermutlich gar nix getan hätte...;-)

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Bank? Hundekrallenkratzer?

Antwort von und am 18.09.2013, 15:52 Uhr

Ihr seid auf eine Bank "geflohen"? Und das soll was genützt haben??

Deine Kleidung ist von Hundekrallen "zerkratzt"??? Dicke stumpfe Hundekrallen sind doch nicht wie Katzenkrallen und können höchstens Parkett (auf Dauer!) zerkratzen, aber niemals eine Jogginghose.

Hört sich für mich alles wenig glaubwürdig an.

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Re: Pfefferspray

Antwort von Reni+Lena am 18.09.2013, 15:55 Uhr

Natürlich kann der Hund nichts dafür.
Aber in der Situation wo mich ein freilaufender Dobermann anspringt kann ich einfach auf die Schnelle auch nicht beurteilen ob der lieb, verspielet oder bissig und agressiv ist. Dazu kenne ich mich mit Hunden auch zu wenig aus.
Muss ich auch nicht wissen. ich bin einfach der Meinung, dass mich keiner (weder Hund, Mensch, Wildsau etc) anzuspringen hat. Das darf nur mein Mann:))))
Insofern verteidige ich mich da bevor ich den kürzeren ziehe.

Wenn mir ein unangeleinter Hund mit Halter in der Nähe begegnet der mich nicht anspringt/anbellt etc ist mir das auch egal ob der angeleint ist oder nicht. Wenn er mich in Ruhe lässt dann mach ich das ebenso.

Für Fehlinterpretationen eines Hundes (Jogger.. laufen.. jagen.. spielen, ) bin ich nicht zuständig und verantwortlich.
Das ist Sache des Besitzers das dem Hund entweder sicher beizubringen oder ihn eben anzuleinen.


Die depperten Wildschweine sind nur agressiv wenn sie Frischlinge haben...aber das sieht man denen nun auch nicht an wann das ist...
Da setz ich auch lieber auf Pfefferspray und baum zusätzlich:)


Lg reni

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@like

Antwort von Butterfly2008 am 18.09.2013, 16:23 Uhr

Das Frauchen anschreien hätte ich gerne gewollt, nur wieder die Sache vor einem Kleinkind schreien?

Und dann hatte sie ein starkes Argument=Dobermann an ihrer Seite...

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Re: ne Sache der Perspektive... Rabiata

Antwort von maxwell! am 18.09.2013, 16:25 Uhr

ich habe nicht geschrieben, daß für mich jeder Hund ein Mistköter ist. Das sind meist diejenigen eben nicht, die in einer Hundeschule waren.

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@und

Antwort von Butterfly2008 am 18.09.2013, 16:41 Uhr

Ich hatte eine Laufhose an, die sind aus feinerem Material als eine Jogginghose. Dazu ging noch meine Laufweste kaputt, da die Bank unter einem Baum stand und ein Ast im schnellen Hochheben vom Junior von oben die Weste zerrissen hat. Immerhin wurden wir nicht gebissen.

Seit wann eigentlich müssen sich die Opfer rechtfertigen?

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@reni+lena

Antwort von Butterfly2008 am 18.09.2013, 16:43 Uhr

Dumme Frage: woher bekomme ich Pfefferspray?

Wäre eine gute Notfall-Lösung und allemal in den Laufklamotten unterzubringen.

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Re: @und

Antwort von ursel am 18.09.2013, 16:59 Uhr

du weiß doch, mit den Hundehaltern ist es wie mit den Rauchern. Jede Diskussion unsonst. Das sollte man von vornherein vermeiden.

Mit Pfefferspray fühlt man sich sicherer, allerdings habe ich schon gehört, dass ein aggressives Tier dann noch vielleicht aggressiver werden kann, don`t know.

Richtig sicher fühle ich mich mit Kindern auch nur auf Radwegen, da müssen die Hunde bei uns angleint sein, und auf Feldwegen passiert das auch immer wieder, das ein uneinsichtiger Hirni mit Köter(n), oft sinds ja gleich mehrere, unsre Wege kreuzt. Da meidet man sie halt, macht man doch gern für diese Leut...

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@Butterflocke, ich hasse unerzogene / fehlerzogene Hunde

Antwort von und am 18.09.2013, 17:20 Uhr

Also war es der Ast, der die Kleidung zerrissen hat und nicht die Hundekrallen. Immer schön bei der Wahrheit bleiben.

Mein Hund gehorcht übrigens auf mein geflüstertes Wort. Immer.

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Re: @reni+lena

Antwort von Reni+Lena am 18.09.2013, 17:20 Uhr

das hab ich damals über Amazon bestellt.

Lg reni

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Pfefferspray

Antwort von like am 18.09.2013, 17:28 Uhr

lies mal hier:

http://www.recht.de/archiv/viewtopic.php?t=56927&sid=3a399349a61bc65aaa9a445579b7a5cf

du musst dann ggf. für die Tierarztkosten aufkommen wegen Sachbeschädigung,

Anschreien reicht im Übrigen bei 98 % der Hunde durchaus aus. Und die Halterin kannst du auch anschreien - Argument "Dobermann" an der Seite ist irrelevant - kaum ein Hund beißt auf Kommando fremde Personen.

Noch ne andere Möglichkeit: Nimm immer Hundeleckerli mit und "besteche" eventuelle fremde Hunde damit.

Übrigens: die Bank als Schutz vor einem Dobermann kommt mir auch spanisch vor. War's vielleicht doch nur ein Pinscher?

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Wegen EINEM Vorfall...

Antwort von MM am 18.09.2013, 17:34 Uhr

... vor zwei Jahren (!) überlegst du JETZT, wie du dich schützen sollst bzw. ob du einen Stock mitnehmen sollst?!? Das finde ich nun ehrlich gesagt ziemlich seltsam und übertrieben!

Wie hast du das denn in den zwei Jahren jetzt gehandhabt....?

Ja, mich ärgern Hundehalter auch, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben bzw. sich einfach nicht drum scheren, was das "Hundchen" so anstellt -wie Leute anspringen oder irgendwo hin sch....en usw.. Da wäre ich auch sauer, bei wiederholten Sachen würde ich auch über eine Anzeige nachdenken.
Aber wenn der Vorfall schon so lange her ist und ja auch nichts passiert war, finde ich deine Überlegungen jetzt irgendwie überzogen.

Und mit einem Stock hätte ich Bedenken, dass ein Hund entweder "denkt", ich will mit ihm spielen, oder Angst bekommt vor Schlägen und dann aggressiv wird... :-/

Ich gehe ganz normal alleine laufen, hier bei uns um Wald, ohne "Waffen". :-)

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@und

Antwort von Butterfly2008 am 18.09.2013, 17:46 Uhr

Nein, der Hund von unten angesprungen und in die Reißverschlüsse unten am Knöchel verbissen, dazu Hose zerkratzt. Ich stand auf der Bank mit meinem Kleinen auf dem Arm. Schade, dass ich extra für dich kein Foto gemacht habe..

Von ober der Ast. Weste zerrissen.

Sprich: Laufhose+Weste kaputt. Belangen konnte ich dafür Niemanden, da die Frau weg war und wir froh, dass der Hund uns nicht noch gebissen hatte.

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Re: Wegen EINEM Vorfall...

Antwort von Butterfly2008 am 18.09.2013, 17:51 Uhr

Mein Kind hat die Angst innerhalb von Wochen verloren. Ich habe seitdem (alleine) einsame Wege gemieden und bin nur noch belebtere Wege lang.

Nun reizt es mich wieder mal, ganz allein in der Natur zu sein und meine Angst zu überwinden. Ja nach 2 Jahren..

Ich finde es nicht übertrieben nach so langer Zeit. Manche können sich vielleicht danach ein Leben lang nicht überwinden? Ich arbeite dran.

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@like

Antwort von Butterfly2008 am 18.09.2013, 17:56 Uhr

Die Bank war der einzige Schutz.

Was würdest du machen, eine Wiese, der Dobermann kam wahnsinnig schnell an, bellte den Kleinen vom Rad, sprang mich an, meine erste Reaktion: irgendwo hoch. Am Waldrand war eine Bank, ich also schnell da hoch. Erstens geistesgegenwärtig reagiert und zweitens mit Kleinem auf Baum ging schlecht.

Würde ich heute wieder machen, sonst wäre wahrscheinlich nicht nur meine Hose angeknabbert worden.

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Re: Wenn er Angst bekommt vor Schlägen,

Antwort von Franke am 18.09.2013, 18:11 Uhr

dann kann er auf offener Fläche problemlos Abstand halten und ihm passiert nichts.

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Re: @like

Antwort von like am 18.09.2013, 18:32 Uhr

ja, klar, dann schon. Erhöht hilft wenigstens etwas - man kommt dem Hund auch imposanter vor.

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Re: Ich mag Hunde!

Antwort von Franke am 18.09.2013, 18:48 Uhr

Und meinetwegen können die in der Nähe von Herrchen oder Frauchen auch frei in der Botanik rumlaufen - wenn sie

1. sich zu benehmen wissen (niemand verfolgen, kein bedrohlich erscheinendes Verhalten etc.)

2. flott auf ein Kommando von Herrchen oder Frauchen reagieren.

So was lässt sich üben! Man wende sich an den nächsten Hundesportverein.

Dämlich finde ich es, als Radler auf einem schmalen Weg Gegenverkehr durch einen Hund zu haben, Herrchen rufen zu hören und zu denken: Offensichtlich reines Alibi-Rufen! Dieser Hund hat noch nie gehört, der hört nicht und der wird nie hören. Unter diesen Umständen muss er außerhalb eines umzäunten Grundstücks immer an die Leine.

@like: Ich fahre auf der einen Seite des Wegs, erwarte vom Hund, dass er ohne irgendwelche Kommandos auf der anderen Seite des Wegs bleibt und dann ist gut. Auf "Bei Fuß" muss er reagieren für den Fall, dass Leute unterwegs sind, die unsicher sind angesichts eines freilaufenden Hundes. Wenn Du ihn, um ihn zuverlässig zu kontrollieren, dann ganz fix an die Leine nehmen musst, wenn andere Leute unterwegs sind, dann ist das meiner Meinung nach nicht gut.

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Re: Ich mag Hunde! aber du kennst sie offensichtlich nicht.

Antwort von like am 18.09.2013, 19:30 Uhr

1.) Ich nehme meine Hunde an die Leine, weil ich auch mit Fuß-laufenden Hunden schon angesprochen wurde, ich soll sie doch bitte an die Leine nehmen. es gibt Menschen mit Hundephobie - denen reicht ein Fußlaufender Hund nicht aus. Auch mit denen mag ich keinen Streit.
Zudem ist einer noch sehr jung, verspielt, und noch nicht zuverlässig Fuß-gehend.

2.) Wenn Radler von hinten kommen, meine Hunde laufen voraus und ich rufe sie, ist die ganz normale Reaktion, dass sie umdrehen und dabei auch die bisher gewählte Spur verlassen. Es sind Tiere, keine Maschinen. Frei laufend halten meine Hunde auch keine gerade Linie ein - da kannst du erwarten, was du willst - das wäre hundeuntypisches Verhalten. Da wird mal hier, mal da geschnuppert.
Wenn Radler entgegen kommen, stellt sich das Problem nicht - die sieht man ja in der Regel früh genug

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Hundebesitzer wissen mehr ;-)...

Antwort von Daffy am 18.09.2013, 20:05 Uhr

Pfefferspray gibt`s beim ´Fressnapf`.

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Du hast dem Kind ja die Panik vorgelebt

Antwort von bobfahrer am 19.09.2013, 8:14 Uhr

weis doch jeder das man ganz entspannt bleiben soll / muss. Arme auf den Rücken und stehen bleiben, ganz einfach - dann passiert auch nichts.

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Re: Du hast dem Kind ja die Panik vorgelebt

Antwort von IngeA am 19.09.2013, 8:52 Uhr

Trotzdem ist es Aufgabe des Halters, dass der Hund niemanden anspringt, auch nicht im Spiel. Es gibt Menschen die haben Panik.

LG Inge

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bobfahrer

Antwort von Squaw1976 am 19.09.2013, 9:04 Uhr

In so einem Fall kann es vorkommen, dass man panisch reagiert. Ich hatte nicht so viel Glück. Wurde leider gebissen. Schwere Entzündung. 5 Wochen arbeitsunfähig.

Beim nächsten Mal würde ich mich nicht mehr auf den Gehorsam des Hundes und den Halter verlassen.

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