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Geschrieben von JoVi66 am 09.01.2006, 20:27 Uhr

@Jacky,and at all: im großen und ganzen......

....gebe ich dir schon recht, doch: Wenn wir wirklich so total zur unveränderten Natur zurückgehen, hat sich schon mal jemand überlegt ( wer schwanger war sicher), unbehandelte Milch Rohmilch kann höchste Gefahren bergen, die wir dank Herrn Pasteur nicht mehr haben. Auf der einen Seite wurden Nahrungsmittel ungefährlicher gemacht, auf der anderen wurde anschließend zuviel Einmischung in die Lebensmitelherstellung investiert.
Wir haben uns durch die Technisierung, Modernisierung schon ein gewisses Maß an Gesundheit erkauft, doch den Mittelweg zwischen zuwenig und zu viel findet man nicht so leicht.
Narütlich rede ich nicht über Massentierhaltung, wie wir sie aus vielen PETA Videos kennen, doch wo liegt das richtige Mittelmaß?
Wir trinken auch dem Kalb die Milch weg, oder Kühe werden zu Hochleistungssportlern hochgezüchtet und geben am Schluß 20-50 Liter M/d. Ich weiß nicht ob es für die Kuh so toll ist, tagtäglich am Zaspfhahn zu hängen! Also wo ist die Trennlinie Bio- artgerecht und wirklich artgerecht? Immerhin beuten wir sie ja als Nutztiere aus,k ob wir ihre Milch oder Eier essen oder sie selber schlachten. Wo ist die Grenze zwischen "humanem" Töten eines zur Nahrungsherstellung dienenden Tieres? Der Bolzenschußapparat, warten bis die Kuh von alleine stirbt ( das Kalb, der Ochs), nicht die Stunden und Tagelangen Transporte miteingerechnet? Wo sind die Grenzen?
Anscheinend definiert jeder seine eigene persönliche Grenze.
Dem Veganer ist selbst eine artgerechte, Tierschutzhaltung zuwieder.
Mir ist es nur wichtig, dass es aus dem Bioladen kommt, ein andere isst das abgepackte Zeug aus der Metro?
Wie bio sind wir und woher weiß ich, wenn ich in einen Bioladen gehe und mir weniger schöne Äpfel kaufe, dass sie wirklich Bio und ungespritzt sind oder einfach nur Äpfel zweiter Wahl?
Ich habe kein Labor in meiner Küche, in dem ich mein Abendessen zuerst analysieren kann. Ich muß mich darauf verlassen, was irgendeiner mir erzählt, oder was auf der Füllhotnpackung steht! Und es geht wohl den meisten so, die nicht wirklich persönlich den Bauern kennen, von dem sie alles beziehen.
Und, wie ist dies in einer Stadt sagen wir wie München nachvollziehbar?
Kaum.
Gruß Johanna

 
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