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Geschrieben von JoVi66 am 16.04.2003, 22:19 Uhr

Irakkrieg macht Schule und USA+GB werden zurechtgewiesen. Wenn wundert es noch?

9.4.03:
«Ein legitimeres Ziel»
Die Regierung in Delhi machte Islamabad und dessen anhaltende Unterstützung des kaschmirischen Terrors für den Anschlag verantwortlich, bei dem 24 Zivilbewohner eines indischen Dorfes ums Leben kamen. Pakistan verwahrte sich gegen die Anschuldigung. Eine derartige Untat nütze lediglich den Hindu- Hardlinern, liess sich Aussenminister Kasuri vernehmen, und er liess durchblicken, dass sie auf das Konto von Agents provocateurs gehen könnte. Es war aber die gemeinsame Stellungnahme des amerikanischen und des britischen Aussenministers, welche Indien in Rage brachte. Diese verurteilten das Attentat und forderten beide Seiten zur Wiederaufnahme des Dialogs auf. Nach Ansicht Delhis grenzt eine solche Forderung von Seiten zweier Staaten, die gerade einen Angriffskrieg gegen den Irak begonnen haben, an Impertinenz.

Aussenminister Sinha ging so weit, zu erklären, Pakistan stelle ein legitimeres Ziel eines Präventivschlags dar als der Irak. Pakistan sei der Unterstützung von Terrorgruppen überführt worden, es besitze Massenvernichtungswaffen und habe ein schweres Demokratiedefizit. Washington reagierte mit einer wortreichen Erklärung, wonach beide Fälle «vollständig unvergleichbar» seien. Ein Sprecher des pakistanischen Aussenministeriums drehte den Spiess um und meinte, es sei vielmehr Indien, gegen das ein legitimer Präventivkrieg geführt werden könne.
G JoVi

 
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