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Geschrieben von carla72 am 22.11.2011, 15:14 Uhr

Inwieweit ist man seinen Eltern verpflichtet?

Bei uns ist die Zuwendung meiner Eltern auch sehr ungleich verteilt: Ich habe eine Schwester mit nicht so viel Geld und vielen Kindern, eine Schwester, deren Mann häufig im Ausland ist und bin selber sehr gut so organisiert, dass ich im wesentlichen ohne familiäre Hilfe auskomme. Ich habe mich auch schon manchmal gefragt, ob es dann eigentlich bei der Pflege proportional genauso gehandhabt wird.

Aber dann schäme ich mich für meine kleinlichen Gedanken und möchte auf keinen Fall, dass meine Eltern darunter leiden müssen. Ich glaube, meine Eltern sehen bei mir einfach keine Bedüftigkeit und verteilen deshalb Zeit und Zuwendung dahin, wo sie am meisten benötigt werden. Das ist ja auch ein christliches Prinzip: jeder nach seinen Möglichkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.

Zu Dir: Es geht um die Mutter. Er hat nur eine. Auch wenn sie die letzten Jahre nicht so tollen Kontakt hatten und sie nicht pünktlich angerufen hat, hat sie ihn betreut und gewickelt und in den Schlaf gesungen und ihm Essen gekocht, als er klein war. Das kann man nicht so einfach wegschieben, finde ich. Und das war sicher auch manchmal unbequem.


LG, carla72

 
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