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Geschrieben von Vreni1982 am 20.10.2016, 22:51 Uhr

In jedem Beruf

Oh, genau. Ich habe oft eher den Eindruck, dass jeder, der einmal eine Schule besucht hat, meint, den Alltag eines Lehrers zu kennen.
Weißt du, was ich mir wünschen würde? Eltern, die sich mehr mit ihren Kindern beschäftigen und nicht alle Verantwortung, sei es Bildung oder Erziehung, auf uns Lehrer übertragen. Dann würden sich so manche Termine oder Telefonate mit Eltern erübrigen und mir tatsächlich mal Freizeit einräumen. Die tollen freien Nachmittage habe ich nämlich nicht so wirklich - wenn ich mehrfach in der Woche erst um 17 Uhr aus der Schule komme (dem Stundenplan geschuldet), dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich so wahnsinnig viel für mich tun soll. Übrigens: 45min Freistunde reicht höchstens zum kurzen Durcharbeiten von Material oder für den Bürokratiekram mit ständig neuen Anordnungen und Sachen, die so nebenbei zu erledigen sind (Sortieren, Akten, Geld verwalten).
Beschweren tue ich mich allerhöchstens, wenn ewig viel auf einmal kommt. Ansonsten liebe ich meinen Job und mache ihn ordentlich und gewissenhaft und bringe mich gerne ein - wie nahezu alle meiner Kollegen. Genervt bin ich nur, wenn unser Einsatz nicht wahrgenommen wird . Und das ist leider sehr häufig so - siehe auch hier. Vielleicht sollten wir einfach mal unsere Arbeitszeiten aufschreiben und uns nach 40 Stunden nur noch um die Familie und uns kümmern und nichts mehr arbeiten. Das würde vielleicht mal einigen die Augen öffnen.

 
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