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Geschrieben von charty am 21.11.2016, 11:58 Uhr

Ihr habt schon recht ...

... damit, dass ich mich mehr rausnehmen müsste. Das hat auch eine Zeit ganz gut funktioniert, aber mittlerweile hänge ich wieder drin, weil ich - wenn es so extrem ist - Angst um meine Mama habe. Sie steht immer auf der Kippe seit Jahren und lässt sich auch nicht mehr ändern, auch wenn sie versucht alles Menschen mögliche für ihre Gesundheit zu tun neben den Medikamenten, z.B. täglich 1-2 Stunden im Wald walken etc. Und wenn ihr etwas zustößt, dann weiß ich nicht, wie ich mit meinem Vater klar kommen soll.

Wie schon gesagt, die Situation ist ein wenig knifflig, da es hier eine beruflich-private Verquickung gibt. Hatte sogar schon überlegt, ob ich mir einen neuen Job suche, was in meinem Alter nicht mehr ganz einfach wäre, aber gut. Andererseits hilft mir das nur bedingt, da all die Dinge, die ich für die beiden auf der privaten Seite mache (Krankenkassenabrechnung, Reisemanagement, komplette Korrespondenz, Steuer etc.), mein Vater nicht in fremde Hände geben möchte. Also würde mir das zusätzlich bleiben, so kann ich das momentan flexibel gestalten.
Hinzu kommt, dass die beiden mit jeglicher Technik auf dem Kriegsfuß stehen. Ein Smartphone muss zwar sein, aber bedienen kann man es nicht (geschweige denn, dass man permanent irgendwo hinkommt und es nicht bemerkt), aber da jeder eins hat, muss man es auch haben. PC, Tablet überall das gleiche Spiel. Wenn was nicht funktioniert, dann muss ich ran.
Allerdings habe ich es zumindest geschafft, dass wenn mit der Multimedia-Anlage in der neuen Wohnung etwas nicht funktioniert (egal ob TV, Internet etc.), dann rufen sie den Techniker selbst an. Was aber nicht heißt, dass ich zu dem Termin nicht auch vor Ort sein muss, denn sie begreifen nicht, was er erzählt und ich muss dann vermitteln. Hatte mich auch da schon einmal rausgenommen, aber danach war das Chaos noch größer als vorher einfach aus Unverständnis heraus.
Mit einem neuen Job wäre das alles nicht vereinbar.
Lösungsvorschläge?

Eure Aussagen mit der Patientenverfügung beruhigt mich ein wenig, dass es da wohl doch noch Schlupflöcher gibt.

 
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