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Geschrieben von Steffi528 am 05.08.2014, 16:16 Uhr

Ich kenne unter anderem

Afghanen, Syrer, Somali, Libanesen, div. Völker aus dem Balkangebiet, die hauptsächlich hier als Asylbewerber ankommen.
Viele Frauen (und auch Männer) können noch nicht einmal in ihrer eigenen Sprache lesen und schreiben.
Es gibt keine offizielle Begleitung der Leute, die Kommune beschafft Wohnraum und sobald diese Leute in der Wohnung sind, sind sie defacto sich selbst überlassen (wenn da nicht irgendwie Hilfe organisiert wird).
es gibt kein "Hallo, Willkommen" zumindest nicht in den kleinen Kommunen.
Hier versuchen Leute ehrenamtlich diesen Leuten zu helfen, bieten in ihrer Freizeit Deutschkurse, versuchen den Behördenkram mit zu erledigen, der sehr verwirrend ist.
Zuwanderer, die unserem Kulturkreis sehr ähnlich sind und dann auch noch eine Schulbildung in ihrer Heimat genossen haben, tun sich deutlich leichter, als Leute, die noch nie in ihren Leben eine Waschmaschine bedient haben (was tatsächlich vorkommen kann)
Wie sollen sich Asylbewerber einen Deutschkurs organisieren? Sie leben nicht alle in Großstädten, wo alles einfach erreichbar ist. Wo sollen die Kinder bleiben, für die es keine Betreuung gibt?
Und raus auf dem Spielplatz ist leicht gesagt, wenn sie das Gefühl haben, das es in ihrer Wohnung sicherer ist (traumatische Erlebnisse sind bei Flüchtlingen gar nicht selten oder schon fast üblich, da ist ein Hubschrauber der Bundeswehr schon Grund genug, um in Panik zu geraten und fremde Männer können bei jungen somalischen Mädchen böse Erinnerungen aufwecken, so dass sie lieber nicht raus geht.
Da gibt es so viele Gründe, weshalb manche Leute nicht schnell deutsch lernen können.

 
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