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Geschrieben von Daffy am 03.07.2017, 9:16 Uhr

Ich glaube nicht, dass man dazu einen Präzedenzfall sagen kann

Wieviel Prozent aller Gewalttäter sind überhaupt psychisch gesund? Gestört heißt schließlich nicht unzurechnungsfähig. Trotzdem können die Angriffe weltanschaulich motiviert sein.

Ist das der neue Ansatz? Die Täter sind krank, wenn also jemand was für die Tat kann, dann die Gesellschaft und anteilig auch das Opfer, weil dem Kranken offensichtlich nicht rechtzeitig geholfen wurde? Es ist zwar traurig, aber mangels Alternativen irgendwie ok, Vorbild Frankreich?

Diese Erklärung bietet jedenfalls viel Luft nach oben.

"Mindestens die Hälfte derer, die es bis nach Deutschland schaffen, ist psychisch krank. Neue Untersuchungen bestätigen jetzt diese hohe Quote.
Diese Flüchtlinge bräuchten mehr als einen Schlafplatz, Nahrung und Hilfe beim Asylantrag. Um erlebte Traumata zu verarbeiten und schwere Folgeerkrankungen zu verhindern, müssten sie eine Psychotherapie bekommen. Doch das deutsche Gesundheitssystem ist darauf nicht vorbereitet. Es fehlt an nahezu allem: Psychotherapeuten und Dolmetscher, Geld und Organisation. "

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2015-11/fluechtlinge-trauma-psychologie


Noch so ein Einzelfall: "Kobili Traoré mit Namen, 27 Jahre alt, vor vielen Jahren aus Mali nach Frankreich eingewandert, ein kräftiger Mann, vielfach vorbestraft, ein Typ, wie sich später herausstellen wird, der sie schon mal als „dreckige Jüdin“ beschimpft hat.
...dumpfe Schläge, Schreie, der wiederholte Aufprall eines Körpers, durchsetzt von rezitierten Suren und „Gott ist groß“-Rufen, Allahu Akbar.
Halimi, eine ausgebildete Ärztin, die zum Schluss Direktorin einer jüdischen Kinderkrippe war, wurde auf bestialische Weise geschlagen, misshandelt gequält, mehr als dreißig lange Minuten, bis sie der Täter Traoré um etwa 4 Uhr 50 aus dem Fenster warf. ...
Bis heute ist Traoré in der Psychiatrie. Es heißt, er sei nicht vernehmungsfähig. Drei Monate nach der Tat gibt es keine Aussage von ihm. Auch das psychiatrische Gutachten liegt nicht vor. Und als wäre das nicht genug der Sonderlichkeit, hat der Oberstaatsanwalt die Tat bislang weder als terroristischen Akt noch als antisemitisches Verbrechen eingestuft....
„Es gibt eine enorme ideologische Tendenz in Frankreich, islamistische Täter als psychiatrisch gestört hinzustellen.“ Tatsächlich hat sich der Diskurs auch in den Medien verändert. Statt von Terroristen wird immer häufiger von psychisch Kranken gesprochen."

https://www.welt.de/politik/ausland/article166131964/Musste-Sarah-Halimi-sterben-weil-sie-Juedin-war.html

 
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