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Geschrieben von Daffy am 13.06.2017, 22:58 Uhr

Ich arbeite auch TZ (87,5%)

Wird die Frage denn so gestellt? Muss jemand, der auswandern oder nach dem Medizinstudium Schriftsteller werden will, sich diese Frage auch stellen lassen? Oder ist es da nicht eine Selbstverständlichkeit, dass der Staat die persönliche Lebensplanung jedes einzelnen zu akzeptieren hat?

In meinen Augen ist das ein ideologisch motivierter red herring; es wird von moralischen Verpflichtungen geredet, eigentlich geht es um ein bestimmtes Frauenbild und eine Neuordnung der Gesellschaft, gleicher Anteil an Betreuungs-, Erwerbs- und Hausarbeit für Männer und Frauen und möglichst frühe und weitreichende Übernahme von Bildung und Erziehung durch den Staat (´Chancengleichheit`). Ein anderes Argument gegen Teilzeit von Frauen war Altersarmut (irgendwann liegen sie uns allen auf der Tasche, einfach verantwortungslos). Wenn dagegen jemand prekär über die Runden kommt, weil er alte Möbel restauriert oder sich als Schauspieler mühsam von Engagement zu Engagement hangelt, ist das natürlich sein gutes Recht.

 
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