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Geschrieben von Hashty am 04.06.2017, 16:55 Uhr

IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Nämlich mit fehlgeleiteter Interpretation desselbigen. Oder mit Missbrauch desselbigen.

ABER der Zusammenhang mit der derzeitigen Flüchtlingslage besteht darin, dass so viele Flüchtlinge kommen, weil sie vor genau diesem IS flüchten.
Dass der ein oder andere IS Kämpfer als Flüchtling getarnt hier unterkommt ist natürlich genauso wahrscheinlich, wie ein durchgeknallter rechtsextremer Soldat.

Natürlich besteht auch die Gefahr, dass der ein oder andere Geflüchtete nun leichtes Opfer für die Rattenfänger des IS ist.

Aber mal zum Nachdenken: Schweden hat 2015/2016 mit am meisten Geflüchtete aufgenommen. Oder Norwegen. Gibt es dort Anschläge? (ausser welche mit rechtsradikaler Motivation). England hat sich vornehm zurück gehalten mit dem Aufnehmen neuer Flüchtlinge. Und trotzdem finden da die meisten Attentate statt.

So, wo seht Ihr jetzt den Zusamnenhang zwischen den vielen neuen moslemischer Menschen in Europa und dem neuen Terror?

Der Terror begann in Afghanistan mit der Taliban (unterstützt von den USA), in Syrien mit der IS, in Somalia mir der Al Shabab, in Nigeria mit der Boko Haram usw

Hier in Europa wird er leider nun fortgesetzt. Aber das hat eben NICHTS mit den geflüchteten Menschen zu tun, sondern mit der kompletten Weltgeschichte (siehe USA mit ihren verrückten Waffendeals und Unterstützungen terroristischer Gruppen)

Aber es ist einfacher "Flüchtlinge raus" und "nieder mit den Gutmenschen" zu schreien, als sich wirklich zu informieren. Und mal den ein oder anderen intelligenten Gedanken dafür verwenden.

 
47 Antworten:

Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Lauch1 am 04.06.2017, 17:21 Uhr

Schau Hasty, genau das ist ja nicht überprüft worden. Sonst hätte sich kein deutscher Offizier oder ein Amri als Syrer ausgeben können.
Die Anschläge in GB waren bisher immer ausgehend von der einheimischen Salafistenszene. Da hätte man nie so lange zusehen dürfen.
Und in Schweden gab es genau so islamistische Anschläge.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Jessi757 am 04.06.2017, 18:15 Uhr

Der Islam ist eine extrem aggressive expansive Ideologie.
Je mehr Menschen dieser Glaubensrichtung in einem Land befindlich sind, desto aggressiver wird die Grundstimmung.
DAS lässt sich mit dem Zustrom der vielen, vielen Moslems in den letzten Jahren ganz klar beobachten.
Auch die schon länger hier befindlichen Moslems, die als absolute Minderheit hier bislang friedlich unter uns lebten, geben jetzt, wo sie nicht mehr sooo in der Minderheit sind, ihrem Glauben mehr Raum und messen ihm neue Bedeutung zu.

Früher habe ich vergleichsweise wenig junge Muslimas mit Kopftüchern gesehen. Heute sind es sehr viele. Sie sind stolz auf ihren Glauben! (Warum jetzt und nicht früher???)
Junge Männer beginnen oder beenden jeden zweiten Satz mit Allah...
(den Namen dieses unseligen Gottes habe ich früher fast nie gehört, hör ich ihn heute suche ich schleunigst das Weite...)

Und man schaue sich in den Ländern um ,in denen der Islam vorherrschend ist. Wie wird dort mit Menschen umgegangen? Wie leben die Menschen dort?
Das sagt mehr als genug über den Islam.

Die Flüchtlinge kommen von dort und bringen ihre Ideologie mit hierher.
Sie passt aber nicht zu uns und unserer Lebensweise.
Deswegen ist die Masse an Moslems Gift für unsere freie Gesellschaft.
Sehe ich so.
Ich kenne keinen Staat in denen Millionen Moslems frei und demokratisch leben.
Kennt Ihr einen, lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

LG
Jessi

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von anhaltiner am 04.06.2017, 18:36 Uhr

Man braucht ja bloß mal den Koran lesen, dann weiss man was man zu erwarten hat. Natürlich gibt es auch moderne Moslems die in nicht mehr Wort für Wort nachahmen, sondern ihn im historischen Kontext einordnen. Sehr bedenklich ist aber auf jedenfall dass in vielen islamischen Ländern die Aufgabe des Glaubens schwer bestraft wird.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.06.2017, 19:23 Uhr

Ist das nicht immer so dass religiöse Fanatiker eine fehlgeleitete Auslegung ihres Glaubens haben?
Bzw welche Religion heißt das Abschlachten von Menschen offiziell gut?

Unsere westliche Gesellschaft ist nicht sehr religiös.Religion ist Privatsache. Sie ist erlaubt, steht aber nicht über Allem.

In anderen Kulturkreisen ist das anders und dort gibt es z.T faschistische Auslegungen der Religion.

In vielen islamischen Ländern gibt es Steinigung, Hinrichtungen, Homosexualitat wird mit dem Tode bestraft u.u.u.

Jetzt kommen enorm viele Leute aus diesem Kulturkreis zu uns und wir sind gar nicht fähig, diese zu integrieren (es wird ja immer "mißlungene Integration" genannt wenn es um den ansteigenden religiösen Fanatismus geht. Wenn von Gefährdern die Rede ist. Von no go areas u.s.w..Also sind wir zu blöd zum Integrieren, nehmen aber weiterhin mehr auf, als wir unterbringen können. Ober aber wir sind nicht zu blöd dazu. Dann müssen wir aber zugeben dass die Axxxxer Eigenverantwortung haben und selber Schuld an ihrem Fanatismus sind -und ganz krasse Konsequenzen erfahren müssen. Zum Schutz der Gesellschaft.

Wir sind auf diese starke Religiosität nicht mehr eingestellt weil wir gewohnt sind, eine offene Gesellschaft zu sein, wo Homosexualitat legal ist, Frauen nicht unter dicken Decken versteckt werden und man frei leben darf. Und glauben darf, aber nicht muss. In islamischen Ländern wird der Abfall vom Glauben mit dem Tode bestraft.

Und wir haben aber nichts entgegen zu setzen. Denn wir denken noch nicht einmal darüber nach, welche Grundwerte wir haben wollen und welche eben auf keinen Fall.
Das gilt ja als rechts, warum auch immer.

Und akzeptieren es dass sich eine riesige Salafistenszene aufbaut und dass wir fast siebenhundert Gefährder hier haben.
Und diverse sogenannte Hassprediger hier fröhlich agieren können.
Das ist schon irre.

Egal ob der Islam jetzt die Religion des Friedens ist oder nicht, wir haben ein Problem. Und zwar gewaltig.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 04.06.2017, 19:40 Uhr

Ja, wir haben ein Problem mit einer radikal fundamentalistischen islamischen Sekte! Wir haben erst mal kein Problem mit "normalen" Muslimen. Und wir haben sehr wohl Grundwerte, du hast sie selber genannt, welche auch in unserem Grundgesetz zu finden sind. Unser Staat hat generell ein Problem entsprechende Personen festzusetzen ( es gibt im Übrigen auch 450 Rechtsradikale, die auf der Fahndungsliste stehen). Dies ist aber auch zum Teil unserem Rechtsstaat geschuldet. Ein autokratischer Staat hätte sicher weniger Probleme. Manches hat sich Europa auch selbst zuzuschreiben, wenn man die "Integration" der letzten Jahrzehnte anschaut, z.B. die Banlieues in Frankreich. Dazu kommt die verfehlte Politik im Nahen und Mittleren Osten. Wir müssen das jetzt ausbaden. Eine Verteufelung des Islam bringt uns aber keinen Schritt weiter.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.06.2017, 19:57 Uhr

Ich verteufele Muslime nicht. In meinem Freundeskreis gibt es Muslime, die es nicht verstehen, weshalb der deutsche Staat zu tolerant mit Islamisten ist.

Was die Integration betrifft :Es wird immer nur beklagt die Leute seien nicht ausreichend integriert worden.Das scheint dann so als gottgegeben hingenommen zu werden.

Denn wir haben immer noch zu wenig Wohnraum, immer noch zu wenig Lehrer, Sozialarbeiter etc. Leitkultur kommt vom Satan persönlich. Die nächsten Banlieus sind vorprogrammiert. Oder sehe ich das falsch?

Und in zwanzig Jahren jammern wir "der böse deutsche Staat hat bei der Integration versagt"

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Lauch1 am 04.06.2017, 20:15 Uhr

Europa hat sich gar nichts zuzuschreiben und es ist auch nicht die alleinige Aufgabe eines Staates Menschen zu integrieren, das muss man schon auch selbst wollen. Parallelgesellschaften an sich sind auch nicht gefährlich, niemand wird von chinesischen, polnischen, vietnamesischen Parallelgesellschaft bedroht. Was der Nahe und Mittlere Osten mit Europa zu schaffen hat, ist mir auch nicht klar.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 04.06.2017, 20:20 Uhr

Du bringst es auf den Punkt. Es ist aber nicht ein Problem, dass es erst jetzt gibt. Jetzt wird es offensichtlich. Die Frage ist, wie geht man damit um?! In dem man die Grenzen dicht macht und den Kopf in den Sand steckt, gut integrierte Menschen nach Afghanistan abschiebt, etc. ist m.E. nicht wirklich die Lösung. Aber einfach wird es sicher nicht.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von anhaltiner am 04.06.2017, 20:29 Uhr

Es gibt auch Leute die wollen sich nicht integrieren oder sind schlichtweg zu dumm dazu. Da ist Hopfen und Malz verloren. In Ländern wo die Integration noch viel mehr Eigeninitiative erfordert läuft es viel besser. Wer sich nicht integrieren will der sollte in sein Herkunftsland abgeschoben werden ohne wenn und aber. Und islamistische Terroristen mit Rechts- oder Linksextremisten zu vergleichen ist totaler Blödsinn, weil der IS tausendmal gefährlicher ist wie Links- und Rechtsextreme zusammen.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von anhaltiner am 04.06.2017, 20:30 Uhr

Gut integrierte Afghanen sind doch eine kleine Minderheit oder meinst du die Integration ins Sozialsystem?

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.06.2017, 20:31 Uhr

Das ist ja auch der Witz des Jahrhunderts. Ein Amri konnte nicht abgeschoben werden. Die Sexualsreaftäter der Kölner Siovesternacht müssen wir behalten. Aber wir schieben gut integrierte Leute nach Afghanistan ab, wo dauernd Bomben hoch gehen.

Dass macht Sinn!
Ironie off.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 04.06.2017, 20:31 Uhr

Sorry, aber dir diese Zusammenhänge hier jetzt zu erläutern sprengt etwas den Rahmen. Und Parallelgesellschaften gibt es einige, die auch massive Probleme bereiten und nicht islamisch sind. Die Russlanddeutschen beispielsweise, sind wahrlich nicht ohne, bzw. waren es in den 90 zigern nicht. Warum vergleichst du eigentlich Chinesen, Polen und Vietnamesen mit Muslimen? Gibt es keine Muslime in China, Polen und Vietnam? Warum unterscheidest du nicht zwischen einer türkischen, afghanischen und syrischen Parallelgesellschaft? Und der Staat hat sehr wohl dafür zu sorgen, dass alle Menschen, die in ihm leben, dieselben Chancen bekommen. Du wirst jetzt hoffentlich nicht behaupten, dass dies so ist.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von anhaltiner am 04.06.2017, 20:32 Uhr

So ist es. Die Polen und Vietnamnesen bei uns in der Stadt fühlen sich noch viel mehr vom IS-Terror bedroht wie die Deutschen.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Lauch1 am 04.06.2017, 20:42 Uhr

Ach und in Europa bekommen exklusiv Muslime nicht die gleichen Chancen? Oder in Frankreich, welches du ja angesprochen hast?

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 04.06.2017, 20:45 Uhr

Ich meine Menschen, die von Abschiebung bedroht sind, hier aber eine Ausbildung machen oder eine feste Arbeitsstelle haben. Manche haben nur eine Duldung oder sollen z.B. nach Italien ( Ersteinreiseland) abgeschoben werden. Die Arbeitgeber dieser Menschen sind extrem angepisst. Das mögen Einzelfälle sein, aber Sinn macht so etwas nicht.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 04.06.2017, 20:46 Uhr

Ja, mal ohne näher darauf einzugehen.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von anhaltiner am 04.06.2017, 20:50 Uhr

Asylanten die aus sicheren Drittländern kommen haben hier nunmal kein Bleiberecht. Wenn jemand keinen Asylgrund hat dann hat er abgeschoben zu werden,völlig unabhängig vom Integrationsstatus.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von anhaltiner am 04.06.2017, 20:51 Uhr

Hier gibt es doch inzwischen auch ständig Terroranschläge. Nach deiner Logik dürfte man Asylanten zur eigenen Sicherheit dann gar nicht erst aufnehmen.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 04.06.2017, 20:52 Uhr

Das sehe ich im Grunde ähnlich. Der Vergleich mit rechts- und links Extremisten bezog ich nicht auf die Gefährlichkeit, sondern auf die Schwierigkeiten des Staates damit umzugehen.
Zum Thema Integration ist noch zu sagen, dass es in Frankreich und GB auf Grund der Kolonialisierung eine ganz andere Problematik der Einwanderung gibt, als in Deutschland. Gut gelöst haben das beide Länder auch nicht.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Lauch1 am 04.06.2017, 20:53 Uhr

Ja gut, dann wird 's eben schwer zu diskutieren.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 04.06.2017, 20:53 Uhr

Sehe ich nicht so.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von anhaltiner am 04.06.2017, 20:53 Uhr

Warum wohl? Wer stellt eine Sekretärin ein, die auf ihr Kopftuch besteht oder einen Arbeiter der sechsmal am Tag extrapausen zum Beten braucht und sich aufregt, dass es in der Kantine Schweinefleisch gibt?

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Lauch1 am 04.06.2017, 20:55 Uhr

Vietnam war auch französische Kolonie. Warum gibts da keine Anschläge?

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von anhaltiner am 04.06.2017, 20:55 Uhr

Wenn ein Staat unfähig ist auf Integration zu bestehen bzw. diese durchzusetzen, dann sollte er die Einwanderung aus Problemherkunftsländern stoppen, denn je mehr aus diesen Ländern kommen, umso weniger werden sich ihre Landsleute hier integrieren müssen.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 04.06.2017, 20:59 Uhr

Kann ich dir nicht sagen. Vielleicht haben die Vietnamesen nach dem furchtbaren Vietnamkrieg einfach die Schnauze voll von Gewalt.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Jessi757 am 04.06.2017, 21:04 Uhr

Doppelbedrohung durch islamistischen und rechten Terror...

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 04.06.2017, 21:06 Uhr

Das könnte man vielleicht meinen. Die Frage ist, wie reagieren die Menschen aus den Problemländern, die bereits hier sind, auf eine Pauschalverurteilung? Werden sie dadurch vielleicht nicht noch mehr in die Arme von Radikalen getrieben, weil sie sich dadurch vorverurteilt fühlen und werden dann erst recht zu einer Gefahr? Einfache Lösungen wird es mit Sicherheit nicht geben.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von anhaltiner am 04.06.2017, 21:13 Uhr

Komisch dass diese unterschwellige Drohung immer aus der gleichen religiösen Richtung kommt. Zuwanderung muss uns nützen. Eine Zuwanderung nur der Zuwanderung willen bringt nur Probleme und verursacht Kosten. Deutschland könnte es sich ohne Probleme leisten die Zuwanderung bestimmter Volksgruppen bzw. religiöser Gruppen nicht zuzulassen wenn sie hier vermehrt Probleme machen. Man muss sich nicht sinnlos anbiedern. Falls dann augenscheinlich Integrierte sich hier auch radikalisieren müssen sie halt auch abgeschoben werden.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von anhaltiner am 04.06.2017, 21:16 Uhr

Diese Fälle um die es dir geht sind doch sowieso nur aus der inkonsequenten Anwendung bestehender Gesetze entstanden. Es kann nicht sein,dass sich Asylverfahren über Jahre hinziehen. Da sollte man sich an anderen Ländern ein Beispiel nehmen. Da wird sowas binnen einer Woche bis drei Monaten geregelt und zwar ohne Klagemöglichkeit.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 04.06.2017, 21:30 Uhr

Auch darum geht es natürlich. Keine Klagemöglichkeit zu haben, ist in meinen Augen, nicht mit einem Rechtsstaat vereinbar.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 04.06.2017, 21:34 Uhr

Das nennt man dann, glaube ich, Rassismus in höchster Vollendung. Außerdem frage ich mich, wie du deutsche Staatsbürger (eventuell auch mit doppelter Staatsbürgerschaft) abschieben willst. Das entbehrt ja nun wirklich jeder Rechtsstaatlichkeit.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Bobby Mc Gee am 05.06.2017, 7:55 Uhr

Es ist aber auch einfach eine Sau blöde Idee immer mehr Menschen aufzunehmen, wenn man sowieso schon komplett überfordert ist und die Kontrolle verloren hat.

Und das will man nicht zugeben.

Und das wollen immer weniger Menschen in Deutschland..

Wenn man nicht überfordert ist,gar kein Problem. Wir sind es aber..Und inzwischen ist unser Leben bedroht. Wir sind ja nicht in der Lage uns zu wehren. Gefährder können wir ja nicht los bekommen, ein Amri rennt fröhlich durchs halbe Land und sogar Rechtsradikale bekommen hier Asyl.

Da kann man schlecht noch ein open border Fan sein.

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anhaltiner

Antwort von Hashty am 05.06.2017, 9:38 Uhr

so wie Trump es macht? Iranischen Menschen die Einreise verbieten und mit den Saudis (die die bekanntlich wahren Kriegstreiber, Menschen- und Frauenverachter, Sklavenhalter und Initiatoren der Al Qaida und Taliban sind - you remember, 11.9....) Waffendeals machen?

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"Nämlich mit fehlgeleiteter Interpretation desselbigen."

Antwort von LiLiMa am 05.06.2017, 9:57 Uhr

"Oder mit Missbrauch desselbigen."

So einfach ist es, fürchte ich, nicht.
Der Islam lässt auch ohne allzuviel Interpretationsaufwand die Tötung von Ungläubigen zu.
Und wenn die weit überwiegende Mehrheit der Muslime der Meinung ist, dass ein Töten im Namen ihres Glaubens von ihrer Relegion nicht mehr gedeckt sein soll, dann sollen sie sie verdammt noch mal reformieren.



"Aber mal zum Nachdenken: Schweden hat 2015/2016 mit am meisten Geflüchtete aufgenommen. Oder Norwegen. Gibt es dort Anschläge? (ausser welche mit rechtsradikaler Motivation). England hat sich vornehm zurück gehalten mit dem Aufnehmen neuer Flüchtlinge. Und trotzdem finden da die meisten Attentate statt."

Das liegt aber unter anderem an der Rolle die England im Kampf gegen den Terrorismus einnimmt.



"So, wo seht Ihr jetzt den Zusamnenhang zwischen den vielen neuen moslemischer Menschen in Europa und dem neuen Terror?"

Der Zusammenhang liegt erstmal auf der Hand: der Terror wird von muslimischen Menschen ausgeübt.
Die Frage muss nun sein, wie man damit umgeht.

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"Zuwanderung muss uns nützen."

Antwort von LiLiMa am 05.06.2017, 10:01 Uhr

Du vermischt hier zwei Dinge: Zuwanderung und Asyl.
Das ist rechtlich und auch ethisch ein erheblicher Unterschied.

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So sicher nicht.

Antwort von LiLiMa am 05.06.2017, 10:06 Uhr

Ein pauschales Einreiseverbot ist indiskutabel.
Wir haben die Pflicht Menschen unter bestimmten Voraussetzungen Asyl zu gewähren und das finde ich auch sehr richtig.

Aber das Setting in dem das geschieht, muss erheblich verändert werden.

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Re: "Nämlich mit fehlgeleiteter Interpretation desselbigen."

Antwort von Bobby Mc Gee am 05.06.2017, 10:26 Uhr

Ich denke wir haben zu lange bei der Radikalisierung derer, die in unserer Gesellschaft leben, zugeschaut. Wir haben aus Toleranzgründen zu wenig Grenzen gezogen.

Ich habe schon einmal von meiner Freundin geschrieben, die untertauchen musste. Die Eltern konnten nach zwanzig Jahren in Deutschland kein Wort deutsch. Meine Freundin war bei mir in der Klasse, wollte ganz normal bei uns leben.

Durfte nicht turnen. Durfte nicht auf Klassenausflüge. Durfte nicht auf Geburtstage.

Sollte später irgend einen Cousin heiraten. Weigerte sich. Wurde mit dem Tod bedroht. Musste in ein Schutzprogramm. Es gibt Schutzprogramme für muslimische Frauen, die untertauchen müssen damit sie nicht von ihrer Familie abgrmurkst werden.

Sie hat eine neue Identität bekommen, wohnt irgendwo in Deutschland, kein Kontakt mehr.

Den Eltern ist gar nichts passiert. Null. Leben wohl immer noch von Hartz vier und lehnen wahrscheinlich immer noch den westlichen Lebensstil ab.

Das kann einfach nicht sein!

Da hat unsere Gesellschaft sehr sehr lange tatenlos zugeschaut. Man kann aber Intoleranz nicht tolerieren. Das führt das Ganze ad absurdum.

Wir lassen es zu dass sich eine riesige Salafistenszene etabliert. Wie kann das denn sein?

Wir müssen ganz krass gegen die vorgehen, die die Menschen radikalusieren wollen. Das ist das Eine. Der Moscheenreport war erschreckend. Das kann doch nicht sein!

Wir müssen denen, die den westlichen Lebensstil nicht wollen sagen, dass sie da halt Pech haben. Entweder im falschen Land sind, oder das gefälligst zu akzeptieren haben. Und nicht irgendwelche Sonderregelungen für religiöse Fanatiker einführen.

Und man kann natürlich nur Gefährder abschieben, die eine andere Staatsbürgerschaft haben. Die anderen natürlich nicht. Die, die man los werden kann, sollte man dann aber auch los werden. Zum Wohle aller. Auch zum Wohle der Muslime in Deutschland.

Die, die man nicht abschieben kann, sollten massive Konsequenzen haben. Tgl. Irgendwo melden müssen, Fußfessel, richtig Druck.

Und was gar nicht geht :Es kann nicht ein Asylgrund sein dass man ein Taliban Kämpfer war und deswegen die Todesstrafe droht.

Wie krank ist das denn? Wir holen uns hier sehenden Auges radikale Islamisten ins Land und gleichzeitig deren Opfer, und stecken die dann auch noch unter Umständen in die gleiche Fluchrlingsunterkunft und wundern uns , wenn etwas passiert.

Und wundern uns darüber, dass die Akzeptanz für die Aufnahme hunderttausender Menschen aus diesem Kulturkreis immer mehr abnimmt.

Ganz ehrlich, normal ist das alles nicht mehr.

Wir müssen unterscheiden wem wir helfen wollen und wem nicht. Und bestimmten Menschen möchte ich nicht helfen. Wenn man genau weiß dass jemand ein Islamist ist und aus dem Grund flüchtet, hat man den nicht ins Land zu lassen. Wenn jemand im Land lebt, durchgefüttert wird und die westlichen Werte radikal ablehnt, sollte er hier nicht bleiben dürfen. Wieso sind wir so bescheuert?

Dies anderen natürlich schon!

Keine Toleranz für religiöse Fanatiker. Das wäre schon mal was.

Die normalen Muslime sind hier willkommen. Aber die anderen nicht.

Anders geht es nicht, weil es inzwischen immer mehr soweit kommt, dass man vor allen Muslimen Angst hat, weil man ja weiß, dass in unserem Staat alle den gleichen Status haben und Radikale hier Narrenfreiheit haben.

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Re: "Nämlich mit fehlgeleiteter Interpretation desselbigen."

Antwort von Shanalou am 05.06.2017, 10:34 Uhr

Es gibt nicht den Islam, genauso wenig wie es das Christentum gibt. Du kannst reformieren soviel du willst, wenn du nicht alle davon überzeugst, nützt es dir gar nichts! Der IS ist eine islamische Sekte, die im Moment sehr populär ist und leider von vielen reichen Unterstützern (z.B.Saudi Arabien) am Leben gehalten wird. Was könnte man nicht alles aus der Bibel ableiten, wenn man wollte!

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Re: "Nämlich mit fehlgeleiteter Interpretation desselbigen."

Antwort von Shanalou am 05.06.2017, 10:44 Uhr

Ich stimme dir da im großen und ganzen zu, aber ganz ehrlich, was ist für dich bitte ein normaler Muslim? Mich nerven schon die ganzen Kopftücher. Für mich ist das entweder ein Zeichen von Fundamentalismus oder Unterdrückung. Und keineswegs normal. Soll man deshalb alle abschieben? Wohl kaum. Siehst du in die Köpfe der Menschen? Sonderregeln für religiöse Fanatiker gehen überhaupt nicht. Aber wo ist die Grenze? Ich denke, Deutschland stellt sich gerade den neuen Problemen und fängt an die Grenzen zu definieren (z.B. Verbot der Kinderehen). Aber das ist kein einfacher Prozess.

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Richtig. Und falsch.

Antwort von Tai am 05.06.2017, 11:01 Uhr

Der IS hat natürlich mit dem Islam zu tun.
Aber was heißt hier fehlgeleitete Interpretation oder Missbrauch desselben?

Hast du den Koran gelesen? Weißt du, dass Mohammed, der immer noch gepriesene Prophet, ein Kriegstreiber und Kinderschänder war und zum Abschlachten der Ungläubigen aufrief?

In den Köpfen der meisten in muslimischen Ländern sozialisierten Menschen steht die Scharia über gesetzlichen Recht.

Jessi hat es ja sehr gut ausgeführt. Demokratie, Freiheit, Gleichberechtigung, Toleranz, auch wirtschaftliche Erfolge, sucht man in muslimischen Ländern vergebens.
Das alles wird mit den hunderttausenden Moslems nun zu uns importiert.
Und kommt es mir nur so vor, oder herrscht in den Ländern der Religion des Friedens Krieg und Gewalt?
Attentate jeden Tag?

Der aufgeklärte Islam, der nötig wäre, um unsere Gesellschaft zu bewahren, wird zurückgedrängt durch strenge fanatische Auslegung.

Vielleicht ist der Islam ja der einzige Halt, das Gefühl von eigener Stärke, Größe und Macht, das die jungen und ungebildeten Männer mitbringen? Warum sollten sie mitarbeiten, ihn einzudämmen?

Mit dem Flüchtlingsstrom kamen Assad-Gegner und Assad-Anhänger. Taliban und IS-Terroristen. Und ganz viele Nordafrikaner.
Warum sollten nur die wirklich Schutzsuchenden ihr Glück in Deutschland suchen wollen?

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Re: "Nämlich mit fehlgeleiteter Interpretation desselbigen."

Antwort von Bobby Mc Gee am 05.06.2017, 11:24 Uhr

Ein normaler Muslim ist für mich jemand, der seine Religion auslebt ohne andere herabzusetzen. Weder Frauen noch Homisexuelle noch diese eigenen Töchter. Und jemand, der trotz seines Glaubens die Werte unserer Gesellschaft respektieren kann.
Wenn nicht gut heißen dann doch zumindest respektieren.

Kopftücher von mir aus, wenn die Frauen dann aber noch normal an unserer Gesellschaft Teil nehmen können. Mit Burka geht das nicht mehr. Jemand ohne Gesicht ist kein normales Mitglied unserer Gesellschaft.

Im Übrigen frage ich mich warum zur Hölle jemand, der unsere Kultur und Gesellschaft dermaßen ablehnt und verachtet, unbedingt hier leben will.
Es gibt doch Länder mit Scharia, warum nicht dort hin? Ah, weil das Sozialsystem und sonstige Annehmlichkeiten eher nicht so gut sind. Das ist doch der Grund.

Unsere westliche Gesellschaft ist verachtenswert. Ihre Errungenschaften aber nicht.

Arm!

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von kaktuuss am 05.06.2017, 14:06 Uhr

Eigentlich befolgut der IS den Koran nur wörtlich.
Solange der Koran nicht im historischen Kontext gesehen wird, sondern als Gottes Wort, das man nicht hinterfragen oder ändern darf, sehe ich schwarz.
Und bevor wieder jemand die Bibel erwähnt. Meine Tochter lernt gerade in Religion, dass die Bibel eben nicht Gottes Wort ist, sondern eine Geschichten und Schriftensammlung über Gott von Menschen in einer anderen Zeit.

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Re: "Nämlich mit fehlgeleiteter Interpretation desselbigen."

Antwort von tonib am 05.06.2017, 15:36 Uhr

Ob fehlgeleitet oder das Wahre, es gibt jedenfalls viel zu viel davon:

Die Studie „Lebenswelten junger Muslime in Deutschland“ des Bundesinnenministeriums förderte etwa zutage, dass es in Deutschland gefährliche Radikalisierungspotenziale gibt: Unter 14- bis 32-Jährigen gibt es eine „streng religiöse“ Gruppe, die starke Abneigungen gegenüber dem Westen, eine tendenzielle Gewaltakzeptanz und keine Integrationstendenz haben soll. Zu ihr gehören immerhin rund 15 Prozent der deutschen und jeder Vierte der nicht deutschen Muslime. Ursachen sieht die Studie in traditioneller Religiosität, autoritären Einstellungen, dem Wunsch nach Macht und Erfolg sowie Diskriminierungserfahrungen.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 05.06.2017, 16:07 Uhr

Das wird von vielen christlichen Strömungen aber völlig anders gesehen und auch ungehindert an ihre Kinder weitergegeben (Hat jetzt aber mit Terror nichts zu tun)

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Re: Richtig. Und falsch.

Antwort von Shanalou am 05.06.2017, 16:11 Uhr

Zumindest einen Islam der Toleranz und des wirtschaftlichen Erfolgs gab es in der Geschichte schon einmal. Also eher ein back to the roots.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von stjerne am 05.06.2017, 17:25 Uhr

Ich habe schon mal (vergeblich) versucht, das zu erklären. Die Bibel macht deutlich, von Menschen geschrieben worden zu sein, die Bücher sind sogar nach ihren menschlichen Autoren benannt. Kein Abschnitt behauptet, von Gott oder Jesus geschrieben worden zu sein. Das ist beim Koran anders, der stammt von Allah persönlich und das macht eine kritische Rezeption ungleich schwieriger.

Ja, trotzdem gibt es Sekten, die die Bibel wörtlich nehmen möchten, aber nicht einmal die können bestreiten, dass sie von Menschen geschrieben wurde.

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Re: IS Terror hat natürlich was mit dem Islam zu tun

Antwort von Shanalou am 05.06.2017, 17:42 Uhr

Okay, da hast du natürlich recht.

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