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Geschrieben von Holzkohle am 23.05.2017, 14:36 Uhr

ICH BIN SEHR ENTSETZT !!!! - Dezemberbaby

leider leider erlebe ich das im Freundeskreis eben auch gerade.

Mutter mit Kind gibt dieses, weil es wirklich zwischen den Beiden nicht mehr klappte, einige Wochen auf Station in eine kinderpsychiatrische Einrichtung. Der Junge (damals 12) fühlte sich dort sehr wohl, man konnte ihm und Mutter und damit der ganzen Familie helfen. Wurde wieder entlassen ohne weitere Behandlungen. Ein Jahr später (Mitte letzten Jahres) wieder für Kind und Mutter unterträgliche Zustände. Mutter gibt, nach Einverständnis des Kindes, ihrem eigenen, Begutachtung durch JA und wensonstnoch, ihren Sohn in eine betreute WG. Mit dem Versprechen:

1. Sie kann ihren Sohn JEDERZEIT besuchen.
2. Sie kann ihren Sohn JEDERZEIT wieder mitnehmen, wenn er sich nicht wohl fühlt oder sich beide nicht wohl fühlen.


Zu 1.
An seinem Geburtstag stand sie - Überraschung - mit seinem Bruder vor der Tür. Und bekam keinen Einlass. Sie hätte vorher anrufen müssen und überhaupt, hier einfach vorbeischneien ginge nicht. "Aber er hat doch Geburtstag..." - ... "also zu UNS hat er vor einem Monat gesagt, er möchte niemanden sehen" (dazu muss man sagen, ich kenne den Jungen persönlich. Wenn der sagt, er will nicht, will er. Und umgedreht)... "Aber ich bin doch die Mutter!!! Er hat doch Geburtstag??" - "Besuche müssen angemeldet werden und er möchte sie nicht sehen"... "Dann möchte ich IHN jetzt gerne sehen" - "Das geht nicht"
Meine Freundin sah ihren Sohn an seinem Geburtstag NICHT und rief ihn später an und entschuldigte sich, erzählte, dass sie dort war - und er heulte ins Telefon!

Zu 2.)
Nach diesem und auch schon vergangenen Vorfällen (mit Fieber nicht zum Arzt geschickt; Kind musste mit Fieber aus dem Wochenend-Besuch bei seiner Mutter direkt in die WG, obwohl er nicht fahrtauglich war - "bringen sie ihn nicht, kommen Polizei und Jugendamt, und das wollen sie doch nicht???", aus gut laufenden Behandlungen, die für den Jungen wichtig waren, rausgenommen (Fußballverein) hat meine Freundin, die WOHLGEMERKT noch das ABS und auch das SR hat, darum gebeten ihren Sohn zu entlassen. Auch der Junge bat darum. Vorher sollte es Gespräche mit dem JA geben. Alle Gespräche wurden von Einrichtungsseite abgesagt. Dann wurde einfach der Psychologe, an den sich der Junge inzwischen gewöhnt hatte (Autist) einfach abgesägt und ein neuer bestellt. Mit dem der Junge jetzt natürlich nicht mehr redet... "Sehen sie, der ist gar nicht in der Position entlassen zu werden..."

Soviel dazu. So etwas GIBT ES tatsächlich!

Ich kenne den Fall hier ja ein wenig...

Was ich machen würde:

- alle ranghöchsten Stellen ansprechen, anschreiben, von mir aus auch mit Presse drohen
- Gleichgesinnte suchen (in Foren oder ähnlichem), Du bist ja nicht die Einzige
- warum kann Dein Anwalt Dir nicht einen Anwalt fürs Kind, sodenn das möglich ist bei Minderjährigen, empfehlen?

 
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