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Geschrieben von aurelia12 am 18.11.2009, 10:52 Uhr

hört bei geld echt die freundschaft auf?

Geld leihen?!

Schwieriges Thema!

... es käme auch drauf an wofür! ob es sich um den Kauf von entbehrbaren Gegenständen handelt oder der "Lebensgrundlage" (Essen, Trinken etc.) dienen soll.

Einem guten Freund würde ich immer helfen, weil ich wüßte, er wäre dann auch in Not. Bisher ist es in meinem Leben aber noch nicht vorgekommen, dass mich jemand "beleihen" wollte und umgekehrt genauso wenig. Meine Freunde und nahestehenden Menschen sind hierauf bezogen alle ähnlich eingestellt, nämlich dass jeder für sein Leben selbst verantwortlich ist.

Gerät aber jemand in Not, ist das natürlich eine ganz andere Situation!

Eine Freundin von mir sagt ganz klar: "bei ihr hört die Freundschaft beim Geld auf!", bei einer anderen wüßte ich, sie würde in Not immer helfen, auch mit größeren Summen. Aber wir machen da alle keinen Gebrauch von.

Ich habe im Leben schon Geld verschenkt, in Notsituationen, wenn Menschen meinetwegen einen Engpass hatten (Arbeitslosigkeit etc.) und wirklich nicht wußten, was sie zu essen kaufen sollen... ich verschenkte dann nur kleine Summen (je nachdem, bis 50 Euro). Ich verschenkte es deshalb, weil ich keine zusätzlichen Sorgen in den Köpfen in Not geratener Menschen schüren möchte, indem sie darüber nachdenken müssen, wie sie das Geld zurück zahlen können...

Früher habe ich oft Bücher verliehen, oft bekam ich sie nicht zurück oder mit Esselsohren drinnen etc. Heute leihe ich nur noch ungern Bücher aus.

Musik, früher Platten, heute CD`s, leihe ich GAR NICHT AUS. Da bin ich eigen. So wie mit meinem Auto auch, obwohl ich das auch einer guten Freundin im Notfall geben würde, insbesondere dann, wenn sie Kinder hat und darauf angewiesen ist.

Meine Bohrmaschine leihe ich zur Zeit aus, die bohrt nämlich nicht mehr gut und man kann nicht mehr viel dran kaputt machen da ich Makita Werkzeuge habe, leihe ich sie nicht (mehr) aus, da auch ich die Erfahrung machte, dass Verliehenes kaputt zurück kommt und am Ende wird gesagt: "bei mir funktionierte noch alles"

Und ich lieh meinen CD Player an eine Freundin für ihren Zahnarztbesuch aus, weil sie Angst hatte und nichts hören wollte... den bekam ich auch kaputt zurück...

Ich halte es im Leben so: ich erwarte nichts von anderen, was ich selber nicht geben kann. Somit leihe ich auch nichts aus und frage nicht nach Dingen. Dann kommt man auch nicht in die Verlegenheit...

Tenor ist dennoch bei allem die Not, in Not helfe ich eigentlich immer.

 
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