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Geschrieben von mamafürvier am 18.12.2005, 14:39 Uhr

hab auch son unfassbaren Bericht

Ich schließ mich in allen Punkten der Vorrednerin an.

Bei mir liefs so, daß der Notarzt super war aber die Ärztin war der Hammer...

Vor wenigen Wochen...
Der Kleine (21 Monate)hatte schlimme Hustenanfälle, die nicht wie normaler Husten waren.
Ich war allein mit 2 Kleinkindern udn konnte nicht auf die Schnelle zu Dok mit dem Kind, welches scheinbar Atemnoit hatte.
Ich rief den Notarzt und der kam umgehend mit 5 Leuten.
Verdacht auf akute Bronchitis und er empfohl mir wenns schlimmer wird ihn nochmal anrufen und am Nachmittag zum Kinderarzt gehen.

Wie vereinbart fuhr ich nach dem Schlafen mit dem Kleinen zum Vertretungs-Kinderarzt, da meine Kinderärztin schon geschlossen hatte (Feitag Nachmittag).

Beim Dok angekommen war mein Kleiner recht fit. Nach dem Schlafen fühlte er sich wohl bus auf wenige leichte Atemnotanfälle und Hustenreize.

Das erste Mal gabs Mecker von der Sprechstundendame, da mein Kleiner (der Kleinste in der ganzen Praxis) umher flitzte, nicht brüllte oder so.
Dann gabs noch nen bösen Blick ner älteren dame...
...die sich dann später als die Ärztin rausstellte... Oops!

Der Termin war 15 Uhr... wir kamen 16Uhr an nach allen anderen, die nach uns kamen.

Aber dann waren wir an der Reihe...
...wir waren im Vorbereitungsraum, der Kleine bekam ein Spielzeug, ich zog ihn aus und wir warteten auf die Ärztin.

Sie kam... oops, der alte Drachen von vorhin. Mit einem bösen Blick nahm sie forsch dem kleinen Jungen das Spielzeug weg. Oh, das war ja die kleine Nervensäge von vorhin... dachte sie wohl.

Logo, daß er schrie als sie ihn abhorchen wollte (tat er noch nie beim Dok). Er strampelte und lief blau an udn ich mußte ihn erst zum Atmen animieren durch anpusten.
Die Ärztin: "Der ist ja hysterrisch. Der atmet schon gleich wieder. Mein Gott ist der wild."

Jegliche Erklärung, daß er sonst anders ist schenkte ich mir. Ich wollts nur noch hinter uns bringen.

Dann kam die Mecker für Mama: "Wieso rufen sie den Notarzt? Es hätte ihn inzwischen jemand dringend er brauchen können z. B. mit Herzinfarkt."
Ich versuchte meine Angst zu erklären udn das ich nicht schnell weg konnte udn niemánden fürs Schwesterchen hatte usw. Darauf folgte noch mal der Text von wegen Herzinfarkt usw.

Diagnose: Kein Bronchitis sondern Kehlkopfentzündung bzw. Krupp laut Dok.
Weiter mit der Mecker: "Und da machen sie so nen Wind mit Notarzt. Sie haben doch schon ein Kind mit Krupp hab ich gehört. Da kennen sie sich doch aus. Da hätten sie doch Medikamente
geben können... ooooder?"

Ich versuchte der Kuh im weißen Kittel zu erklären, daß das Krupp-Kind 17 ist und keinen mehr hat und ich natürlich auch keine Medikamente von vor 15 Jahren.

Nebenbei diagnostizierte sie noch ne Mittelohrentzündung, hilte ne Schwester um das hysterische Kind zu halten und fragte: "Wie ist es mit inhalieren?" Ich meinte zu ahus gern aber hier halt ich ihn nicht in der aufgeregten Verfassung. Sie: "Sie werden das Kind doch halten können. Ich verbrauch doch nicht son teures Medikament udn dann wirds nix."

Ich ließ mir die Medikamente aufschreiben, statt Inhalation gabs Saft und Zäpfchen und Gummibärchen gabs auch keins, da er wohl nicht brav genug war... und nix wie weg.

Da geh ich nie wieder hin und eines ist mal sicher: Wenn ich die irgendwo anscheißen kann tu ichs. So etwas hätt ich nie von nem Kinderarzt erwartet.
Lags am Freitag-Nachmittag oder ist die immer so zu Kindern? Unfaßbar!

So, nun hab ich Dampf abgelassen.

l. G. Kerstin,
die gar kein Verständnis für son Verhalten hatte und niiiie wieder zu der Ärztin gehen wird.

 
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