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Geschrieben von DK-Ursel am 12.06.2011, 13:34 Uhr

Gleich vorbei gehen...- meine Rede!

Wer je einen Menschen verloren hat, kennt die Kraft, die man aus Anteilnahme schöpft.

Mein Bruder glaubte, die Kondolenzen am Grab meiner mutter nicht entgegennehmen zu können und erklärte vorher, daß er ginge, wenn es ihm zuviel würde. Er blieb und sagte später, er habe es so tröstlich empfunden, wieviele da waren.

In Stunden tiefer Not und Trauer allein zu sein ist sehr schlimm und hart.

Geh hin, überlaß ihnen durch die Entscheidung und erklärende Worte die Entscheidung, wann sie die Bilder anschauen wollen (auch wenn man trauert, ist es tröstlich zu wissen, daß der Verstorbene gute Momente, ein gutes Leben hatte; darum ist die Erinnerung an die guten zeiten ja gerade so wichtig!) und zeig ihnen durch Dein Erscheinen, durch Deinen Brief (wie uach immer),, daß Du Dich nicht abwendest und Angst vor ihrem Schmerz hast.
DAS ist nämlich das, was am meisten wehtut: Die vielen Menschen,die sich nicht trauen, Gründe vorschieben und erklären (wie sich die Trauernden fühlen/zufühlen haben) statt einfach da zu sein und ein Ohr zu haben.

Gruß Ursel, DK

 
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