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Geschrieben von Tina und Jordi am 28.09.2005, 9:29 Uhr

Gestern Abend Frontal 21

Habe mich gestern abend wieder mal total aufgeregt!
bei Frontal 21 wurde ein Bericht über Impfgegner gezeigt!
Frage mich was diese Leute damit bezwecken wollen, wenn sie auf die Starsse gehen und so einen Blödsinn von sich geben denn sie nicht einmal wiederlegen können?!

Besonders auf die Palme gebracht hat mich dieser GURU der noch nicht maldei Wirkung seine eigenen Medikamente wiederlegen kann?!!!!

Dann wurde ein Kind gezeigt welches bald an den Folgen von Masern sterben wird, weil es zum Zeitpunkt als die Krankheit ausbrach noch ein Baby und somit zu Jung zum Impfen war.

Also glaubt mir diese Impfgegener Ne,
ich rege mich schon wieder auf.

Sorry ist wohl länger geworden als ich wollte.

Gruß
Tina

 
26 Antworten:

Re: Gestern Abend Frontal 21

Antwort von andrea70 am 28.09.2005, 9:37 Uhr

Hallo,

ich habs auch gesehen. Es stimmt wohl, was der Arzt sagt. Man kann es sich hier nur "leisten" Impfgegner zu sein, weil sich die Masse der Bevölkerung impfen läßt. Die Impfgegner seien somit "Trittbrettfahrer". Da ist was dran. M

LG Andrea

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Re: Gestern Abend Frontal 21

Antwort von maleja am 28.09.2005, 9:44 Uhr

Schade, ist wohl sehr einseitig gezeigt worden (wieder einmal), obwohl ich Frontal als eigentlich ein gut recherchierendes Magazin einstufe.

Vielleicht sollte sie mal einen Bericht über die Sofort- und Spätfolgen des Impfens berichten. Und vielleicht auch mal einen Bericht darüber bringen, wieviele Millionen Euro im Jahr für nichts und wieder nichts verimpft werden.

Ich gehöre übrigens auch zu den Impfgegnern. Leider habe ich den Bericht gestern nicht egsehen, kann dazu als nichts sagen.
ich weiß aber genau, warum ich nicht impfen lasse, bzw nur wenige ausgesuchte Krankheiten.
Aber das ist mir zu müßig hier zu schreiben. hatte ja auch schon unzählige Diskussionen hier. Jede/r hat seine eigene Meinung, und sie sollte respektiert werden.
Eigentlich sogar die, die die völlig unsinnige Windpockenimpfung machen. Denn das sehe ich anders herum als Gefahr für die Gesellschaft. Denn, was passiert denn, wenn die Kids nicht mehr gegen Viren trainieren können? Dann kommt mal ein harmloses Windpockenviruslein und das Kind das es abkriegt, das haut´s um. (Impfen schützt übrigens nie 100% gegen eine Krankheit, im Gegensatz zu selbst durchgemachten, z.B. Windpocken)

Ach ja, und wie sagte mein Kurarzt (ein kritischer Impfbefürworter): "Man darf nicht glauben, dass das Impfen Krankheiten ausrottet. Die eine, gegen die geimpft wird, vielleicht. Aber dann wird es eben andere geben. (siehe AIDS, BSE) Das ist wichtig für das Gleichgewicht"

So, mehr werde ich nicht mehr dazu schreiben. Wie gesagt, hab ich schon tausendfach hier im Forum gemacht.

Lasst Ihr Eure Kinder impfen, meine Kinder dürfen ihre Kinderkrankheiten bekommen und ihr Immunsystem wird eben anders trainiert.
(Wie gesagt, ausgesuchte Impfungen, wie z.B. Tetanus bekommen sie schon. MMR werden sie nie bekommen. Wenn die Jungs vor der Pupertät noch kein Mumps hatten, überleg ich mir, ob ich sie dagegen noch impfen lasse)

GRuß
Silvia

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Relativ

Antwort von Ralph am 28.09.2005, 9:49 Uhr

Hallo,

ich habe den Beitrag nicht gesehen, da ich sowieso solche Magazine der Privaten boykottiere.

Inzwischen mag sich einiges geändert haben, aber bei meinen beiden Kindern haben die Kinderärzte es seinerzeit z.B. definitiv abgelehnt, eine Keuchhustenimpfung durchzuführen, weil das Impfrisiko zumindest damals sehr sehr hoch war (10% und höher). Da es damals irgendwie eine "Kombi-Impfung" war, wurden die Kinder automatisch auch nicht gegen Masern geimpft. Letzteres wurde später, mit einer "neuen, besseren" Impfung nachgeholt.

Ich berichte das nur, weil man sich hüten sollte, solche Berichte vorschnell zu verallgemeinern. :-)

Achso, vom Guru hattest Du wohl eher erwartet, daß er die Wirkung seiner Medikamente BELEGEN kann, nicht widerlegen, oder? :-)

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Ups, freudsche fehlleistung...:-)

Antwort von Ralph am 28.09.2005, 9:51 Uhr

Hatte Frontal21 mit Explosiv verwechselt... :-)

Frontal21 ist ja vom ZDF... :-)

LG
Ralph/Snoopy

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habe es leider nicht gesehen

Antwort von Schwoba-Papa am 28.09.2005, 9:52 Uhr

aber manche Menschen machen gerne eine Einstellung zur "Religion" ! Offensichtlich fehlt es an anderen Aufgaben. :-) Jedoch bin ich beim Impfen (eigentlich bei allem) sehr skeptisch und versuche durch Information meine Entscheidungen zu treffen und nicht aus Tradition oder ähnlichem.

Bei uns im Ort gibt es einen Stammtisch "Neue Medizin", da treffen sich regelmäßig Hamer Jünger (Die 5 Biologischen Naturgesetze der Gemanischen Neuen Medizin von Dr. med. Ryke Geerd Hamer) und wettern gegen Schulmediziner !

Leider sind viele Informationen übers Impfen jeweils aus einem der beiden Lager. Somit ist eine Entscheidung immer schwierig !

Grüßle

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Impfung

Antwort von trini79 am 28.09.2005, 10:03 Uhr

Guten Morgen,

den Bericht habe ich gestern abend auch verfolgt. Leider war er sehr einseitig gehalten.

Meine Tochter ist geimpft und das war eine bewußte Entscheidung.

Diejenigen, die jetzt aber auf die Impfgegnern schimpfen, sollten sich aber auch fragen wie es mit ihrem eigenen Impfschutz aussieht.

Generell fällt es mir relativ schwer nachzuvollziehen, wie Eltern ihre Kinder bewußt der Gefahr aussetzen an zB an Keuchhusten zu erkranken. Über eine Windpockenimpfung kann gestritten werden, dagegen haben wir auch nicht impfen lassen.

Letztendlich muß aber jeder für sein KInd das tun was er für richtig hält und sollte dafür nicht verurteilt oder angeprangert werden. Es mangelt leider immer noch an der nötigen Aufklärung über die Vor- und Nachteile des Impfens.

lg Kathrin

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Re: habe es leider nicht gesehen

Antwort von Tina und Jordi am 28.09.2005, 10:07 Uhr

Klar, es ist auch jedem selber überlassen was gut für sein Kind ist oder nicht!

Nur wenn ich dann sehe/höre da sich klein Kinder anstecken können(wie bei dem Kind in dem Bericht geschehen),bei Kindern deren Eltern gerade Frust gegen das Impfen schieben oder nicht richtig aufgekärt sind!
Dann bekomme ich doch schon einen dicken Hals weil ich soetwas nicht verstehen kann, denn damit wird auch meinem Kind geschadet!

Mein Kind ist auch geimpft und ist trotz allem kaum Krank und abgehärtet gegen Krankheiten!
Bei Windpocken sage ich auch nichts, die sind Harmlos aber Masern; Mumps und Co.?

Ne ich finde das ganze schon ziemlich egoistisch!

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Zum Impfen...

Antwort von tinai am 28.09.2005, 10:49 Uhr

...also strikte Impfgegner halte ich für grob fahrlässig. Denn eine Tetanus-Impfung ist ein meinen Augen ein Muss, sobald das Kind auf eigenen vier Beinen die Welt erkrabbelt.

Leider wird das Thema immer Schwarz-Weiß dargestellt - auch verursacht durch die Pharmaindustrie, die auch aus Schnupfen noch eine dramatische Krankheit mit grausligen Spätfolgen machen würde, wenn man dagegen impfen könnte. ABer ebenso natürlich die strikten Gegner, die letztlich bei uns wirklich davon profitieren, dass große Bevölkerungsteile geimpft werden.

Wir haben bewusst sehr spät angefangen zu impfen und sind dem Impfkatalog deutlich hinterher, aber es ist ein Abwägen und man sollte sich nicht nur über die Hochglanzprospekte der Pharmaindustrie informieren.

Im "Kranke-Kinder"-Forum gibts aber Eltern von Kindern mit Impfschäden und die Risiken tot zu reden ist ebenso fahrlässig.

Es ist ein Abwägen der Risiken.

Gruß Tina

PS: Habe den Bericht übrigens nicht gesehen und kann da nicht mitreden.

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Re: Zum Impfen...

Antwort von Smelly am 28.09.2005, 11:38 Uhr

Es ist immer zu PRO und zu CONTRA.

Es muss jede Mutter selbst entscheiden und mit dem eigenen Gewissen ausmachen ob JA oder NEIN!

Diese Dokus verunsichern einen doch nur noch mehr in seiner Entscheidung!

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Kranke-Kinder-Forum... Danke, Tina, für diesen wertvollen Hinweis! :-)

Antwort von Ralph am 28.09.2005, 11:48 Uhr

Hallo,

habe dort nur mal "Impfschaden" in die Suchmaschine eingegeben und 2-3 Postings gelesen.

Ich denke, diejenigen, die hier so sehr auf verantwortlich denkende Impfgegner einschlagen, sollten sich dort mal nur eine 1/4 Stunde umlesen... vielleicht sieht hier manche das dann etwas relativierter...

Behinderungen aufgrund Impfschäden werden hierzulande nämlich gerne totgeschwiegen.

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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es gibt eben bei allem ein für und wider!

Antwort von brockdorf am 28.09.2005, 12:13 Uhr

unser kinderarzt hat uns umfassend beraten und wir haben aufgrund dieser beratung die risiken der krankheiten und der impfung beinhaltete unsere entscheidung getroffen.
wir haben gezielt (tetanus, kinderlähmung, diphterie)geimpft und vieles andere weggelassen.

wie maleja schon andeutete hat es durchaus auch vorteile krankheiten zu erleben, es gibt z.b. eindeutige untersuchungen, die belegen dass hochfieberkrankheiten sich positiv auf das krebsrisiko (geringer) auswirken.

also nicht gleich rumhacken, die meisten haben sich dabei durchaus etwas gedacht und eben eine selbstständige entscheidung getroffen, was ich eben manchen, nicht allen impfern abspreche (das wird eben so gemacht).

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Einspruch!

Antwort von tinai am 28.09.2005, 12:21 Uhr

Es muss nicht nur die Mutter für das Kind entscheiden.

Solche weitreichenden Entscheidungen besprechen hoffentlich beide Erziehungsberechtigte!

Der VATER auch! Ich würde sowas nie alleine entscheiden.

Der Vollständigkeit wegen: Ausgenommen natürlich die, bei denen sich aus welchen Gründen auch immer, der zweite Partner rar macht.

Ich wehre mich halt immer und überall, wenn nur die Mütter für das Wohl der Kinder Entscheidungen treffen sollen (und nachher "schuld" haben, weils schief ging).

Aber führt jetzt auch weg vom Thema.

Tina

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Re: Gestern Abend Frontal 21

Antwort von Agnetha am 28.09.2005, 12:46 Uhr

Ich habe den Bericht gesehen und fand ihn sehr gut, denn ich bin fest davon überzeugt, dass das Impfen eine gute Sache ist und sehr wohl dafür sorgt, dass gewisse Krankheiten ausgerottet werden könn(t)en, wenn alle geimpft werden würden.
Im übrigen würde ich nicht behaupten, dass Windpocken eine leichte Erkrankung sind. Es gibt sicher Fälle, wo das so ist, aber mit meiner Tochter bin ich damals im Krankenhaus gewesen, weil sie richtig schwer krank war, über Tage hohes Fieber hatte, völlig apathisch war und die Bläschen den kleinen Körper wirklich ÜBERALL übersät hatten. Es war eine Quälerei für sie und ich kann nicht erkennen, was ihr das gebracht hat! Mein Sohn hat ND und ich werde ihm diese Krankheit nicht zumuten (auch wenn sie bei ihm vielleicht ganz anders verlaufen kann), sondern ihn impfen lassen.
Sicher gibt es auch Impfschäden. Das erkenne ich an und will es gar nicht bestreiten, und man hofft natürlich immer, dass es dem eigenen Kind nicht widerfährt. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass das Risiko einer Impfung einem haushohen Gewinn gegenüber steht, den das Kind davon hat, dass es bestimmte Krankheiten nicht bekommen muss. Ganz abgesehen davon, dass sich die Impfgegner ihre Haltung nur "leisten" können, weil sich so viele andere impfen lassen.
Ich glaube nicht, dass jede Mutter und jeder Vater das wirklich selbst in eigener Verantwortung entscheiden kann. Dazu fehlt vielen doch einfach das Wissen. Natürlich kann man sich Argumente für und wider anhören und dann sagen "Ja" oder "Nein", aber das ist doch dann u. U. aus dem Gefühl heraus und nicht wirkliches Wissen!

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Re: Einspruch!

Antwort von Smelly am 28.09.2005, 12:48 Uhr

Natürlich meine ich auch den Vater damit.
Ich würde es auch nicht über seinen Kopf hinweg entscheiden.

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Hmmm...

Antwort von Frosch am 28.09.2005, 12:51 Uhr

Hallo!

Hab den Beitrag nicht gesehen, aber Frontal21 neigt zu ziemlich einseitiger Berichterstattung.

Ich bin für das Impfen. Natürlich muß man sich informieren und abwägen, aber gerade durch Information und langem Gespräch mit KiArzt (und meinem Mann, natürlich) haben wir uns entschieden, impfen zu lassen. Denn wir könnten nicht damit leben, daß unser Kind an einer Kinderkrankheit stirbt, weil wir es nicht impfen ließen. Bin mir nicht so sicher, ob sich viele Impfgegner darüber im Klaren sind - daß ihre Kinder an einer schwerverlaufenden Erkrankung sterben können.

Sicher kann ein geimpftes Kind an zB. Masern erkranken, aber der Verlauf ist (wg. Impfung) nicht so gravierend, wie er bei ungeimpften Kindern sein kann.

Was Impfschäden angeht: Im Großteil der Fälle ist das Kind schon vorher gesundheitlich geschwächt, und auch vom Körperbau her schwächer. Es sind verschiedene Faktoren, die zu einem Impfschaden führen KÖNNEN. Und dies ist einer. Natürlich gibt es auch noch andere Faktoren (allergie auf impfstoff), aber das würde den Rahmen sprengen...

LG Antje

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stimme maleja einfach zu (ot)

Antwort von salsa am 28.09.2005, 12:52 Uhr

.

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Re: Hmmm...

Antwort von emmal j. am 28.09.2005, 13:20 Uhr

Hallo!

Sollte man nicht fairerweise unterscheiden zwischen Impfgegnern und Impfinformierten?

Es gibt sicher eine klitzekleine Minderheit, die gar nicht impfen lässt, in meine Augen grob fahrlässig und auch nur im Schutze der geimpften Mehrheit.

Aber der Großteil der Nichtpharmapropagandainfizierten ist sich ihrer Entscheidungen durchaus argumentativ bewußt und sie gefäährden sicher nicht das Allgemeinwohl.

Es schadet keinem, das eigene Kind erst später gegen Tetanus zu impfen, Keuchhusten ist ohnehin umstritten, Hepatitis(als Kombi in der 6fach) wirkt ja nun eh nicht, MMR muß jeder selber wissen, die Impfung schützt aber nicht davor, die Krankheit weiterzugeben.


Irgendwelche Ökogurufutzies wird es immer geben, die ihre 'Kinder nicht impfen, sie vegan ernähren und im Winter mit selbstgeklöppelten Filzschuhchen rumlaufen lassen, aber zwischen solchen und Impfüberlegten sollte doch bitte differenziert werden.

lg!

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@agnetha und frosch

Antwort von Ralph am 28.09.2005, 13:25 Uhr

Hallo,

zu Agnetha: Das ist ja wohl hanebüchen, die Verantwortung der eigenen Entscheidung dem Arzt, dem Apotheker oder gar der Pharmaindustrie überlassen zu wollen.

Die Entscheidung, ob bei mir oder bei meinen Kindern, treffe letztlich ich als Eltern ganz allein. Es ist an mir, mich von Fachleuten beraten zu lassen, dann überlege ich Für und Wider, und danach treffe ich die Entscheidung. Wenn ich Experten habe, die nicht in der Lage sind, mir ihr Jägerlatein zu übersetzen, damit ich entscheide, habe ich die falschen Experten.

@Antje: Es ist völlig irrelevant, weshalb Impfschäden begünstigt werden, entscheidend ist, daß es sie gibt! So, und dann muß ich abwägen, ob das Restrisiko es wert ist, angesichts der evtl. Vorteile einer Impfung diesesa restrisiko einzugehen.
Damals bei meinen Kindern war uns das Restrisiko von über 10% eindeutig zu hoch!

Und z.B. Scharlach: ICH habe als Kleinkind Scharlach gehabt, und ich kann mich sogar noch daran erinnern, daß es kein Zuckerlecken war (Impfungen dagegen gab es noch nicht). Meine Spielsachen mußten durch einen Desinfektor damals entkeimt werden, und was mein Kuscheltier da alles mitmachen mußte... :-) DAnach aber war ich durch mit dem Thema Scharlach.
Heute gibt es bessere Medikamente und auch Impfstoffe, trotzdem gibt es keinen 100%igen Schutz, und wenn man Pech hat, macht das Kind diese Krankheiten sogar mehrfach durch, weil der Körper sich anhand der beigegebenen "Hilfestellungen" sich durch die krankheiten nicht 100% immunisiert. Klasse!

Und das Kinder heutzutage an einer Kinderkrankheit sterben, dürfte angesichts der heute zur verfügung stehenden Medikamenten ein bedauerlicher Einzelfall sein, der noch seltener anzutreffen sein dürfte als ein möglicher Impfschaden.

Ich will hier gewiß keine Religionskriegsführung anstreben. Auch unsere Kinder haben die bekannten Impfungen Tetanus, Diphterie, Polio und TBC, wobei letztere bei meinem Sohn lange aus gesundheitlichen Gründen verschoben werden mußte.

Von tetanus abgesehen hat er die erste Impfung erst mit 2 oder 3 Jahren erhalten können. Auch das war meine/unsere Entscheidung, nachdem ein ausführliches Gespräch mit dem Kinderallergologen geführt wurde.
Deshalb haben wir, zum damaligen Zeitpunkt, weder egoistisch noch verantwortungslos gehandelt. :-)

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Re: Seit wann gibt es eine Impfung gegen Scharlach?

Antwort von JoVi66 am 28.09.2005, 13:34 Uhr

Scharlach hat keinen viralen sondern einen bakteriellen Erreger (Streptokokken A) und eine Scharlach-Impfung gibt es nicht. Scharlach wird mit Antibiotika vorwiegend Penicillin behandelt. Bei Scharlch können gefürchtete Nebenerkrankungen auftreten, aber mit Impfen ist da nichts
Gruß Johanna

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Schön geschrieben, emma j.

Antwort von maleja am 28.09.2005, 13:38 Uhr

;-)
stimme Dir zu.

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An Emma

Antwort von Frosch am 28.09.2005, 13:38 Uhr

Hallo!

Habe ich irgendwo von Ökofuzzis gesprochen?! Irritiert mich etwas, weil ich über Impfgegner nur (!) formuliert habe, daß viele (=nicht alle) vielleicht nicht wahrhaben wollen, daß ihre Kinder an Kindkrankh. sterben könnten. Ich habe NICHT geschrieben, daß sie uninfomiert sind. Alles andere ist bloß reininterpretiert von Dir ;-)

LG Antje

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An Ralph!

Antwort von Frosch am 28.09.2005, 13:46 Uhr

Hallo!

Es ist sehr wohl wichtig und relevant zu wissen, daß ein Kind, das schon vorher gesundheitlich massiv geschwächt ist, größeres Risiko hat, einen Impfschaden zu erleiden!
Da ist dann nämlich das Urteil des Arztes gefragt, der einer Impfung wahrscheinlich NICHT zustimmen wird.

Tut mir leid, aber das ist wirklich Äpfel mit Birnen vergleichen ;-)

LG ANtje

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Das ist es ja, was ich meine... :-)

Antwort von RAlph am 28.09.2005, 13:53 Uhr

Hi Antje,

so wie Du es schreibst, sehe ich es ja auch, und in diesem Fall sollte von einer Impfung auch abgesehen werden. Allerdings, die Entscheidung treffen die Eltern und übernehmen damit die Verantwortung, nur wird sich bei solch eindeutiger Sachlage wohl kaum jemand FÜR eine Impfung entscheiden.

Ansonsten haben wir beide uns wohl mißverstanden: Für mich ist bei der Entscheidung Pro oder Contra I,pfung nicht entscheidend, woher die Impfschäden kommen, sondern allein die Existenz und deren Wahrscheinlichkeit. Wenn durch den akuten gesundheitszustand dieser FAkt in der Wahrscheinlichkeit noch verstärkt wird, ist das lediglich ein weiteres Argument bei der Abwägung.

Liebe Grüße
Ralph/Snoopy

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Geb Dir recht, aber:

Antwort von Frosch am 28.09.2005, 14:00 Uhr

Hallo!

Somit ist ja eigentlich jede Medikamentengabe ein Risiko für ein Kind. Es gibt Nebenwirkungen, die im Einzelfall schwerwiegend sein können. Aber wenn ein Kind erkrankt, wird man trotz allem auf Medikamentengabe nicht verzichten (können).

Klar, Impfungen werden profylaktisch dem Körper zugemutet - aber normalerweise ist ein Kind dabei gesund.

Puh, jetzt schweife ich ab...

LG Antje

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@JoVi: Absatztaste vergessen... :o((

Antwort von Ralph am 28.09.2005, 14:07 Uhr

Hi Johanna,

ja, das stimmt. Gegen Scharlach gibt es keine Impfung.
Meine Passage unter meiner Scharlach-Story sollte sich allgemein auf Krankheiten beziehen... grrr, durch meine weggelassene Absatztaste sieht es so aus, als ob ich das in Bezug auf Scharlach geschrieben habe. :-(

Ich wollte darauf hinaus, daß man bei jeder Impfung anhand der Beratung durch den Kinderarzt abwägen sollte, was mehr bringt.
Angesichts der Massen an möglichen Impfungen stelle ich mir als Laie ja tatsächlich inzwischen die Frage, ob ein völlig "durchgeimpftes" Kind wirklich gesünder lebt als dasjenige, das "nur" gegen die wirklich gefährlichen (Kinder-)Krankheiten geimpft wurde.

Unangenehm sind wohl die meisten Krankheiten, und sicherlich gibt es bei jeder Krankheit die Möglichkeit eines sehr negativen Verlaufes. Dennoch würde ich heute als Vater eines Kleinkindes wohl ins Grübeln darüber kommen, welche Impfung dringend erforderlich, welche wünschenswert und welche (eigentlich)überflüssig sind... diese Zeit liegt bei mir länger zurück... Snoopystochter ist heute 20 Jahre alt geworden...*schnief*

Liebe Grüße
Ralph/Snoopy

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Nö, Du schweifst nicht ab... :-)

Antwort von RAlph am 28.09.2005, 14:32 Uhr

Hallo Antje,

es ist letztlich die gleiche Argumentationskette.

Natürlich birgt fast jedes Medikament ein Risiko wegen der Nebenwirkung (sogar auf meiner Aldi-Kaugummi-Packung steht, daß, wenn ich zuviel davon genieße, die Dragees abführend wirken können...*gg*, ok, das sind keine Medis...)).
Nur, und da gebe ich Dir recht, wird zu 99% die Abwägung für eine Gabe sprechen.

Früher hat man Kindern auch Aspirin gegeben, dann kam man auf das Reye-Syndrom, und seither wird unter 14 Jahren (glaube ich) wohl überwiegend Paracetamol verordnet.
Als mein Sohn aber mit 6 Jahren schwer erkrankte, hat man ihm im Krankenhaus trotzdem Aspirin gegeben und die Möglichkeit dieser schweren Nebenwirkung billigend in Kauf genommen, der Krankheitszustand machte dies erforderlich (so die Ärzte). Also haben wir als Eltern eine Entscheidung getroffen und eine entsprechende Erklärung unterschrieben. :-)

Es ist eine Abwägung, immer. Nur meistens steht das Nebenwirkungsrisiko in keinem Verhältnis zum Gewinn (Genesung). :-)

Und bei Impfungen ist es nicht anders. Überzeugen mich die Erkenntnisse nicht, lasse ich es bleiben, als Eltern. :-)

Liebe Grüße
Ralph/Snoopy

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