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Geschrieben von TantePolly am 11.06.2017, 22:15 Uhr

Gespräch wird zu Diskussion und dann zu Streit. Nur..warum??

Hallo,

ich suche ein psychologisches Stichwort.
Warum auch immer bin ich heute mit jemandem in Streit geraten.

Aus einem Gespräch wurde für mich unbemerkt eine Diskussion (ich diskutiere eigentlich nie) und danach nach einer abwertenden Handbewegung von mir (winkende Hand vor der Stirn) ein Streit.

Ich frage mich, wie ich da hineingeraten konnte und suche nach einem Stichwort für das Geschehen. Es fing ganz harmlos an, nach Argumenten seinerseits allerdings, die für mich so an den Haaren herbeigezogen waren, dass ich dachte, ich werde veräppelt, konnte ich mich nicht mehr der Diskussion enthalten und bin dann eben auch noch so unsachlich geworden.
Ich diskutiere nie und bin eher friedlich und mit Pferdegemüt ausgestattet. Leider mit schlechter Streitkultur, wie ich feststellen musste (werde daran arbeiten :-)

Ich will nur verstehen, warum das geschehen ist, da ich wie ferngesteuert war und das wirklich nicht nachvollziehen kann, dass es da gar nichts mehr zu diskutieren gab, weil die Argumente für mich nicht nachvollziehbar waren und ich einfach hätte sagen: Komm wir reden über was anderes…

Die Argumentation kann man sich so vorstellen. Ich sage: Ich finde es nicht so gut, wenn man sehr kurze Strecken mit dem Auto fährt. Strecken, die man in wenigen Minuten laufen kann.

Sein Argument: Dann darfst DU aber gar kein Auto mehr fahren.
Von dieser Art mehrere.

Ich weiß, dass andere Diskussionen mit anderen Personen und ihm ebenfalls im Streit endeten und würde gerne wissen, warum das so ist und ob es Menschen gibt, die das wollen und denen das vielleicht Spaß macht, anderer Meinung zu sein und das dann auch nicht-nachvollziehbar begründen.

Danke fürs Lesen ...
Ich hoffe jemand versteht, was ich meine...

 
14 Antworten:

Re: Gespräch wird zu Diskussion und dann zu Streit. Nur..warum??

Antwort von Einstein-Mama am 11.06.2017, 22:26 Uhr

hieß die Person Anhaltiner?

Mal im Ernst, es gibt eben Menschen, die haben ein hohes Mitteilungsbedürfnis und wollen immer Recht haben. Ich denke man sollte Ihnen aus dem Weg gehen, zum Schutz des eigenen, eigentlich ruhigem Gemütes!

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Re: Gespräch wird zu Diskussion und dann zu Streit. Nur..warum??

Antwort von Steffi528 am 11.06.2017, 22:41 Uhr

Man darf aber auch mal streiten. Und mal nicht 100%ig diszipliniert sein. Das ist menschlich.

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Re: Gespräch wird zu Diskussion und dann zu Streit. Nur..warum??

Antwort von IngeA am 11.06.2017, 22:42 Uhr

Lies "Streit um Asterix"
Wir hatten mal einen total tollen Sport-Lehrgang. Ohne Streit, ohne Uneinigkeit, ohne Diskussionen...
Das witzige war, dass die Teilnehmer vorher einen "Auftragszettel" bekommen hatten. Jeder sollte etwas anderes unter die Lupe nehmen: Ablauf, Organisation, wer hat eher die Leitfunktion... und eben auch: Wie geht die Gruppe bei Unstimmigkeiten etc. vor. Den "Unstimmigkeits-Zettel" hatte ich, da gab es nicht viel zu tun. Es gab keine Unstimmigkeiten.
Bis am Abend der Verbandschef aufgetaucht ist. Es hat vielleicht 5 Minuten gebraucht und die ganze harmonische Gesellschaft war in ein äußerst heftiges Streitgespräch verwickelt. Anlass: KEINER.
Am nächsten Tag, Verbandschef wieder weg, war wieder eitel Sonnenschein.
Es gibt Leute die suchen Streit.

LG Inge

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Re: Gespräch wird zu Diskussion und dann zu Streit. Nur..warum??

Antwort von DK-Ursel am 11.06.2017, 23:39 Uhr

Ja, für Streit gibt es viele Anlässe und Erklärungsmöglichkeiten.-
Bei Euch klingt es so, als ob einer (Du?) evtl. gegenteilige Arguemnte, Entgegnungen, Diskussionspunkte nicht sachlich diskutierst, sondern mit Handbweguing, vielleicht ja auchWorten/Tonfall eher für "untauglich" oder irrlevant erklärst.
(Handbewegung an der Stirn)
Und bei Deinem gegenüber klingt es so, als o ber nach dem Schienbein und nicht dem Ball gehe, also nicht sachlich bleibt beim Thema, sondern in den persönlichen Angriff einsteigt (bei einem eigentlich vor Dir sachlich gewählten Thema).
Das führt zwangsläufig doppelt zu ... Verstimmungen.
Ist jetzt aber nur ausgehend von dem, was Du schreibst und kann, sowie Du was anderes weggelassen hast und ich eh keine blicke, Zwischenrufe etc. kenne, nur 1 von vielen Möglichkeiten sein.

Solange man sachlich bleiben kann, ist eine Diskussion wunderbar - man lernt andere Standpunkte kennen, überprüft dabei günstigenfalls die eigenen, revidiert, paßt an, behält oder verwirft.
Eine gute Diskussion ist umso besser möglich, je mehr man selbst und das Gegenüber bereit und in der Lage (beides ist nicht immer gleichzeitig gegeben), seinen Standpunkt zu überprüfen oder wenigstens anzuerkennen, daß es auch andere Standpunkte gibt und die richtig sein können wie der eigene.
Dänen nennen das "rummelig", man hat also inneren Platz, um Anderssein zuzulassen.
Sonst beharrt man ja nur sturheil auf seiner Meinung (wozu dann diskutieren,denkt sich der andere irgendwann verzweifelt ---) und gibt dem anderen womöglich auch noch das Gefühl, dessen Meinung sei mindestens untergeordnet, wenn nicht sowieso Quatsch.
Genauso nervig ist allerdings jemand, der zuviel nachgiebig ist und es sich mi niemandem verscherzen will.
Da sticht man mit seinen Argumenten in Watte - auch das kann leicht oersönlich enden, und doch in Frustrationen.

Streit ist ein weites Feld -.-- frag mal Psychologen, und gut streiten ist sicher eine Kunst, die die wenigstens (immer) beherrschen.
Man kann es lernen, man kann es üben.
Und manchmal ist Streit eben auch eine gute Möglichkeit, die Luft zu reinigen, das Gewitter eben.
Und Versöhnung ist ja hin und wieder auch sehr schön

Gruß Ursel, DK

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Re: Gespräch wird zu Diskussion und dann zu Streit. Nur..warum??

Antwort von tonib am 12.06.2017, 8:35 Uhr

Ich hätte Schwierigkeiten mit jemandem, der von sich sagt "Ich diskutiere nicht". Bei uns in der Familie ist die Diskussion ein wichtiges, großes Thema, auch wenn es gelegentlich übertrieben wird wie von meinem Mann, der gerne zu meinen Äußerungen sagt "Das Gegenteil ist richtig" - und dann anfängt zu argumentieren... Es hat eher eine sportliche Seite, meist sind wir dann doch gar nicht so weit auseinander.

Mit dauerndem Einer-Meinung-Sein könnte ich so gar nichts anfangen, mit Diskussionen ad hominem aber auch nicht (danach klingt es bei der hier genannten und das nervt mich auch an vielen Beiträgen hier im Forum - wenn mir die Argumente ausgehen, kann ich ja immer noch mein Gegenüber abwerten..).

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Re: Gespräch wird zu Diskussion und dann zu Streit. Nur..warum??

Antwort von Antje04 am 12.06.2017, 9:15 Uhr

Pferdegemüt heißt, dass Du Diskussionen aus dem Weg gehst. Eine gesunde Streit- bzw. Diskussionskultur ist wichtig, und dazu gehören solcherart unverschämte Handgesten nicht. Wenn jemand das bei mir macht, wähle ich zwischen Diskussion sofort abbrechen, oder ziemlich unpädagogischer Reaktion.
War diese Meinung nicht nachvollziehbar für Dich, oder generell nicht nachvollziehbar? Ich kenne Leute, die mit anderen Meinungen äußerst schlecht umgehen können, und meide Diskussionen mit ihnen.
Da Dir das bei anderen Menschen passiert, solltest Du vielleicht Deine Art, zu diskutieren, reflektieren.
Trotz allem: Manche Menschen zetteln Streit bei Leuten an, wo sie wissen, dass sie diese "antriggern" können. Ich hatte früher Probleme mit anderen Meinungen, und bin dann regelrecht hochgegangen - zum Vergnügen mancher Diskussionspartner. Aber das war MEIN Problem, und ich habe daran gearbeitet.
Die Menschheit ist bunt, und möglicherweise denken diese Personen, die mit Dir streiten, genauso über Dich (nicht-nachvollziehbar; Spaß, anderer Meinung zu sein).
Ich kann mir nicht vorstellen, überhaupt keine Diskussion zu führen.Tust Du das auch nicht mit Deinem Partner, Deinen Freunden? Über was redet man dann? Verwechselst Du "Diskussion" mit "Streitgespräch"?

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Re: Gespräch wird zu Diskussion und dann zu Streit. Nur..warum??

Antwort von EarlyBird am 12.06.2017, 9:43 Uhr

Hi ein psychologisches Stichwort wird dir hier wohl niemand anhand dieses kurzen Ausschnittes geben können.
1. Hört man nur eine Seite - die Deine
2. ist es ja nur ein sehr oberflächlicher, kurzer Ausschnitt (vielleicht sogar auch nur ein Vergleichsbeispiel deinerseits) des Gespräches - Streitgespräches
3. Kommuniziert man nicht nur mit Worten,sondern mit Gesten, Mimik, Körperhaltung usw.

Und selbst wenn du jetzt einen ausführlichen, sachlich fundierten Bericht über die Geschehnisse schreiben würdest, könnte kein Psychologe oder Psychiater eine Diagnose stellen.
Vielleicht hat dieser Mann irgendeine kombinierte Persönlichkeitsstörung, vielleicht stimmte aber auch einfach die Chemie zwischen euch nicht (soll es ja geben) und er hat so reagiert weil er deine - für dich logische und richtige Aussage (kurze Strecken mit dem Auto..) nicht derart gutmütig und angriffsfrei aufgefasst hatte => vllt fährt er des Öfteren kurze Strecken mit dem Auto, vielleicht hatte er einen Tag zuvor bereits schon eine etwas hitzigere Diskussion mit einem anderen Menschen über genau dieses Thema und das Thema an sich provozierte ihn sodass es ein Selbstläufer war oder vielleicht wirkte die Art (deinerseits) es zu sagen auf ihn irgendwie provokativ, zu allgemeingültig oder überheblich... Missverständnisse sind eines der Hauptstörungen der Kommunikation zwischen Menschen.

Tatsache ist: Die Kommunkiation zwischen euch beiden war offensichtlich gestört, warum auch immer.
Vielleicht lag es größtenteils, vielleicht sogar auch nur an ihm - ich weiß es nicht. Vielleicht aufgrund charakterlichen Eigenschaften, vielleicht aufgrund irgendwelcher psychologischer Kommunikation- und/oder Emotionsstörungen. Vllt. ist er cholerisch, hat vllt. ein unstillbares Geltungsbedürfnis, ist egozentrisch, vllt. ist er jemand der immer Recht behalten möchte und pathologisch dagegenspricht. Das kann dir hier aber sicher niemand sagen.
Ich würde es abhaken und beim nächsten Aufeinandertreffen schlicht freundlich sein und unauffällig keine weiteren Gespräche mehr mit diesem Menschen anstreben. Und wenn es nicht anders geht, dann würde ich wohl versuchen möglichst wenig zu sagen und mich freundlich aus dieser sozialen Situation entfernen. Das wäre wohl vorzugsweise mein Weg - ist aber wohl Ansichtssache wie man sich da am besten verhält.

lg

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Re: Gespräch wird zu Diskussion und dann zu Streit. Nur..warum??

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.06.2017, 9:43 Uhr

Es ist doch auch eigentlich nicht schlimm, auch einmal zu streiten, solange es nicht verletzend wird.

Eine Geste wie Hand an der Stirn heißt ja soviel wie "Du spinnst"
Da wäre ich auch sauer.

Aber richtig schön streiten ist doch nicht unbedingt schlecht. Es darf wirklich nicht verletzend werden.

In der Familie meines Mannes wird nicht diskutiert. Die kennen das nicht. Da werden einfach Themen nicht angesprochen. Aber es gibt dort den "bösen Onkel" also das schwarze Schaf mit dem man nicht mehr spricht, weil er da nicht hinein passt.

In meiner Familie sind alle ziemlich emotional und temperamentvoll, was auch negativ ist, weil es dann oft ein wenig zu unsachlich wird. Aber wir sind nie lange böse aufeinander. Man streitet, knallt mal eine Tür. Hinterher ist wieder gut. So bin ich.

Ich weiß nicht was besser ist. Ein Mittelding vielleicht. Aber Streit komplett immer vermeiden halte ich auch für ungesund.

Zu emotional streiten ist auch blöd.

Jedenfalls sollte man das nicht überbewerten. Ein wenig Abstand, danach wieder miteinander reden.

Jeder Mensch ist anders. Der eine hab ein dickes Fell, der andere nicht. Böse meint es wahrscheinlich selten jemand.
Liebe Grüße

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Re: Gespräch wird zu Diskussion und dann zu Streit. Nur..warum??

Antwort von emilie.d. am 12.06.2017, 13:18 Uhr

Für mich klingt das so, dass Du mit Kritik schlecht umgehen kannst. Und in dem Moment dann vielleicht elterliche? Streitmechanismen automatisch ablaufen. Den gegenüber beleidigen und abwerten.

Ob Dein Gegenüber ein Idiot ist oder nicht, tut für Dich nichts zur Sache. Da würde ich die Schuld gar nicht suchen.

Um idiotische Äußerungen an sich abperlen zu lassen, braucht man entweder ein entsprechendes Selbstbewusstsein bzw. kann man das auch im Rollenspiel üben. Ich habe das häufiger mit meinem Mann gemacht, weil ich auch früher häufig gleich auf 180 war.

Im geschäftlichen Bereich versuche ich komplett auf Sachebene zu bleiben bzw. antworte bei idiot. Vorschlägen zurückhaltend.

Im privaten Bereich händle ich das unterschiedlich. Meist "Aha, wie interessant" und schaue, dass ich wegkomme. Mit Rechthabern zu diskutieren macht mir keinen Spaß.

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Vergessen Mimik

Antwort von emilie.d. am 12.06.2017, 13:30 Uhr

Ich habe, selbst wenn ich nur nachdenke, eine extrem agressive Mimik. Ich versuche mir das abzugewöhnen bzw. im geschäftlichen Bereich mein Gesicht bewusst zu entspannen, weil das andere provoziert. Mein Sohn macht es auch schon nach.
Frag mal jemanden, der Dich sehr gut kennt, wie er Dich beim Diskutieren wahrnimmt. Da ist man manchmal echt slbst überrascht.

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Und passend zur Diskussion eine Zeitschrift für Dich, TantePolly

Antwort von Antje04 am 12.06.2017, 14:38 Uhr

Das aktuelle "GEOwissen", Thema:
"Die Kunst zu streiten"

Lustiger Zufall

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Ich danke euch und habe mein Stichwort gefunden!!!!

Antwort von TantePolly am 12.06.2017, 19:38 Uhr

Hallo,
vielen Dank für eure Posts. Ja, ich diskutiere wirklich nicht, aber ohne zu sagen: Ich diskutiere nie. Ich halte mich einfach zurück.

Wir haben Politiker in der Familie... es wird genug diskutiert. Es macht mir keinen Spaß und ich finde es bringt nichts. Diskussionen in unserer Kernfamilie sind was anderes, dem kann man ja gar nicht entgehen.. will ich auch nicht.

Und ja, dieses "du spinnst".. ging gar nicht. Finde ich auch.

Vorher war ich glaube ich nicht unsachlich, nicht sehr konzentriert vielleicht, weil ich gar keine Diskussion wollte und wie geschrieben auch überhaupt nicht richtig wahrgenommen habe, was da geschehen ist.

Ich denke es war eine Provokation seinerseits. Ich habe dies dazu gelesen und ich denke es passt vielleicht zu den Problemen, die er schon bei den Diskussionen mit anderen hatte.


2.1. Definition

Paris definiert Provokation als:

„… einen absichtlich herbeigeführten überraschenden Normbruch, der den anderen in einen offenen Konflikt hineinziehen und zu einer Reaktion veranlassen soll, die ihn, zumal in den Augen Dritter moralisch diskreditiert und entlarvt.“ (Paris 1998, 58)
Der Provokateur legt es allerdings darauf an, dass nicht er, sondern der andere als Normbrecher dasteht.

„[Der Provokateur} nimmt ein Stigma auf sich, er stigmatisiert sich selbst. Gleichzeitig aber ist es das Ziel der Provokation, Stigmata abzuwerfen und auf andere umzuwälzen. Nicht der Normbrecher, sondern die Normhüter und –durchsetzer sollen letztlich als die eigentlich Schuldigen dastehen.“ (Paris 1998, 58)
Hierin zeigt sich das Subtile provokativen Verhaltens. Anstatt den anderen offensiv anzugreifen, provoziert man den Angriff des anderen, man kann sich als Opfer des anderen darstellen.

Paris meint, dass auch die Überraschung entscheidend für den Erfolg ist. Erwartet der Provozierte die Provokation, ist sie also nicht überraschend, ist er darauf vorbereitet und kann die Attacke abwehren oder ignorieren. Die Überraschung bezieht sich meistens auf die jeweilige Situation, denn geschickte Provokationen setzen eine längere Bekanntschaft voraus, eine wahrscheinlich konfliktträchtige Beziehung, so dass ein Angriff nicht vollkommen überraschend sein dürfte.

Der Provokateur kann, wenn seine Handlung erfolgreich war, er aber trotzdem erwischt wird, seine Handlung als legitim erscheinen lassen, angesichts der Handlung des anderen: „Mein Verhalten war vielleicht falsch, aber seht doch mal, wie er reagiert!“.

Und das war mein Gefühl.. das das Gespräch irgendwo hingeht, wo ich warum auch immer gar nicht rauskann und von ihm so komisch argumentiert wurde, dass ich gar nichts mehr verstanden habe.

Vielleicht liege ich falsch, das ist egal. Ich will nur nicht, dass mir so etwas nochmal passiert. Deshalb war ich auf der Suche...

Die Geo kaufe ich mir vielleicht doch mal.. kann ja nicht schaden und meine Mimik lasse ich mal von meinem GG checken .-)

http://www.oliveira-online.net/wordpress/index.php/2014/03/25/provokation-analyse-eines-sozialen-verhaltens/

Nochmal danke...

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vergessen

Antwort von TantePolly am 12.06.2017, 19:51 Uhr

Und das Ende war ja, dass ich vor meiner Stirn mit der Hand gewunken habe, woraufhin er aufgesprungen ist mit völligem Entsetzen und rief: Also, Kopfschüttel, "was DU da eben gemacht hast"!!! Das war wie einstudiert. als hätte er nur darauf gewartet. Mein Mann saß da mit offenem Mund, weil er gar nicht kapiert hat, was lost ist. Die Frau meines Bekannten kannte das schon und meinte zu ihm, ist gut, gehe bitte schon mal vor.
Das war echt komisch alles.

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vergessen

Antwort von TantePolly am 12.06.2017, 19:51 Uhr

Und das Ende war ja, dass ich vor meiner Stirn mit der Hand gewunken habe, woraufhin er aufgesprungen ist mit völligem Entsetzen und rief: Also, Kopfschüttel, "was DU da eben gemacht hast"!!! Das war wie einstudiert. als hätte er nur darauf gewartet. Mein Mann saß da mit offenem Mund, weil er gar nicht kapiert hat, was lost ist. Die Frau meines Bekannten kannte das schon und meinte zu ihm, ist gut, gehe bitte schon mal vor.
Das war echt komisch alles.

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