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Geschrieben von Benedikte am 15.12.2018, 15:02 Uhr

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es gibt natürlich keine eine und immerwahre Antwort auf die Frage, ob man diese Flüchtlinge integrieren kann, es wird immer unterschiedliche Wahrheiten geben eben weil die Menschen völlig unterschiedlich sind und völlig unterschiedliche Hilfen erhalten und auch annehmen und auch völlig unterschiedlich gebraucht werden

das eine, was Du nennst, sind die unterschiedlichen Ausbildungsinhalte. Ich habe noch meinen seit langem toten Vater im Ohr, der seine ersten Autos immer selber repariert hat was früher kein Problem war, aber seit den späten achtzigern neunzigern immer in die Werkstatt musste und dort zumeist komplette Teile ausgetasucht wurden. Weil die Autos immer hochtechnisierter wurden und schlichte Schrauberei auch unbezahlbar wenn in einem Land Arbeitskraft teuer ist und mit hohen Sozialabgaben belastet. Von daher, es hätte mich eher überrascht, wenn der seinen Beruf hier hätte ausüben können. Und gut, dass er eine Umschulung zum Busfahrer machen kann. Wobei der Fehlschlag in der KFZ Werkstätte sicherlich auch auf beiden Seiten zu Frustrationen und Enttäuschungen führte.


Oder auch die unterschiedlichen Konzepte, wie man Kinder erzieht und wozu die in der Schule was lernen sollen und sich anstrengen müssen, vor allem das sich anstrengen müssen lernen sollen. So wie Du es beschreibst, habe ich es schon oft gehört- also dass Kinder quasi nebenbei gross werden.Bei uns werden die meisten Kinder von regelmäßigen U s an mit Pekip, Kinderschwimmen, Kiga, Vorschule und x Förderungen sehr individuell großgezogen. Mittelschicht jedenfalls. Und auf Fleiss und Erfolg in der Schule getriezt.

So wie Du das beschreibst, wird der Sohn entweder das Gymnasium verlassen müssen oder mitgesdchleppt ohne entsprechende Fertigkeiten zu entwickeln. Meine Tochter hat sich jetzt ja um ein duales Studium beworben-da hat sich aber jeder auf seine eigenen Tests verlassen. Die Zeugnisse dienten nur für einen Grundeindruck, wichtig war da vor allem die Fehltage.Vor allem, wie Du schreibst- die von Dir beschriebene Familie wird intensiv betreut. Das Glück haben nicht viele.

Meine Sorge ist, dass sich da viel sozialer Sprengstoff entwickelt. Man nennt das ja Wohl den Verlust des sozialen Besitztums, also die Stellung in der Gesellschaft. Vom selbständigen KFZ Meister zum Busfahrer ist halt Leiter abwärts, als Busfahrer wird er auch kaum eine ganze Familie ernähren können ohne zusätzliche Sozialleistungen falls die Frau nicht arbeitet. In Ballungsgebieten bedeutet das, dass sie in Sozialwohnungsgebiete müssen, neue müssen auf dem Acker vor der Stadt gebaut werden und fertig sind die banlieus. Habe eben einen Bericht über den Attentäter von Strasbourg gelesen. 11 Geschwister, 5 Brüder ebenfalls Intensivstraftäter.



Eben auch- nie angekommen in der französschen Gesellschaft- obwohl er die Sprache fliessend sprach.

warten wir ab

 
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