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Geschrieben von KKM am 15.12.2018, 13:31 Uhr

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Es ist wirklich schwierig.

Der Mann einer Kollegin betreut engmaschig eine syrische Familie.

Der Vater war in Syrien KFZ - Meister, der Versuch, ihn in Deutschland in einer KFZ - Werkstatt unterzubringen, ist gescheitert, weil er nicht einmal über grundlegende Kenntnisse für einen modernen Betrieb in Deutschland verfügte. Er macht jetzt eine Umschulung zum Busfahrer.

Ein Sohn besucht nun die 5. Klasse eines Gymnasiums. Es läuft gar nicht. Der Junge hat keinen Schreibtisch, macht Hausaufgaben während der TV läuft und betreut währenddessen die jüngeren Geschwister. Schreibtisch wurde gekauft, den Eltern wurde mit Dolmetscher erklärt, wie wichtig ein ruhiger Lernraum ist - wird ignoriert.

Die Familie ist freundlich, ehrlich, fleißig, ordentlich und gastfreundlich - begreift aber nicht, welche natürlichen Abläufe in der Familie erfolgen müssen, damit man hier erfolgreich sein kann.
Ihre Zukunft sieht sie in Deutschland.

Meine Kollegin geht davon aus, dass es nicht funktionieren wird.
Wie es bei Familien funktionieren soll, die nicht so engmaschig unterstützt werden, ist ihr ein Rätsel.

 
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