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Geschrieben von Benedikte am 15.12.2018, 7:51 Uhr

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eine große Zahl, soviel hat die Welt nur selten.

Im übrigen keiner positiv.

Dahingegen sind die Erfahrungsberichte-also nicht vom Arbeitggeberpräsident Kramer, der das ist, was man politischen Spitzenfunktionär nennt-doch eher ernüchternd bis verheerend.

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus185357880/Fluechtlingskrise-Merkels-Wir-schaffen-das-eine-Bilanz.html

Wenn Du den Teil von Sven Gempper liest, der Flüchtlinge zu ProduktionsHELFERN ausbilden wollte (ehrbarer Beruf, aber wenn Du in dem Beruf Familie gründest, kannst Du sie nicht mehr ernähren), der ist doch entsetzlich.

Ich kopiers mal: also nach dem ersten Hype sah das so aus:

Sich nicht die Finger schmutzig machen wollen, geht nicht
„Das gesamte Projekt ist 2017 eingeschlafen, weil vonseiten der Migranten einfach kein Interesse mehr da war.“ Mit Ach und Krach sei die dritte Runde noch zustande gekommen. „Danach hat sich einfach kein Flüchtling mehr angemeldet.“
Das Ende des Flüchtlingsprojekts beschäftigt Gempper bis heute , er ist enttäuscht und verärgert: „Nur eine dicke Lippe zu haben und nicht bereit zu sein, sich die Finger schmutzig zu machen, das funktioniert bei uns einfach nicht. Das Selbstanpacken ist in einigen afrikanischen und islamischen Ländern kulturell einfach nicht so ausgeprägt.“
Für die Firma sei das abrupte Ende besonders „blöd“ gewesen: „Das ist dann schon schade, wenn so ein Engagement und damit auch das Geld verpufft.“ Denn profitabel sei das Projekt nie gewesen. Man habe helfen wollen, nicht mehr.


Von daher- Du solltest nicht eine Funktionärsaussage mit allgemein gültigen Fakten vermischen.

Vor allem sollte man selber nüchtern überlegen. Die Schulbildung der seit 2015 zugewanderten ist ja inzwischen ordentlich erforscht. Zumeist maximal Grundschulbildung, bei Frauen hohe Rate an Analphabten natürlich auch vom Herkunftsland abhängig.

Meine Kinder und die Kinder meiner Freundinnen haben jetzt zu guten Teilen die Schule durch. Und es ist überhaupt nicht so einfach, selbst mit Abitur und muttersprachlichem deutsch, also dem, was Flüchtlinge nicht haben, einen gutbezahlten Hob zu finden.

Von daher- nicht jedem Lobbyisten gleich immer alles glauben. Den Zahlenw erden Wahrheiten zugrunde liegen, aber bspw.hat mein Mann im KNast unterrichtet und wer da zur Schule geht, der "arbeitet". Man kann im KNast nämlich arbeiten gehen, kriegt dafür Geld für Zustzeinkäufe, und man kann dann in der Gefängnisküche, Wäscherei oder so arbeiten oder zur Schule gehen. Nur mal als Beispiel.

Oder auxh die Aussage "nach einem JAhr sprechen die Flüchtlinge genug Deutsch um dem BERUFSSCHULunterricht folgen zu können". Berufsschule kann vieles sein. Und er meint sicher nicht die Klassen für Werkzeugmacher, Industrie-oder Bankkaufleute, sondern die jungarbeiterklassen. Hilfsarbeiterklassen. Hatte mein Vater schon in den achtigern mit Schaudern von erzählt. Man nannte sie dann zwar Berufsvorbereitungsjahr oder Berufsgrundschuljahr , aber es meinte genau eines: Jugendliche, die eben nicht ausbildungsfähig waren, weiter zu beschulen. Das waren also Negativauslesen, wo man nicht mehr weiter nach unten absinken konnte. Wo es auch Analphabeten gab- aber wenn die unter 18 sind, muss man die ja beschulen. Und sie in fünfte oder 6 Klassen von Regelschulen zu setzen, ging nicht.

Jedenfalls, ich nehme diesen Beitrag als Diskussionsfacette wahr, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

 
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