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Geschrieben von Lauch1 am 11.09.2020, 15:07 Uhr

Genau das ist aber doch der Punkt!

Inwiefern wäre das perfekt? Die Aufteilung von 2015 war aus heutiger Sicht weder gut für die Aufnahmeländer noch hat es irgendetwas am Migrationsproblem gelöst oder verbessert. Im Gegenteil, durch die Finanzierung und das Aufrüsten der Türkei kam es zu weiteren Flüchtlingswellen in Syrien und im Irak.
Im Übrigen hat auch in Schweden, das massiv betroffen war und ist ein Umdenken eingesetzt:


https://www.spiegel.de/politik/ausland/moria-und-europa-die-fluechtlingsdebatte-a-4c863f4a-ba21-4f61-bdcc-143cf5ca9328-amp

„Österreich hat, gemessen an der Bevölkerungszahl, nach UNHCR-Angaben in den letzten zehn Jahren mehr Flüchtlingen Schutz vor politischer Verfolgung gewährt als Deutschland und die meisten anderen EU-Länder.

Binnen einem Jahrzehnt stieg die Zahl der Einwohner mit Migrationshintergrund um mehr als ein Drittel, schwerpunktmäßig in Wien. Außerhalb der Bundeshauptstadt spielt das Schicksal der Menschen auf Lesbos in der öffentlichen Debatte kaum eine Rolle.„


„Nach dem Ende der parlamentarischen Sommerpause debattierten Regierung und Opposition am Mittwoch über die großen Themen der nächsten Monate sowie aktuelle Sorgen im Land. Die Lage der Flüchtlinge auf Lesbos gehörte allerdings nicht dazu.

Schlagzeilen macht seit Wochen die Eskalation der Bandenkriminalität in Schweden, im August wurde ein zwölfjähriges Mädchen auf der Straße erschossen. Der sozialdemokratische Ministerpräsident Stefan Löfven stellte jetzt im Parlament einen Zusammenhang zwischen Einwanderern, mangelnder Integration und der jüngsten Verbrechenswelle her: "Das ist sonnenklar.

Aus Sicht des Regierungschefs ist an spontane Hilfsaktionen zur Aufnahme von Flüchtlingen nicht zu denken. Schon länger verfolgt Schweden eine restriktive Migrationspolitik. In der rot-grünen Koalition gibt es darum heftigen Streit. Die Grünen lehnen einen 26-Punkte-Plan der Sozialdemokraten bis auf drei Punkte ab. Allerdings ist die Position des kleineren Koalitionspartners geschwächt, in mehreren Umfragen lagen die Grünen zuletzt bei unter vier Prozent.„

 
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