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Geschrieben von KKM am 09.11.2018, 20:54 Uhr

G8 am Gymnasium in NRW unter rot - grün

Mein Kind 2 hatte für ihn paradiesische Zustände:

G8, man hörte und las im Vorfeld von hoher Belastung der Schüler, dass die langen Unterrichtszeiten keine Hobbies mehr zuließen....

Nun ja, Kind 2 hatte in der Grundschule MEHR Unterricht als am Gymnasium.
Der Stundenplan wies bis einschließlich der 9. Klasse:
3 Unterrichtstage mit 6 Stunden und
2 Unterrichtstage mit 5 Stunden aus....
Klar, manche Fächer wurden schon immer epochal unterrichtet:
1. Halbjahr Kunst
2. Halbjahr Musik

Dieses städtische Gymnasium hat das noch anders umgesetzt:
1. Quartal (Sommer bis Herbst): Physik
2. Quartal (Herbst bis Halbjahreszeugnis): Chemie.
Das haben sie auch mit Geschichte, Erdkunde, Politik gemacht, im Sommer dann die Quartale Halbjahreszeugnis bis Ostern und Ostern bis Sommerferien.
Lehrermangel hat das erforderlich gemacht.
Auf den Zeugnissen standen alle Noten, also wurden alle Fächer unterrichtet!!!

Die Hauptfächer wurden annähernd durchgängig unterrichtet, auch Latein, Mathe und Englisch liefen gut.

Jetzt ist er in den USA und hat sich an AP Chemistry versucht, ein wirklich schwerer Chemie - Leistungskurs.
Er war immer sehr gut in Chemie, den Kurs musste er abbrechen - es war hoffnungslos....

Ich habe viel zu Hause gemacht, Geschichtsbücher als Krimi (Percy Jackson oder so), Baumhaus - Bücher als die Kinder kleiner waren, viel gereist... Logo gucken, Willi will´s wissen...

Ich glaube, Kind 2 ist nicht ahnungslos geblieben, aber viel Bildung lief und läuft auch einfach bei uns zu Hause.
Schade um die Kinder, bei denen das zu Hause nicht gemacht wird...

 
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