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Geschrieben von sterni12 am 03.06.2011, 8:19 Uhr

Frustposting über einen Ignoranten Hundebesitzer

Hallo zusammen,

da bin ich doch gestern als saublöd und intolerant bezeichnet worden weil ich einem Hundebesitzer in einem FastFood Restaurant erklären wollte das ich es nicht o.k finde meine Kollegin als Blöd zubezeichnen weil Sie Ihn gebeten hat den Hund(Schäferhund) bitte anzuleinen da ein anderer kollege angst hatte und der Hund auch noch zu ihm hin ist.

Also ich muß sagen der Hund war gut erzogen und ist auch auf ein Fingerschnipp sofort zu seinem Besitzer der ihn aber nicht angeleint hat sondern nur zeigen wollte das der Hund hört...... aber anleinen NÖÖ...ER muß seinen Hund nicht anleinen!!!

Wir leben schließlich in deutschland und die leute sollen sich nicht so anstellen sein Hund arbeitet mit behinderten kindern zusammen und der macht nix und wir wären alle Saublöd und intolerant.....auch auf ein erklären hin das es denoch leute gibt die angst haben hat er sich vollkommen uneinsichtig gezeigt und uns weiter beleidigt....WIR sind Intolerant...hää ??? wäre er tolerant würde er doch aktzeptieren das es auch leute mit angst gibt.

Also so einen aroganten ,ignoranten Typ habe ich noch nie gesehen.....am liebsten hätte ich den angezeigt......nachdem ich mir dann noch anhören konnte ich als unbewegliche 100 kg tonne wäre ja sooo saublöd...sein lieblingswort anscheinend.(und 100 kg habe ich definitiv nicht ;-) )

Ich habe auch einen Hund und mein Hund ist ein Schaf sowas von lieb und trotzdem leine ich sie an wenn ich in ein geschäft gehe oder im wald Personen kommen sehe....man weiß ja nie ob die leute angst haben.

Aber der war ja soo überheblich......regt mich immer noch auf wenn ich dran denke.

wie hättet Ihr reagiert?

Lg Nicole

 
31 Antworten:

Re: Frustposting über einen Ignoranten Hundebesitzer

Antwort von desire am 03.06.2011, 8:31 Uhr

Ich hätte den Geschäftsführer beordert, weil Hunde in einem Fast Food Restaurant genausoviel zu suchen haben wie in einem Lebensmittelgeschäft nämlich NICHTS!

Normalerweise steht das auch dick und fett am Eingang.

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Hunde dürfen ins Restaurant,

Antwort von Dorilys am 03.06.2011, 8:39 Uhr

wenn es nicht dick am Eingang steht.

Wir waren gestern noch im Anschluss an einen Ausflug bei McDoof und ich habe dort extra gefragt, ob der Hund mit hereindürfte. Es war überhaupt kein Problem, er bekam von den Angestellten sogar noch einen extra Napf Wasser hingestellt. Leila (Schäferhundmix) hat dann draussen unterm Tisch gelegen und keinen Mucks von sich gegeben.

Mich hatte nur ein Kind genervt, dass unter dem Gekicher der Mutter/großen Schwester/was weiß ich anfing, den Hund mit Pommes zu bewerfen.

LG Dorilys

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Re: Hunde dürfen ins Restaurant,

Antwort von desire am 03.06.2011, 8:40 Uhr

Ich finde das bäh...ehrlich gesagt....ich hab selbst einen Hund und würde ihn nie mitnehmen wo Leute essen oder Essen kaufen.

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Re: Frustposting über einen Ignoranten Hundebesitzer

Antwort von sterni12 am 03.06.2011, 8:41 Uhr

Hallo ,

bei Mc Donalds nicht :-(
und es war die schichtführerin die ebenfalls als blöd etc.betitelt wurde...

o.k. ich an Ihrer stelle hätte Ihn rausgeworfen,keine ahnung warum sie es nicht getan hat....auch wenn wir ruhig bleiben sollen bei "schwierigen Gästen" muß ich mich doch nicht beleidigen lassen....

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Re: Hunde dürfen ins Restaurant,

Antwort von desire am 03.06.2011, 8:43 Uhr

Mich würde ein Hund nerven der seine sorry....ar...leckende Schnauze in meine Pommes halten würde.

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Re: Frustposting über einen Ignoranten Hundebesitzer

Antwort von Maximum am 03.06.2011, 8:44 Uhr

hier darf der Hund schonmal garnicht mit rein...nirgends...
Und außerdem gibt es Leinenzwang,und nein,ich finde dein Verhalten völlig Okay,ich will auch nicht beim essen von fremden Hunden beschnüffelt werden,und seien sie auch nochso lieb und süß...
Ich selber habe zwei Pekinesen,und einen Pflegeboxer...nie käme mir es in den Sinn die irgendwo mit hin zu nehmen...wenn wir draußen sind kommt die Leine erst im Fled draußen ab...

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Re: Hunde dürfen ins Restaurant,

Antwort von Zombibi am 03.06.2011, 8:47 Uhr

Ich kenne sogar ein McDoof in dem man Hundegeburtstage feiern kann. Finde ich jetzt übertrieben, aber okay.

Ich finde es jetzt nicht schlimm ein Hund mit ins Restaurant zu nehmen, solange er sich benehmen kann.

Ich hätte auch keine Problem damit, wenn Hunde mit in ein Supermarkt dürften.
Wenn ich manchmal sehe, wer vor mit die Lebensmittel angegrabbelt hat
Da ist ein Hund der nur daneben steht echt das kleinere Übel...

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vergessen zu schreiben:

Antwort von Dorilys am 03.06.2011, 8:50 Uhr

Selbstverständlich sollten Hunde an solchen Orten angeleint sein (wie überall, wo viele Menschen auf kleiner Fläche zusammen sind) - ein Hundebesitzer, der sich selbst nach Aufforderung weigert, den Hund anszuleinen, sollte m.M. auch Hausverbot bekommen.

LG Dorilys

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Re: Hunde dürfen ins Restaurant,

Antwort von sterni12 am 03.06.2011, 8:50 Uhr

Es wäre ja auch gut gewesen wenn er ihn angeleint hätte aber diese unbelehrbarkeit ,unmöglich......im übrigen wollte er nichts kaufen sondern "Nur" eine wasserschale für den hund

Und wie kann er toleranz fordern wenn er selber die die angst haben nicht toleriert????

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Re:

Antwort von Dreierbande am 03.06.2011, 8:53 Uhr

Ich finds ebenfals ignorant von ihm, was hätte er denn gemacht, wenn der Hund zu jemanden gegangen wäre mit Hundefellallergie und derjenige dadurch nen Asthmaanfall oder allergischen Schock bekommen hätte (bei meinem Jüngsten wäre das so, daß das passieren könnte, je nach FellArt). Der Allergie wäre im Endeffekt egal, ob der Allergieauslöser mit behinderten Kindern arbeitet oder nicht.
Wenn uns ein freilaufender Hund entgegen kommt, egal wo, und auf uns zusteuert, ruf ich schon immer laut: Anleinen! Allergischieschockgefahr! Und erkläre nach dem Anleinen und aus sicherer Entfernung, warum und wieso, bisher sind wir zumindest meistens auf Verständnis gestoßen.

Würde mir in einem Geschäft oder Restaurant ein Hund begegnen, wäre das ein Grund für mich, dort nie hinzugehn mit meinem Sohn.

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Re: Frustposting über einen Ignoranten Hundebesitzer

Antwort von kanja am 03.06.2011, 9:09 Uhr

Hallo,

in unserer Wohnanlage gibt's auch so ein paar Unbelehrbare, die ihre Hunde - natürlich gaaaaanz brave! - unangeleint spazierenführen und üüüüüberhaupt nicht verstehen können, dass es Kinder gibt, die vor Angst weinen, wenn ein Hund nur in die Nähe kommt. Der tut doch nix!!!

Wenn der Typ nur Wasser für seinen Hund wollte - Pech gehabt. Wenn er Toleranz verlangt, muss er auch selbst tolerant sein. Ich hätte ihn rausgeworfen.

Ich hatte selbst früher einen Hund, aber es nervt mich dennoch, wenn ich irgendwo von fremden Hunden beschnüffelt oder gar angesprungen werde. Und seien sie noch so lieb.

lg Anja

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Re: Hunde dürfen ins Restaurant,

Antwort von Philia am 03.06.2011, 9:19 Uhr

Ich finde es menschlich unnett, Ängste anderer zu ignorieren, allerdings ist es auch menschlich, wenn man selbst solche Ängste gar nicht kennt, sie nicht für voll zu nehmen. Weiterhin käme es drauf an, wie gebeten wurde, denn die meisten Antworten (nicht immer) spiegeln die Freundlichkeit des Fragenden wieder. Man kann auch irgendwann einfach abgestumpft sein, wenn man auf seinen Hund neg. angesprochen wird, gerade Menschen mit größeren Hunden haben da ihre Erfahrungen.
Wir hatten früher auch so einen Hund, einen Schäferhund der auf Fingerzeig hörte, ein ausgebildeter Schutzhund, je nach Begleitung, sprich bei meinem Vater oder Opa wurde dieser auch nicht angeleint, damals waren die Menschen, so kommts mir zumindest vor, aber auch noch nicht so sensibilisiert im neg. Sinne gegenüber Hunde.
Geht es Dir jetzt um den Hund oder um die Art und Weise des Halters? Wenn der Hund sofort zurück ging und damit das Thema eigentlich erledigt war, würde ich in der Hinsicht keine Leine verlangen. Sich als blöd hinstellen zu lassen, ist was anderes, das fände ich nicht okay, aber das kommt halt auch drauf an, wie ihr darauf hingewiesen habt. Wenn es gleich nach dem Motto war "Tun Sie mal ihren bissigen Köter weg" (mal drastisch ausgedrückt), dann würde mich die genauso unfreundliche Reaktion nicht wundern.
So wie Dorilys es beschreibt gibt es aber genug Menschen, die sich nicht zu benehmen wissen gegenüber Hunden, und sich einen Spaß draus zu machen sie zu provozieren, das kann ich noch weniger ab.
Wir haben nur eine kleine Fußhupe und ich bin immer wieder erstaunt, wie beliebt unser Möter ist. Sie liegt den halben Tag im Vorgarten und begrüßt fröhlich schwanzwedelnd jeden Vorbeikommenden, und selbst die sonst grummeligsten Nachbarn bleiben stehen, hängen sich über den Zaun und spielen eine Runde. Im Wald oder so nehm ich sie fast immer an die Leine bis vor kurzem immer, aber inzwischen habe ich schon ausgetestet in wieweit auf sie Verlass ist, wenn ich sie laufen lasse. Hier ist kaum mal ein Hund angeleint, wir waren da immer so die Ausnahme
Ich kann nur über mich reden, mich stört ein schnüffelnder neugieriger Hund in der Regel gar nicht, im Gegenteil, ich bin froh, daß es noch Tiere gibt, die mit uns Menschen was zu tun haben wollen. Verständnis habe ich aber für Menschen mit Ängsten, für welche, die nur ihre pikiert ihr "Bäh Hund" ablassen, hab ich dann wenig, da bin ich resistent, ich kann mir ja auch nicht aussuchen, welche Menschen, die oftmals wesentlich unangenehmer sind, in meiner Nähe sind, laut rumtönen oder mich anquatschen. Allerdings finde ich auch, daß Ängste etwas sind an denen man arbeiten kann und sollte, wenn Mütter ihren Kindern schon einimpfen "Hunde alles gefährliche Bestien" find ich das völlig .
LG
Nina

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analog der Diskussionen weiter unten....

Antwort von Sternspinne am 03.06.2011, 9:36 Uhr

Neben der Tatsache, dass der Hund selbstverständlich und auf Anfrage sowieso, angeleint werden muss - würde ich mir Gedanken machen über die berufliche Qualifikation des werten Mannes.
Wer so ausfällig wird und die Qualitäten des Hundes (die er ja haben mag) so in den Vordergrund stellt, kann meiner Meinung nach nicht wirklich gut mit Menschen arbeiten, in dem Fall mit behinderten Kindern.

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Re: Frustposting über einen Ignoranten Hundebesitzer

Antwort von Kikilotta am 03.06.2011, 9:58 Uhr

Ich kann dich sehr gut verstehen!

Generell stören mich Situationen, in denen man jemanden freundlich um etwas bittet und angeschnauzt wird. Egal in welcher Situation zeugt das für mich von totaler Charakterschwäche...(auch wenn eine Restaurantbedienung äusserst unfreundlich ist, man im Nichtraucherlokal jemanden bittet, das Rauchen aufzuhören etc.)

Und so sehr ich fast nur gut erzogene Hunde getroffen habe, wenn jemand Angst hat und bittet, den Hund anleinen zu lassen, ist das doch einfach klar?!? Kann den Typen nicht verstehen, wer weiss ,was für ihn dieser Hund symbolisieren mag...

Auch das mit den 100 kg etc. ist einfach nur niveaulos, sehr sehr schade! Denke nicht viel darüber nach, du hast meiner Meinung nach das Richtige getan und (wie es scheint) in angemessenem Ton. Denke für dich, dass du richtig gehandelt hast...der andere war einfach blöd :))

LG Kiki

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Re: Frustposting über einen Ignoranten Hundebesitzer

Antwort von Caipiranha am 03.06.2011, 10:13 Uhr

Nun, ich kann es einerseits verstehen, denn als Großhundebesitzer ist man irgendwie Freiwild für ständiges angemault werden, wenn der Hund nicht angeleint ist. Hatte ich erst gestern, als an der Hundewiese (!) eine Familie mit Kind und Hund an einer Bank saß. Mein Hund lief hin, wollte am Kinder schnuppern und Kind, etwa 7/8 Jahre, springt samt Vater und Mutter kreischend auf die Bank... Häääää? Ich solle den Hund anleinen, wenn er "auf Menschen geht". Er ist HIN gegangen, weil dort ein Hund war... Da fragt man sich dann schon, ob es Sinn macht, eine Hundewiese aufzusuchen, wenn man Angst vor Hunden hat ;-)

Und sowas habe ich öfter und es NERVT. Durchaus ist es dann so, daß der x-te Angsthase am Tag dann meinen aufgestauten Genervtheitsgrad abkriegt und ich dann eben auch pampig werde, ggf. pampiger, als es der Einzelne verdient hat.

Aber davon unabhängig: grundsätzlich habe ich kein Problem mit Hunden in Restaurants und hätte ich auch nicht in Lebensmittelgeschäften... Wenn ich bedenke, wieviel Leute jedes Gemüse erst persönlich begrüßen und begrapschen müssen, um es dann doch nicht zu kaufen, gibt es größere hygienische Probleme, als einen Hund. Nun ist es aber so, daß viele Leute irgendwie meinen, Tiere seien unhygienisch und ständige Krankheitenüberträger vor denen man sich schützen muß und damit kann ich leben. Letztlich ist jeder Hund sicher lieber woanders, als bei McDonald's und der meinige muß von mir auch nicht überall mit hin geschleppt werden.

Unabhängig davon daß es mittlerweile sowieso fast überall eine Anleinpflicht gibt und der Hund sicher vor diesem Hintergrund angeleint werden müßte, ist es für mich schlichtweg ein Akt der Höflichkeit, mit ALLEM meinem Anhang, sei es nun der Hund, die Kinder, der Mann oder ich selbst, andere Menschen nicht zu belästigen. Nun kann man Höflichkeit und gutes Benehmen nicht von jedem erwarten, daher lobe ich in solchen Fällen gern mal den Hund dafür, daß er besser erzogen ist, als sein Herrchen.

Im Wald leine ich meinen Hund nicht jedes Mal an, wenn Leute kommen, wenn sie Angst haben, müssen sie eben da durch oder woanders spazieren gehen. Der Wald gehört den Tieren, die Stadt den Menschen.

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Re: @Phillia

Antwort von sterni12 am 03.06.2011, 11:10 Uhr

Hallo ,
also wir haben Ihm wirklich freundlich gesagt er solle ihn bitte anleinen da der Kollege angst hatte und nachdem er seinen Hund auf Fingerschnipp zu sich geordert hatte und er auch kam hat er ihn aber wieder laufen lassen und er ging auch prompt wieder zu dem kollegen .Er wollte nur demonstrieren der hund hört und deswegen muß er ihn nicht anleinen!!
Und dann ging es ja los wir sind nicht nur Blöd sondern wären schon die steigerung nämlich saublöd und er muß keine angst haben hier in deutschland soll man sich dran gewöhnen (der kollege war ein ausländer) und die art wie der mann sich verhalten hat war unmöglich.

Ich habe selbst einen Hund Labrador und denke manchmal auch,das manche erwachsene Ihre angst auf die kinder übertragen indem sie die straßenseite wechseln wenn sie mich mit angeleinten hund sehen oder sofort anfangen zuschreien......Ich gehe dann ganz normal an ihnen vorbei und Halte meine Shira extra auf der anderen seite damit sie ihnen nicht zu nahe kommt. Aber ich würde die deswegen nicht beleidigen oder Den hund extra zu ihnen lassen.

Lg Nicole

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@Kiki

Antwort von sterni12 am 03.06.2011, 11:14 Uhr

Hallo Kiki,

ich weiß ja aber wenn ich darüber nachdenke wie man so von sich selbstüberzeugt sein kann und anderen intoleranz vorwirft obwohl man selber kein bischen Tolerant ist da sträubt sich bei mir alles.

Das schlimme ist das solche Menschen meist unbelehrbar sind.

Lg Nicole

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@sterni

Antwort von Kikilotta am 03.06.2011, 11:46 Uhr

Ja, du hast recht - das macht natürlich traurig. Mag jetzt blöd klingen, aber ich denke der Mann kommt nicht gut durch mit seiner Strategie. Auf eine Art tut mir jemand leid, der so reagieren muss auf sein Umfeld...

Vielleicht hat diese Person aber auch ihre Lektion daraus gelernt und sich im Nachhinein Gedanken gemacht über seine Worte und sein Agieren? Ich hoffe doch sehr...

LG Kiki

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Re: Frustposting über einen Ignoranten Hundebesitzer

Antwort von Suka73 am 03.06.2011, 13:03 Uhr

ich meine mich zu erinnern, dass es einen Leinenzwang für Hunde gibt, den ich auch so ganz gut finde. Ich glaube mich auch zu erinnern, dass es zu Ost-Zeiten so war, dass die Hunde in der Bahn einen Maulkorb tragen mussten...

Ich bin sicherlich kein Angsthase, was Hunde angeht, ich hatte selbst (durch eine Beziehung mitgebracht) mal einen Dobermann - der tat auch tatsächlich NICHTS, aber das bring den Leuten mal bei, denn der Dobermann läuft ja unter "Kampfhund"

Seit meine Mutter allerdings aus dem Nichts heraus von einem Hund so dermaßen ins Bein gebissen wurde, so dass sie bis heute dadurch beeinträchtigt ist, hat sich meine Einstellung zu Hunden, egal wie groß, sehr verändert.

Auch mein Sohn ist kein Angsthase, allerdings hat er schon Respekt. Er rannte neulich vor drei Hunden weg, weil er ANGST hatte, was glaube ich für ein Kind normal ist und der Reflex, dann zu rennen, ist einfach von Natur aus da. Dass zwei der drei Hunde das spaßig fanden und dachten, er wollte mit ihnen spielen, sah er natürlich nicht. Vom Hundebesitzer durfte ich mir anhören: "Ist der DUMM, die denken jetzt, er will mit ihnen spielen", und mein Sohn rannte hysterisch kreischend einmal querfeldein... Die Bezeichnung DUMM kam mir hier bitter hoch.

Und sorry - der Wald gehört den TIEREN??? Aha. Wälder gelten auch als Naherholungsgebiete, also da möchte mir bitte keiner erzählen, dass die Spaziergänger dann bitteschön woanders spazieren gehen sollen... und wenn das so wäre, WO denn da bitte, in jedem Park, in jedem Wald, auf jeder Straße, selbst hier im Wohngebiet treffe ich immer wieder auf nicht angeleinte Hunde.

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Der Wald gehört den Tieren, die Stadt den Menschen...

Antwort von claugu am 03.06.2011, 13:24 Uhr

....dieser Satz von einer Userin ist so wahr, das hat zwar nichts mit dem eigentliches Posting zu tun, aber ich finde, wer Tiere liebt, der schafft sich keine Haustiere an! Das ist meine Meinung.

LG
Claudia

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bloß welchen Tieren? Den Hunden bestimmt nicht.

Antwort von carla72 am 03.06.2011, 14:22 Uhr

Die Tiere, denen der Wald gehört, bedanken sich aber auch herzlich für freilaufende Hunde. Nicht umsonst sind die meisten Wälder Wildschutzgebiete, in denen Hunde eben gerade nicht frei herumlaufen dürfen.

LG, carla72

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der Wald gehört den Tieren....

Antwort von Feuerpferdchen am 03.06.2011, 14:26 Uhr

...da meinst Du sicher den Rehen, Füchsen, Wildschweinen, Waldvögeln und co. Bei uns im Wald gibt es jedenfalls Leinenzwang und wenn man schon mehrmals erlebt hat, wie Hunde hinter Rehen herjagen, versteht man auch warum das so ist. Oder letztens lief ein freilaufender Collie mit Frauchen im Wald rum, der Hund sah uns, Frauchen nicht, der Hund raste auf uns zu, umkreiste uns bellend und springend, mein Sohn hatte fürchterliche Angst, obwohl ich versucht habe, ihn zu beruhigen. Frauchen rannte hinter dem Collie her, immer um uns herum, sie sagte, ihr Collie denkt, ihm gehört der Wald. Aha, die Begründung fand ich doof, das entschuldigt nicht wirklich die Situation. Auch wenn der Wald den Tieren gehört, so sind Hunde genauso Waldbesucher wie wir Menschen.

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Re: bloß welchen Tieren? Den Hunden bestimmt nicht.

Antwort von Caipiranha am 03.06.2011, 14:36 Uhr

Dürfen sie, meist, sofern sie auf den Wegen bleiben, was sie in der Regel auch tun. Denn dort wo Spaziergänger herumstapfen, zieht das Wild sich sowieso weit zurück.

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Re: der Wald gehört den Tieren....

Antwort von Caipiranha am 03.06.2011, 14:48 Uhr

Zweifelsfrei ist das so. Es ging mir auch mehr darum, für etwas mehr Verständnis im Umgang miteinander zu werben.

Wenn ich einen Hund mit Jagdtrieb habe, dann gehört der angeleint, fertig, außer, er ist auf Jagd.

Ich glaube allerdings kaum, daß es "ständig" von Hunden gehetzte Rehe bei Euch gibt, wenn es sich um einen vielbesuchten Wald handelt.

Wie dem auch sei: irgendwo muß sich auch ein Hund frei bewegen dürfen.

Dort wo er es nicht darf, hat sich ein Hundehalter daran zu halten, dort wo er es darf, muß man damit leben, daß einem ein Hund begegnet und ggf. auch Kontakt aufnimmt. Hat man überdurchschnittlich große Angst, muß man diese Situation meiden bzw. kann nicht erwarten, daß man die als Hundehalter auf 200 m Entfernung sieht und "vorsorglich" anleint, ohne es zu müssen.

Das Problem ist nach wie vor die viel zu hohe Zahl an Hunden (und Katzen) in den Städten, weil jeder alles halten darf und leider auch hält und weil die wenigsten mit dieser Verantwortung umgehen können.

ICH ärgere mich auch immer über nicht angeleinte Hunde im Park, weil es diese Deppen sind, die für den schlechten Ruf sorgen. Die angeleinten Hunde werden nämlich nie wahr genommen, nur die nicht angeleinten.

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Re: der Wald gehört den Tieren....aber nicht den Hunden!

Antwort von celmin am 03.06.2011, 15:04 Uhr

Ich habe kein Problem mit Hunden, ich gehe in der Stadt davon aus, dass die Hunde an Menschen gewöhnt sind..hüstel. Ich habe aber sehr wohl ein Problem damit, wenn ich im Wald jogge und plötzlich vor zwei riesigen Hunden stehe, von einem Herrchen weit und breit nix zu sehen. Das muss nicht sein und ich gestehe, dass ich da ein mulmiges Gefühl hatte. Warum sollte ich den Wald zum Joggen meiden, nur weil dort Hundebesitzer ihre Hunde frei laufen lassen? Ich denke schon, dass da auf die Menschen Rücksicht genommen werden sollte. Mir ist es egal, ob der Hund nur "Kontakt" mit mir aufnehmen möchte, denn ich fühle mich nicht wohl dabei.
Und wenn ich in einem Restaurant oder wo auch immer viele Menschen sind, einen nicht angeleinten Hund dabei habe, dann muss ich dafür sorgen, dass er eben nicht "Kontakt" aufnimmt. Und wenn ich das nicht kann, dann muss er eben an die Leine.

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Re: der Wald gehört den Tieren....

Antwort von Feuerpferdchen am 03.06.2011, 15:07 Uhr

Hi,
nein, natürlich sehe ich nicht ständig wildernde Hunde, aber die Schilder stehen dort zur Vorbeugung. Ich habe es schon mehrmals erlebt wie Hunde hinter Rehen durchs Unterholz jagen. Und ich habe schon 2x einen Hund ins Tierheim gebracht, der mir im Wald (kein Park sondern ein Wald den man Stunden durchläuft)nicht von der Seite wich, weil ihm sein Herrchen verloren gegangen ist.
Wenn man seinen Hund ableinen kann weil er gehorsam ist und keinen Jagdtrieb hat, ist das ja völlig ok, aber wenn nicht, dann nicht, dafür gibt es dann Schleppleinen.

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Re: der Wald gehört den Tieren....aber nicht den Hunden!

Antwort von Caipiranha am 03.06.2011, 15:11 Uhr

Du hast es doch überlebt, oder nicht?

Wenn Du auf eine unangeleinte Wildschweinrotte triffst, dann wirst Du Dich noch unwohler fühlen und damit leben müssen. Also wäre es grundsätzlich sicherer, in Turnhallen zu joggen. Ein Freund ist übrigens kürzlich beim Joggen im Wald von einem Falken angegriffen worden, war auch kein Spaß.

Ich finde es anmaßend, durch die Welt zu laufen und immer und allerorts bitte tonangebend und bestimmend zu sein und immer nur Rücksicht für sich selbst einzufordern. MITeinander ist etwas anderes.

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Re: der Wald gehört den Tieren....

Antwort von Caipiranha am 03.06.2011, 15:17 Uhr

Keine Frage, absolut.

Meine Freundin hält ihren Hund sicherheitshalber im Wald immer an der Flexi, weil sie sich nicht 100%ig sicher ist. Und eine tragende Ricke will keiner auf dem Gewissen haben.

Mir geht es nur wirklich so, daß ich oft gar nicht mehr weiß, wo ich mit dem Hund noch hin soll um ihn mal ungestört laufen zu lassen. Meist bin ICH noch "panischer" und rufe ihn ab und bei Fuß, damit mir dann Leute entgegen kommen, die rufen "Nun lassen sie ihn ruhig, wir haben keine Angst". Da traut der eine dem anderen nicht mehr und das finde ich kein schönes Umfeld.

Mit den "Tieren im Wald" meinte ich ursprünglich, daß es doch eigentlich SCHÖN ist, wenn man "Natur" begegnet. Freilaufende Hunde mit Nasen auf dem Boden oder in einem Fluß schwimmend finde ich einen schönen Anblick und finde es immer schade, wenn "Sonntagsspaziergänger" bitte nur "Pseudo-Natur" haben wollen, mit Bänken unterwegs, schön gepflasterten Wegen, brav neben den Eltern gehenden Kindern und möglichst keinen Hunden. Ich habe mich auch schon über Kinder geärgert, die mir mit ihrem Laufrad in die Hacken gefahren sind, aber so what, es sind Kinder, ich bin nicht gelähmt und weiter geht's.

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obwohl ich selber einen hund habe...

Antwort von Christine70 am 03.06.2011, 15:18 Uhr

find ich, ein hund hat in restaurants nichts zu suchen.

grad bei mcdoof find ich, kann man seinen hund auch die paar minuten draußen lassen. ich find hundehalter unmöglich, die sich nicht von ihren hunden trennen können und diese überall mit hinnehmen.

ich hab auch so ein exemplar in der familie. wenn der hund nicht erwünscht ist, dann kommt sie auch nicht. neulich gings um eine gartenfete und da waren zwei kinder anwesend, die große angst vor hunden haben. meine bekannte war bitterböse, weil sie ihren wauzi nicht mitbringen durfte und blieb dann weg.
tja, soll sie..

gibts ne nabelschnur zwischen hund und herrchen? glaub schon...

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Re: der Wald gehört den Tieren....

Antwort von bea+Michelle am 03.06.2011, 15:43 Uhr

ich persönlich finde, das ein hund in einem Lokal und sei es auch nur MCDoof,
nichts zu suchen hat

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@caipiranha

Antwort von celmin am 03.06.2011, 18:17 Uhr

Das gehört für mich unter "Natur", darauf bin ich auch gefasst, wenn ich mich im Wald aufhalte (ich meine die Wildschweine).
Und ja, ich habe es überlebt. Nette Einstellung hast Du. Ich habe grundsätzlich nichts gegen freilaufende Hunde, aber sie sollten sich noch im Blick ihres Herrchens aufhalten, damit sie eben nicht plötzlich irgendjemandem gegenüberstehen. Was spricht dagegen, den Hund ab und zu zurückzurufen? Dann hat man auch die Gewissheit, dass er hört.
Weisst Du, es gibt Hundemenschen, die pfeifen ihren Hund einfach mal zu sich, damit andere Leutchen keine Angst haben müssen. Wenn der Hund dann auch bei Fuß geht, habe ich auch keine Bedenken. Wenn mir aber ein Hundemensch entgegenkommt, der seinen Hund kaum noch bändigen kann, weil er eben nicht hört, dann habe ich ein ganz schlechtes Bauchgefühl. Es kommt eben darauf an, ob der Mensch seinen Hund im Griff hat, oder andersherum.... Letzteres macht mir manchmal Angst, gerade bei großen kräftigen Hunden.

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