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Geschrieben von Tinsche79 am 31.01.2007, 11:58 Uhr

Fragen zum Thema Klavier(kauf)

Ich wollte schon immer gerne Klavierspielen lernen und überlege mir jetzt nach einem gebrauchten Klavier Ausschau zu halten.

Folgende Fragen beschäftigen mich jetzt diesbezüglich:

1.) worauf ist beim Kauf eines gebrauchten Kaviers zu achten?

2.) Was kostet es ein Klavier stimmen zu lassen?

3.) Was kosten Klavierstunden in der Regel? Würde nämlich auch gern junior der jetzt bald 4 wird dann das spielen beibringen wollen, sofern er daran gefallen findet

4.) ist es schwierig sich das spielen beizubringen wenn man keine Noten lesen kann?


Ich sing ganz gern und schreibe hin und wieder gern mal eigene Texte. Da wär ein Klavier natürlich optimal dafür geeignet um zu komponieren. Soll für den Hausgebrauch sein und wie gesagt, damit würde ich mir gern einen meiner grössten Wünsche erfüllen.

Kann mir einer die Fragen beantworten?

Grüßle,

Tinsche

 
15 Antworten:

Re: Fragen zum Thema Klavier(kauf)

Antwort von two_kids am 31.01.2007, 12:22 Uhr

warum fängst du nicht erstmal mit einem keyboard an, wenn du nichtmal noten lesen kannst?

mein sohn (6 3/4 jahre) spielt seit über einem jahr mit großer begeisterung keyboard und könnte es nicht, wenn er keine noten lesen könnte. also noten lesen ist pflicht dabei.

ausserdem ist ein keyboard nicht so teuer wie ein klavier.

achso, für den keyboardunterricht zahlen wir 42 € pro monat bei einer stunde pro woche.

lg two_kids

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Re: Fragen zum Thema Klavier(kauf)

Antwort von Tinsche79 am 31.01.2007, 12:28 Uhr

@ twokids - ich für meinen Teil will nicht unbedingt nach noten spielen sondern zu einem text die passende melodie finden ;o)

Mini soll dann ja Noten lesen lernen wenn ihm das gefällt, darum gehts ja nicht *lach

Über ein Keyboard denk ich gar nicht weiter nach weil es einfach nicht vergleichbar ist. Der Klang des Klaviers fasziniert mich so, das gibt kein Keyboard wieder.

Grüßle,

Tinsche

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Re: Fragen zum Thema Klavier(kauf)

Antwort von Babsi am 31.01.2007, 12:39 Uhr

Hi, genau wie Du bei sämtlichen anderen Instrumenten die Noten lernen kannst, kannst Du dies auch am Klavier!
Im einzelnen kann ich Dir die Preise nicht sagen, kommt darauf an, ob ein Lehrer nach Hause kommen soll, oder aber ob Du ausser Haus Unterricht bekommst.
Des weiteren ist es wichtig, wie Deine Räume beheizt sind.
Wir hatten Fussbodenheizung, da verstimmt sich ein Klavier viel schneller. Allerdings hatten wir eine ziemliche Rarität, wo vorne ein Deckel war, da stellten wir dann ein grosses Glas Wasser rein... So hält die Stimmung:) länger!
Damals bezahlte ich pro Stimmen ca. 70 DM...
Bei einem Kauf solltest Du Dir unbedingt jemanden mitnehmen , der sich gut auskennt!
Und vergiss nicht, so ein Klavier ist ein Möbelstück, also Platz sollte unbedingt vorhanden sein:) Mehr kann ich Dir leider nicht dazu sagen, denn meine sind auf Schlagzeug, und und und umgestiegen! lg Babsi

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Re: Fragen zum Thema Klavier(kauf)

Antwort von Tinsche79 am 31.01.2007, 12:42 Uhr

Platz wäre da Babs, sonst würd ich danach ja auch gar nicht schauen :o)

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Spiele auch ohne Noten lesen zu können

Antwort von 32+4 am 31.01.2007, 12:42 Uhr

Allerdings habe ich damit als Kleinkind angefangen.
Aus den Noten wurden dann Zahlen.

Und ich spiele nach Gehör.

Babsi hat aber schon viel gesagt, ich hätte Dir auch geraten auf jeden Fall jemanden der sich auskennt mitzunehmen.

Bei uns wird man auch in der Musikschule beraten.

lg, sandra

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Re: wir stehen gerade davor

Antwort von SilvanaR am 31.01.2007, 13:19 Uhr

ich kaufe ein gebrauchtes vom Hädler, was rundumneuert ist, da musst du mit 1800-2500 Euro rechnen
Klavierunterricht gibts hier erst ab 5 Jahre wegen der handgröße etc.
Noten kann emien ein wenig durch die Schwester, die geige spielt

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Re: wir stehen gerade davor

Antwort von pflaumenmus am 31.01.2007, 13:36 Uhr

hallo

wie wäre es den mit folgendem für dich

http://www.musikschule-hochrhein.de/index1.html

es handelt sich hierbei um eine
yamaha-musikschule (nur als infoseite) hier wird dir das spielen eines musikinstrument am anfang ohne noten beigebracht


mfg

pflaumenmus

deren kinder die geige nach s.suzuki erlernen ( fast das selbe prinzip )

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ergänzung

Antwort von pflaumenmus am 31.01.2007, 13:43 Uhr

ach,ja wegen den anderen fragen - da würde mich mal bei musikfachgeschäften usw. umhören und nachfragen und wegen den musikstunden würde ich eine musikschule vor ort anrufen und mich an deren angaben halten
( würde ich auch ehrlich gesagt als unterrichtsort bevorzugen )

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Re: wir stehen gerade davor

Antwort von Leolu am 31.01.2007, 13:46 Uhr

Hallo!
Also zum einem kann man auch ohne Noten lesen sehr gut spielen, mein Vater zum Beispiel hat das nie gelernt und es trotzdem samt Keayboard zum gefragten Alleinunterhalter geschafft nebenberuflich!
Aber eigentlich sind Noten doch gar kein Problem zu lernen, ist doch einfacher als das Alphabet, weil es ja ne Logik hat, jeden halben Strich eine Note höher, mal ganz einfach ausgedrückt von diversen Halbtönen mal abgesehen, die man aber auch nicht gleich lernen muß, aber ein genauso einfaches Prinzip haben, vorallem beim Klavier.
LG
Nina

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@ Tinsche

Antwort von Leolu am 31.01.2007, 13:48 Uhr

Hallo!
Na dann hast DU aber noch kein vernünftiges Keyboard gesehen, die sind sehr wohl in der Lage sich wie in Klavier anzuhören, den Unterschied würde nur ein Profi merken!
LG
Nina

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Leolu

Antwort von Tinsche79 am 31.01.2007, 13:54 Uhr

Aber wie schon gesagt...den Reiz den ein Klavier ausübt, kann einfach kein Keyboard meiner Meinung nach. Es geht ja auch nicht um Klavier:Keyboard. Das es ein Klavier sein soll und kein Keyboard steht ja fest. Ich wollte einfach nur Antworten auf die Fragen haben und nicht die Diskussion ob klavier oder keyboard, lostreten :o))

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Re: @ Tinsche

Antwort von 32+4 am 31.01.2007, 13:56 Uhr

also ich habe nicht musik studiert, jedoch habe ich kein digitalpiano, keyboard etc... gesehen, daß sich wie ein klavier anhört.

selbst bei preisklassen ab 3000€ nicht.

kann jedoch auch daran liegen, daß man mir angeblich ein absolutes gehör nachsagt.

jedoch sollte man beim kauf eines "ersatzpianos" darauf achten, daß man beim probespielen immer die gleichen monitore (lautsprecher) benutzt.

lg, sandra

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Re: Ich hab mir wärend des Studiums....

Antwort von JOVI66 am 31.01.2007, 17:22 Uhr

...selber ein Klavier gekiauft, weil "unseres" zu Hause bei meinen Eltern stand. Da hatte ich aber schon seit dem 4. Lj einen Lehrer bis mit 11 Jahren.

Das Klavier hat meine Oma gesponsored und kostete 7000 DM

Das Stimmen im ersten Jahr war Schweineteuer 400 DM, aber es war auch total verstimmt, da ich es an einer Kalten Wand stehen hatte mit Fußbodenheizung (schon wo gelesen)

Dann haben wir es umgestellt und dann etwa alle Jahr einmal stimmen etwa 100 € jetzt. Nur nach dem Umzug ( 2004)war ´s mal teurer 500 €. Jetzt wieder so um die 100€.

Aber ich denke als Anfänger kriegst für 2500-3500€ schon ein ausreichend gutes Klavier.

Die Stunden werden dich nicht interessieren, das war vor 35 Jahren, aber selbst da bekam der Lehrer schon 10 DM (war aber auch der Organist von der Stadtkirche). Nach 7 Jahren Unterricht nahm ich dann keine Stunden mehr, da wir dann im Gym ab 5. Klasse Klaviere und Lehrer zur Verfügung hatten für die Nachmittagsfreien Stunden. Man musste sie nur belegen. War ein musisches Gym mit Neusprachl. Zweig auf dem ich war, aber die Musiklehrstunden, deswegen so billig bekam :-).
liebe Grüße johanna

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Re: Fragen zum Thema Klavier(kauf)

Antwort von sechsfachmama am 31.01.2007, 18:09 Uhr

aaalso, mein Erfahrungsbericht.
wir hatten ein Trautwein-Klavier von meinem Papa. Die zwei Jungs nehmen Musikunterricht, der Lehrer kommt ins Haus, kostet 600 Euro pro Kind/Jahr. (auch wenn er nicht ins Haus käme sondern wir in die Musikschule von ihm fahren würden).
Einmal stimmen kostet 50 Euro.
Unser Klavier hatte jetzt eine gewisse Grenze erreicht, die Polster hätten überarbeitet werden müssen usw., das wäre unter 300 Euro nicht abgegangen.
Deshalb habe ich mich nach einem anderen umgesehen und auch bei ebay eins ersteigert.
Hab vorher immer den Klavierlehrer die Artikel-Nummern zugeschickt und nach seinem Urteil gleich aussortiert.
Bei einem Zimmermann-Klavier wurde ich in letzter Minute um paar Euro überboten, sonst hätt ich es für reichlich 400 gehabt.
Dann habe ich weiter geguckt, hatte wieder ein Zimmermann im Visier (ca. 500 km Entfernung) und hab es für etwas über 350 Euro ersteigert.
Zum technischen Zustand konnte mir der VK nicht wirklich viel sagen, aber es sah erstmal sehr gut erhalten aus. War von 1970, 71 oder so.
Ich hatte schon bissel gebibbert, man weiß ja nie ... wenn man sich das nicht vorher angucken kann.
Der Klavierlehrer ist zum Abholen mitgefahren und er fand es schon da in ungestimmten Zustand sehr gut.
Dann kam der Klavierstimmer und hat alles bis ins Kleinste geprüft usw. und sein Urteil: ein super Klavier, Neuzustand, das hält noch 100 Jahre ...
Also man kann durchaus ein Schnäppchen bei ebay machen, allerdings sollte man Geduld und Fachkenntnis zur Hand haben oder was im er"fahr"baren Umkreis ersteigern, um es vorher anzugucken.

Noten lernen kann man ab der 1. Klavierstunde, das machen die Kinder doch auch so.

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noch was vergessen ...

Antwort von sechsfachmama am 31.01.2007, 20:33 Uhr

ganz wichtig ist der Zustand der Mechanik. Und das sieht mal als Laie einfach nicht. Da kann so viel kaputt oder überholungsbedürftig sein.
Oder der Resonanzboden gerissen - dann kannste das Klavier vergessen.

Um deinem Kind selbst das Klavierspielen beizubringen, müsstest du eine professionelle Ausbildung haben, ansonsten wirds nur Geklimper.
Sich selbst ein Musikinstrument beibringen - ehrlich gesagt, es geht nicht wirklich. Weil man selber überhaupt keinen Blick dafür hat, was man gerade mal wieder alles falsch macht. Und man kann so viel falsch machen. Das reicht dann vielleicht grad mal zum Weihnachtslied spielen, aber weiter gehts nicht.
Wenn man wirklich ein Instrument richtig lernen will, sollte man schon professionelle Anleitung haben.
Wenn man nach ein paar Jahren sagt: das reicht mir, ich will ja keine Konzerte geben, dann kann man aufhören. Aber wenn man von vorn herein falsch Klavier spielen lernt - das kann man später (fast) nicht mehr ausbügeln.

Notenlesen sollte man eigentlich schon bringen - so schwer ist das doch gar nicht. Das ist schließlich die Grundlage für alles. Ob man dann Stücke vom Blatt spielt, selber was komponiert, frei zu ner Melodie begleitet - man muss die Noten, die Tonarten, die Regeln der Akkorde usw. schon kennen. Sonst wird nie ein wirklicher Schuh draus.

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