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Geschrieben von Alhambra am 01.06.2017, 19:05 Uhr

Findige Mädels - Strohhalme, die KO-Tropfen erkennen

Ich hoffe,die Dinger kommen schnellstens auf den Markt. Dann fühlt man sich als Mädels-Mama zumindest einen Ticken besser. Wobei es in der Vewandschaft auch einen jungen Mann getroffen hat. Letztlich ist niemand davor sicher.


http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/Strohhalm-soll-vor-K.O.-Tropfen-sch%C3%BCtzen-article3570294.html

Miami/Bonn. Die Gefahr, durch K.O.-Tropfen im Getränk betäubt und daraufhin einem Verbrechen zum Opfer zu fallen, ist groß. Deshalb haben drei Schülerinnen aus Miami eine Methode entwickelt, die vor solchen Übergriffen schützen soll.
Von Alexandra Mölleken, 01.06.2017

Offene Flaschen und unbeaufsichtigte Gläser in Clubs und Bars sind eine regelrechte Einladung für Täter, die ihre Opfer mit K.O.-Tropfen und ähnlichen Drogen außer Gefecht setzen wollen.

Danach folgen häufig sexuelle Übergriffe und in den schlimmsten Fällen Vergewaltigung. Und am nächsten Morgen können sich die Betroffenen nicht mehr erinnern, was passiert ist.

Denn aufgrund der Substanz, die ihnen der Täter unbemerkt ins Getränk gemischt haben, sind sie diesem völlig ausgeliefert. K.O.-Tropfen sind sowohl geruch- als auch geschmacklos und können nicht nachgewiesen werden. Die Opfer sind hilflos, willenlos und ihre Erinnerung ist wie ausgelöscht.

Um die Gefahr zu verringern, durch Substanzen wie Rohyponol, Liquid Ecstasy und Ketamin betäubt zu werden und dann einem Verbrechen zum Opfer zu fallen, haben drei Schülerinnen – Susana Cappello, Carolina Baigorri und Victoria Roca – von der Gulliver Privatschule in Miami einen speziellen Strohhalm entwickelt.

Strohhalm gegen K.O.-Tropfen

Die drei Schülerinnen aus dem amerikanischen Bundesstaat Florida haben im Rahmen eines Schulprojektes den „Smart Straw” ins Leben gerufen, um Mädchen und Frauen vor dem Schicksal zu bewahren, Opfer von K.O.-Tropfen zu werden.

Der Strohhalm wurde innerhalb aufwendiger Forschungen und Arbeiten innerhalb mehrerer Wochen entwickelt. Dieser verfärbt sich sofort, wenn er mit einer der drei Substanzen – Rohyponol, Liquid Ecstasy und Ketamin – in Berührung kommt. An beiden Enden besitzt der „Smart Straw” spezielle Markierungen, die sofort reagieren, wenn sie mit Drogen in Berührung kommen.

Produktion in großer Stückzahl geplant

Cappello, Baigorri und Roca haben bereits das Patent für den „Smart Straw” angemeldet und wollen den Strohhalm demnächst in großer Stückzahl produzieren lassen.

Ihr Ziel ist es, das Produkt an Schulen und Universitäten in Umlauf zu bringen und es so an den Mann bzw. hauptsächlich an die Frau zu bringen.Deshalb wollen die Mädchen eine Crowdfunding-Kampagne starten und Geld sammeln, um die Produktion zu finanzieren.

Ähnliche Produkt-Idee

Im Jahr 2014 haben vier amerikanische Studenten bereits ein ähnliches Produkt entwickelt: einen Nagellack, der sich ebenfalls verfärbt, sobald er mit Drogen in Kontakt kommt. Dieser ist jedoch bisher nicht käuflich.

 
1 Antwort:

Re: Findige Mädels - Strohhalme, die KO-Tropfen erkennen

Antwort von tonib am 02.06.2017, 9:20 Uhr

Großartig!

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