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Geschrieben von DK-Ursel am 02.11.2011, 21:15 Uhr

Fiamette

Naja, es geibt in jedem Alter, in jeder Generation menschen,die sich nicht gern mit dem Tod auseinandersetzen und den Gedanken daran verdrängen.
Andererseits --- seidoch mal ehrlich:
Niemand lebt wirklich ständig mit dem Tod vor Augen, weilwir daa uch gar nicht aushalten könnten.
Und wenn,dann würdenwir so nichtige Dinge wie Einkaufen, Fernsehen oder - wie hier - im Foru mschreiben nicht machen, denn will ich meinen letzten tag so ausfüllen???? Gehört dann nicht Größeres zu?

Nein, wir leben NATÜRLICH so,als seien wir unsterblich oder als sei zumindest unser Tod noch weit weg.
Und das hat eben nichts damit zu tun, daß wir im Kopf nicht doch wissen, jederzeit abrufbar, daß wir sterblich sind.
Abner wie gesagt, mit dem Tod vor Augen lebt kaum jemand, zu Recht.
Das wäre nämlich auch nicht LEBEN!

Ansonsten habe ich schon viele aus der Familie begraben, ein Kind -mein Vater starb sehr jung, mein Bruder und Cousin auch, wir haben hier Kranke gepflegt und mit den Kindern im Hospiz besucht und Beerdigungen kennen meine Kinder, seit sie klein sind.

Trotzdem bin ich erschüttert, wenn es einem nhestenden Menschen passiert.
es haut mich um, wie man so schön sagt, es trifft mich sehr.

und dies doch nicht, weil ich mich nicht mit Tod und Sterben auseiandersetzt oder auseinander gesetzt habe!

Und nur, weil jemand nicht offen über Tod und Sterben spricht und am Boden zerstört ist, wenn der Tod näherrückt, heißt das ja nicht, daß sich derjenige nicht mit dem Tod, sogar seinem eigenen beschäftigt.

ich denke mal, irgendwo weißes jeder.
Irgendwo denkt auch jeder mal dran - die einen mehr als die anderen, die einen gläubig, die anderen nicht, jeder mit eigenen Ängsten, Vorstellungen, Hoffnungen.

Deshalb fand ich deine Bemekrung angreifbar - denn daß Merry betroffen überden Herzanfall der Kollegi nist und sich dabei wiede reinmaldeutlich macht, wie schnell wir auch betroffen sein können, ist nur verstz#ndlich.
Wer mitten im lebensteht, denkt nicht täglich daran,daß iuhn ein Auto überfährt, ein Herzschlag ereilt oder sonstwas.

s.o.

So ein Ereignis reißt uns immer au sunserem Alltag, läßt uns innehalten und macht uns nachdenklich.
Aber dann ist es auch richtig, wieder weiter zu leben - ohne Dauergedanken an den Tod.

Gruß Ursel, DK

 
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