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Geschrieben von Schlumpi2982 am 14.09.2017, 10:07 Uhr

Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

http://www.pnp.de/nachrichten/bayern/2652516_Statistik-48-Prozent-mehr-Vergewaltigungen-in-Bayern.html


Hier gehen Frauen kaum mehr ohne Abwehrinstrumente aus dem Haus...
Mit welchem Gefühl geht ihr alleine spazieren oder joggen?

Ich find es erschreckend, egal ob nun deutsch oder nicht-deutsch nebenbei bemerkt!!!
Auch vor 2015 ist man als Frau nicht unbedingt allein an verlassene Plätze gegangen...

 
46 Antworten:

Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern (ANZEIGEN)

Antwort von Steffi528 am 14.09.2017, 10:12 Uhr

Das Anzeigeverhalten hat sich zum Glück verändert, das heißt, die Frauen sind mutiger geworden, ein solches Verbrechen anzuzeigen. Ich denke aber, das das immer noch nicht alle wirklichen Fälle sind. Die Dunkelziffer wird immer noch höher liegen besonders im familiären Umfeld

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von kevome* am 14.09.2017, 10:22 Uhr

Hier - ebenfalls Bayern - kenne ich keinen Menschen, der Abwehrinstrumente besitzt oder gar mitnimmt, wenn er aus dem Haus geht.

Mein persönliches Sicherheitsgefühl ist ungetrübt. Ich gehe überall hin und meine 14 jährige Tochter auch. Einzig bei meinem Sohn beschleicht mich hin und wieder ein mulmiges Gefühl, wenn er nicht ganz pünktlich ist, da er dunkelhaarig ist und leicht fremdländisch aussieht.

Ich sehe es wie Steffi, dass auch das Anzeigeverhalten eine Teilrolle spielt.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von EarlyBird am 14.09.2017, 10:28 Uhr

Hier auch Bayern und ich sehe und erlebe es genauso wie kevome*. Ich kenne keine Frau mit Abwehrinstrumenten und wir Frauen benehmen uns hier wie immer.

Ausnahme bzgl kevomes Post: meine Kinder sind noch zu jung, kommen daher noch nicht zu spat mach Hause :)

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von Einstein-Mama am 14.09.2017, 10:31 Uhr

Interessant wäre noch die Frage: wie hoch ist der Anteil der Joggerinnen im Forum und wer davon ist schon bewaffnet?

Wäre echt interessant!
Ich jogge nicht, ich geh nur schwimmen und da wird man bekanntlich ja seit 2015 täglich vergewaltigt!

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von Steffi528 am 14.09.2017, 10:41 Uhr

ich jogge gelegentlich, unbewaffnet. Ich gehe sogar allein im Wald spazieren, okay, recht aufmerksam.
Obwohl, vor einigen Tagen hätte ich ein Spray in meiner Handtasche haben wollen beim Spaziergang, ein riesiger, außer Kontrolle geratener Hund kam zähnefletschend auf mich zu, das Frauchen konnte da rufen, wie sie wollte. da hätte so ein Tierabwehrgas tatsächlich mal Sinn gemacht (beim Joggen kommt mir der Gedanke auch manchmal, wenn der liebe "kleine" Hundi so gar nicht hört)
Besonders kritisch war es mit dem Hund, da das ganze in der Nähe eines Reitplatzes war, auf dem trainiert wurde. Pferde sind Fluchttiere, besonders dann, wenn in großer Hund ohne Leine und Kontrolle da auf die Pferde mit ihren Reiterinnen zustürmt. Da hätte echt was passieren können.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von Bobby Mc Gee am 14.09.2017, 10:49 Uhr

Ich habe mich noch nie so wahnsinnig wohl gefühlt, wenn ich nachts alleine unterwegs war. Im Wald habe ich aber eher keine Angst (Außer vor Wildschweinen)

Ich denke mir immer es sitzt wohl kein Vergewaltiger im Wald herum und wartet, bis eine Frau vorbei kommt.

Ich glaube da ist es eher in der Stadt in dunklen Ecken schlimmer. Bei uns ist vor Jahren nachts eine Jugendliche in einer Unterführung vergewaltigt worden.

Dort hängen nachts immer betrunkene Assis rum. Da würde ich nicht hin gehen. Das war aber schon immer so.

Schlimm, keine Frage!

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von Salkinila am 14.09.2017, 11:03 Uhr

Ich jogge nicht, gehe aber hier in den Weinbergen spazieren (o.k., im Moment nicht wegen der Schussapparate). Ich hatte noch nie irgendein Abwehrinstrument dabei und habe auch keinerlei Angst. Auch kenne ich niemanden, der Pfefferspray oder ähnliches dabei hat.
Dass laut Statistik die Anzahl der Vergewaltigungen steigt, liegt meiner Meinung nach auch am Anzeigeverhalten.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von Steffi528 am 14.09.2017, 11:04 Uhr

An diesen Orten fühle ich mich auch unwohl, aber es sind dann wirklich eher die betrunkenen Assis, wie Du sie beschreibst, die mir Unbehagen bereiten. Auch andere größere Gruppen von Männern sind mir suspekt, das war es aber immer schon.
Wildschweine, öhm ja, sehe ich auch als größte Gefahr im Wald, ansonsten bietet mir der Wald selbst auch Deckung (ja, habe ich schon gemacht, in der tiefsten Dunkelheit des Waldes entschwunden, die Verfolger konnten mich nicht sehen und hatten dann wohl selbst Angst mir zu folgen, da hatte ich mir auch schon einen ordentlichen Knüppel gesucht und sie beobachtet) das war ein deutsches Auto, leider hatten sie in der Ecke dann ein paar Tage später eine andere Frau vom Rad geholt.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von Maxikid am 14.09.2017, 11:04 Uhr

Ich habe immer ein Abwehrinstrument bei mir. Ich muss nur meinen Pulli hochziehen....da läuft jeder weg. Ganz legale Abwehr....
Ich habe nicht mehr Angst bzw. hatten um mich selber noch nie Angst...

LG maxikid

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern (ANZEIGEN)

Antwort von Daffy am 14.09.2017, 11:09 Uhr

Bei Überfällen durch Unbekannte war das Anzeigeverhalten schon immer sehr hoch. Willst Du ernsthaft behaupten, daran hätte sich seit 2015 etwas geändert, sprich davor seien die Frauen einfach nach Hause gegangen/gekrochen, ´nix passiert`, weil der Täter mit höherer Wahrscheinlichkeit Deutsch sprach?

> Die Dunkelziffer wird immer noch höher liegen besonders im familiären Umfeld

Es macht überhaupt keinen Sinn, diese Fälle mit den oben erwähnten zusammenzufassen, wenn es um das Sicherheitsgefühl von Frauen im öffentlichen Raum geht. Außer man will die Zahlen absichtlich möglichst ungenau halten, um die Entwicklung zu verschleiern. Schweden macht das so ("Die höchsten Vergewaltigungszahlen, ja - aber NUR, weil der Begriff bei uns so weit gefasst ist").

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@Bobby und Steffi

Antwort von stjerne am 14.09.2017, 11:15 Uhr

Das finde ich jetzt echt interessant. Ich würde mich definitiv nachts im Wald zu Tode fürchten, vermutlich sogar tagsüber, wenn ich da allein wäre.
Ich bin durch und durch Großstadtmensch und bei aller Liebe zum Wald - ich bin da fremd.
In der Stadt im Dunkeln fühle ich mich auch nicht immer sicher, aber es ist zumindest mein Terrain.

Abwehrinstrumente führe ich nicht mit mir, aber ich bin vorsichtig, das ist normal hier.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von line1 am 14.09.2017, 11:16 Uhr

Ich gehe mit Pfefferspraypistole laufen.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern (ANZEIGEN)

Antwort von Steffi528 am 14.09.2017, 11:17 Uhr

Gibt es unterschiedliche Vergewaltigungen im Strafrecht? Also solche von Fremden und solche aus dem Nahfeld? Vielleicht zeigen auch Frauen mehr an, die aus dem Nahfeld vergewaltigt worden sind weil "Nein heißt Nein" in den Köpfen ankommt?
Ich habe kein Bock, auf irgendeine Relativierung von Vergewaltigungen, ob das nun von Fremden oder aus dem familiären Umfeld kommt. Und ja, auch die sexualisierte Gewalt hinter den geschlossenen Türen, auch von geschlossenen Flüchtlingsunterkunfttüren, gehört auf den Tisch.

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Re: @Bobby und Steffi

Antwort von Steffi528 am 14.09.2017, 11:21 Uhr

Vielleicht liegt es daran, das wir viel und oft im Wald sind. Ich kenne mich da vielleicht irgendwie auch besser aus. Ich habe in der Stadt immer die Sorge, das man mich als Landei erkennt und beklaut, besonders, wenn ich kopfkratzend vor dem U-Bahn-Plan stehe, eben weil ich da unsicherer bin, als ein Stadtmensch

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern (ANZEIGEN)

Antwort von Finale am 14.09.2017, 11:52 Uhr

Das Anzeigeverhalten ändert sich nicht so schnell. Mich wundern diese Zahlen nicht, ich lese sehr viel mehr in den Zeitungen über Vergewaltigungen als früher und es ist eben doch nicht nur eine gefühlte Unsicherheit. Oft eben auch auf dem Land, wo der Vergewaltiger wirklich hinterm Busch wartet. In meiner Heimatstadt haben die sexuellen Angriffe auf junge Mädchen am helllichten Tag in der Straßenbahn zugenommen. Was mich mit heranwachsender Tochter etwas in Panik versetzt. Beliebtes Opfer sind aver auch Joggerinnen. Die meisten Täter bei uns sind keine Deutschen. Ich glaube auch gar nicht, dass junge Frauen Ausländer schneller als Deutsche anzeigen, das ist doch die Gruppe, die am wenigsten rechts ist.
Ich würde mir wünschen, dass man es sachlich thematisiert und es nicht immer heisst, das wäre Einbildung.

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Ich habe auch Pfefferspray dabei, wenn ich morgens um 6.30Uhr mit dem Hund

Antwort von peekaboo am 14.09.2017, 12:16 Uhr

laufe oder abends alleine unterwegs sein sollte. Allerdings nützt die beste Waffe nichts, wenn sie nicht griffbereit hat. Ich habe vor zig Jahren mal Selbstverteidigung gemacht und unser Trainer meinte, die meisten Übergriffe finden innerhalb der Familie statt oder Tagsüber... Oft werden Opfer lange ausgekundschaftet, um dann zuschlagen zu können. "Zufallsopfer" waren es zu der Zeit eher selten.

LG
Peeka

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern (ANZEIGEN)

Antwort von Steffi528 am 14.09.2017, 12:16 Uhr

das Problem ist, das Du die wirklichen Zahlen kaum greifen kannst, wobei ich schon glaube, das das Anzeigeverhalten gegen Ausländer, also alle, nicht nur Flüchtlinge, mehr geworden ist, schon aus dem Grund, das frau sich nicht mehr als Einzelfall empfindet. Das sind dann auch die Fälle von "außen". Ich denke schon, das das das fremde Ungeheuer eher anzeigt, als das Ungeheuer nebenan. Und es wird auch sicher einen Effekt geben, der durch den Zuzug durch Flüchtlinge zu erklären ist. Das sind jedoch nicht die 50 % im Anzeigeverhalten mehr, denn schon die Zahlen für Bayern halte ich für wirklich sehr gering auch mit den 50 % "mehr". Verlässlichere Zahlen wären wichtig, insbesondere auch, die Zahlen, wo es wirklich zu Urteilen gegen den Täter kommt und wie diese Urteile (er hatte eine schwere Kindheit *ätz*) dann aussehen. Alle Täter !
Und bei den Opfern fehlt mir ganz ehrlich eine Zahl, wie es bei den ausländischen Frauen aussieht. Flüchtlingsfrauen, andere Migrantinnen, Illegale, die noch weniger Schutz haben. Da ist es fast unmöglich, irgendwie etwas heraus zu finden.

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Re: Ich habe auch Pfefferspray dabei, wenn ich morgens um 6.30Uhr mit dem Hund

Antwort von Einstein-Mama am 14.09.2017, 12:29 Uhr

Würde der Hund einen Angriff denn nicht abwehren?
Oder ist das ein sehr kleiner Hund?
Also mit dem Hund meiner Mutter würde mich niemand angreifen, den müsste der potentielle Vergewaltiger schon vorher erschießen!
Letztes Jahr hat im Landkreis eine Frau eine versuchte Vergewaltigung durch einen Flüchtling angezeigt. Die war auch mit Hund unterwegs und wir haben uns alle sehr gewundert, warum der Hund wohl nicht reagiert hat.

Irgendwann hat sich die Frau allerdings in Widersprüche verstrickt und musste dann zugeben, dass sie das alles nur erfunden hat.

Und um das zu erwartende Gegacker gleich mal zu verhindern, hier der Link dazu:

http://mobil.wochenblatt.de/nachrichten/schwandorf/regionales/Die-Kripo-ermittelt-zu-einem-sexuellen-Uebergriff-am-Rathausplatz-in-Schwarzenbach;art1170,355100

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Re: Ich habe auch Pfefferspray dabei, wenn ich morgens um 6.30Uhr mit dem Hund

Antwort von Maxikid am 14.09.2017, 12:35 Uhr

Die Dogge meiner Schwiegereltern würde auch niemanden angreifen, eher den Einbrecher etc. noch schwanzwedelnd begrüßen. Ich kenne einige sehr große Hunde, die wirklich eher wegrennen würden, als jemanden angreifen....Daher wäre die Aussage der Frau, erst einmal, für mich nicht so verwunderlich....

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Re: Ich habe auch Pfefferspray dabei, wenn ich morgens um 6.30Uhr mit dem Hund

Antwort von line1 am 14.09.2017, 12:35 Uhr

Aber die beiden jungen Frauen die in diesem Jahr ermordet wurden, waren doch auch Zufallsopfer und haben sicherlich mit keiner Silbe daran gedacht, dass ihnen so etwas passieren könnte.
Ich habe meine Pfefferpistole in einer speziellen Halterung am linken Oberarm. Die kann ich ganz unproblematisch mit der rechten Hand rausziehen.
Ich habe auch einen Selbstverteidigungskurs besucht.
Ich gehe morgens sehr zeitig laufen und wenn du dann im Dunkeln Zigarettengeruch wahrnimmst,obwohl niemand zu sehen ist, wirst du sehr aufmerksam. Sicherlich steht nur irgend jemand auf der Terrasse und raucht. Trotzdem ist es unheimlich.

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Re: @Bobby und Steffi

Antwort von Bobby Mc Gee am 14.09.2017, 12:40 Uhr

Ich bin ein absoluter Waldmensch und habe sogar im Wald gearbeitet. Das einzige was mir Angst macht, sind die Wildschweine. Obwohl ich bisher nur welche in der Ferne gesehen habe. Bei uns gibt es unheimlich viel Wildschweine. Man sieht immer die Spuren. In der Nähe des Waldes ist ein Krankenhaus. Vor Jahren hat sich mal eine Wildsau in das Krankenhaus verirrt.

Stell dir mal vor Du gehst deine Oma besuchen, und ein Wildschwein kommt dir im Foyer entgegen....... Horror!

Und gegen die hilft glaube ich auch kein Spray.

So, mal schön vom Thema abgekommen.

In der Stadt gibt es übrigens auch ein paar Wildschweine. Die sehen nur anders aus und sind gefährlicher (oh, welch böser Spruch......,schäm)

Liebe Grüße

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Re: @Bobby und Steffi

Antwort von Bobby Mc Gee am 14.09.2017, 12:45 Uhr

P.s.ich habe auch Angst vor Straußen. Das ist eine andere Geschichte. Aber das sind richtige Unsympathen. Ich glaube ich würde sie sogar essen, obwohl ich Vegetarier bin, denn ich kann sie nicht leiden.

Aber die gibt es ja zum Glück nur im Tierpark und da gehe ich neuerdings nicht mehr hin.. Wegen den Straußen.

Liebe Grüße

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Re: @Bobby und Steffi

Antwort von stjerne am 14.09.2017, 12:52 Uhr

Ich habe großen Respekt vor dem Wald und der Natur überhaupt. "Liebe" ist das vielleicht auch (bei der Nordsee auf jeden Fall). Aber der Wald ist mir auch fremd und unheimlich. Ich habe eine diffuse Angst vor dem Räuber Hotzenplotz, dem bösen Wolf und der Hexe von Blair...

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Re: @Bobby und Steffi

Antwort von Bobby Mc Gee am 14.09.2017, 13:01 Uhr

Für mich ist der Wald wie eine riesige Kirche. Ich fühle mich dort geborgen.

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Seh ich auch so

Antwort von Einstein-Mama am 14.09.2017, 13:05 Uhr

allerdings fühle ich mich in den Bergen NOCH heimischer. Da hab ich nur Angst vor der Höhe.
Ich hab heuer Murmeltiere gesehen, bin immer noch entzückt!

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von Christine70 am 14.09.2017, 13:13 Uhr

Ich habe 7 Jahre lang Nachts Zeitungen ausgetragen, innerorts von 3-5 Uhr. Ich lebe noch!!

Und oh Schreck. In meinem Zustellbezirk lag sogar unsere Asylantenunterkunft. Und diese "Verbrecher (vorsicht ironie)" waren sogar um diese Zeit wach. Mir hat nie jemand was getan, im Gegenteil. Ich wurde, genauso wie meine Kollegen, immer gegrüßt.

Nur einmal gab es für mich einen brenzligen Vorfall, als ein Stadtbekannter Säufer (ein DEUTSCHER) rotzbesoffen auf mich zukam und eine Zeitung wollte, die ich ihm aber nicht geben konnte, da sie abgezählt waren. Ja, er wollte auf mich losgehen. Als ich das handy rausnahm, stolperte er davon, der Arsch.

Ich hatte zwar Tierabwehrspray dabei, aber wegen der Maisfelder, an denen ich vorbeigehen mußte, die voller Wildschweine waren.

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Re: Seh ich auch so

Antwort von stjerne am 14.09.2017, 13:42 Uhr

Das fühle ich am Meer.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von Christine70 am 14.09.2017, 14:24 Uhr

Ich möchte aber dazusagen, ich bin nicht wie ein Trump........ und sage: Es gibt keine Vergewaltigungen.

Ich denk einfach, dass es heutzutage einfacher ist, eine Vergewaltigung anzuzeigen.
Wieviele Jugendliche sind früher Opfer sexueller Gewalt geworden, da hieß es im Elternhaus des öfteren: "Kind, sag jaaaaaaaaa nix, das ist ja megapeinlich. Am Ende sagen die Nachbarn noch, du bist ja selber schuld" Oder wenn es zu ehelicher sexueller Gewalt kam, mußten sich die Frauen sagen lassen, das gehört halt dazu.

Außerdem war es schwierig, das zu beweisen. Heute ist das GOTT SEI DANK einfacher.

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Re: Seh ich auch so

Antwort von Bobby Mc Gee am 14.09.2017, 15:31 Uhr

Da war ich leider erst zwei Mal. Einmal ein Wochenendausflug als Betreuerin mit geistig behinderten Erwachsenen in Holland -das war stressig und es regnete. Und die schönen Muscheln, die ich gesammelt hatte, fingen zu Hause an zu stinken.

Einmal als Kind in Italien. Auf einer Kaffefahrt. In Erinnerung habe ich die Werbeversnstaltungen für Matratzen.

Tja. Das Meer. Bestimmt schön.

Liebe Grüße

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Re: Seh ich auch so

Antwort von Steffi528 am 14.09.2017, 15:42 Uhr

Bobby, Du musst mal sehen, irgendwie Urlaub machen zu können. Auch am Meer.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von Tai am 14.09.2017, 16:29 Uhr

Um mich habe ich keine Sorgen, wenn ich alleine unterwegs bin ( wobei Vergewaltigungen von Fremden ja keineswegs nur junge Frauen treffen).

Allerdings habe ich meine Jugend in der Hinsicht schon unbekümmerter in Erinnerung. Mein Nachhauseweg von der Haltestelle war an einsamen Friedhofsmauern vorbei, an Bahnhöfen war schon immer "Gesindel" - und trotzdem war die Wahrscheinlichkeit, ins Gebüsch gezerrt zu werden, in meiner Wahrnehmung deutlich geringer als heute

Wenn ich mir die Meldungen in der Zeitung von versuchten oder stattgefundenen Vergewaltigungen oder zumindest körperlicher Belästigung im öffentlichen Raum hier in der Gegend anschaue, übertrifft das doch weit das, was vor 20 bis 30 Jahren war. Oder glaubt ihr, unsere Tageszeitung damals verschwieg es einfach?

Meine Töchter sind in dem Alter, in dem sie auch teils abends alleine unterwegs sind, suspekte Bahnhofsvorplätze passieren, alleine in Wald und Feld joggen, die eine sogar gerne im Dunkeln.

Was soll man da zum Schutz machen? Pfefferspray haben die beiden sicher nicht immer einsatzbereit. Für die Große haben wir nun einen Taschenalarm gekauft, aber ob sie den immer parat hat?
Man kann also nur hoffen, dass immer alles gut geht, oder dass zumindest die Kampfsporterfahrung hilft.

Was die Theorie des aktuell angeblich einfach häufigeren Anzeigens sexueller Straftaten betrifft:
Die Juristen in meinem Umfeld würden jeder Frau eigentlich abraten, sich der Demütigung und Blöße einer Vergewaltigungsanzeige auszusetzen. Kommt es zu einem Gerichtsverfahren, wird alles sehr schmerzhaft und erniedrigend wieder hochgeholt. Und wenn dann der Täter, sei es aufgrund der Gruppenvergewaltigung oder der schwierigen Beschreibung des Äußeren, nicht eindeutig identifizierbar ist, endet es sowieso in einem Freispruch (zur Erinnerung: wie viele Verurteilungen gab es zur Kölner Silvesternacht, nach wie vielen Anzeigen?).

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Re: Seh ich auch so

Antwort von Bobby Mc Gee am 14.09.2017, 16:44 Uhr

Wir wohnen nicht so weit von Holland weg. Aber ich habe Angst, längere Autofahrten zu machen. Mein Mann zieht da nicht und ja, mein Geldbeutel ist depressiv. Innere Leere. Armer Kerl ;-)

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von Ivette am 14.09.2017, 16:47 Uhr

Ich fühle mich in Wald und Flora, gerade allein, sehr wohl. Dort habe ich auch noch nie bedrohliche Situationen erleben müssen.
Wobei mir diverse Situationen in der abendlichen Stadt deutlich mehr Angst einflößen. Gerade alkoholisierte Männer in Gruppen, aber noch mehr Nordafrikaner mit ihren anzüglichen Bemerkungen, Gelache und Gezischel. Obwohl diese halb so alt sind.

Wenn ich daran denke, habe ich Pfefferspray dabei, baue aber grundsätzlich auf meine selbstbewusste Ausstrahlung oder das was aus meinem letzten Selbstverteidigungskurs hängen blieb.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern (ANZEIGEN)

Antwort von Helene34 am 14.09.2017, 17:50 Uhr

Klar und das ist zufällig genau seit Herbst 2015 so Die Argumentation verbiegt sich so lange bis sie bricht.

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In meiner 'Jugend' war es gefühlt schlimmer.

Antwort von emilie.d. am 14.09.2017, 17:56 Uhr

Ich komme aber auch nicht aus Bayern. Der Park war voll von Besoffenen und Dealern sowie Drogis, die insbesondere auf Entzug echt gefährlich waren. Ein Freund hat mal einen Vergewaltiger von dem Mädel im Busch runtergezogen. Ich bin selbst von einem Drogenabhängigen überfallen worden.
Ein bestimmtes Stadtviertel konnte man nachts als Mann nicht durchqueren. Meine Brüder sind mehrfach halb zusammengeschlagen worden, mein Vater ist mal mit Schreckschussrevolver los, um das entsprechende Gesindel loszuwerden.

Das ist in den letzten Jahrzehnten echt besser geworden in meiner alten Heimat. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es einfach draufankommt, wo man lebt. Den besagten Park kann man tagsüber jetzt ganz normal durchqueren. Vielleicht sind die Dealer auch einfach umgezogen.

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In meiner 'Jugend' war es gefühlt schlimmer.

Antwort von emilie.d. am 14.09.2017, 17:56 Uhr

Ich komme aber auch nicht aus Bayern. Der Park war voll von Besoffenen und Dealern sowie Drogis, die insbesondere auf Entzug echt gefährlich waren. Ein Freund hat mal einen Vergewaltiger von dem Mädel im Busch runtergezogen. Ich bin selbst von einem Drogenabhängigen überfallen worden.
Ein bestimmtes Stadtviertel konnte man nachts als Mann nicht durchqueren. Meine Brüder sind mehrfach halb zusammengeschlagen worden, mein Vater ist mal mit Schreckschussrevolver los, um das entsprechende Gesindel loszuwerden.

Das ist in den letzten Jahrzehnten echt besser geworden in meiner alten Heimat. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es einfach draufankommt, wo man lebt. Den besagten Park kann man tagsüber jetzt ganz normal durchqueren. Vielleicht sind die Dealer auch einfach umgezogen.

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Schade, das Du diese Diskussion ins Lächerliche ziehen willst

Antwort von Steffi528 am 14.09.2017, 18:08 Uhr

Ist das nicht nicht herabwürdigend für die Opfer? Anders kann ich mir diesen Smiley nicht erklären.

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Re: Schade, das Du diese Diskussion ins Lächerliche ziehen willst

Antwort von Helene34 am 14.09.2017, 18:35 Uhr

Ich lache ja nicht über die Opfer, sondern über haarsträubende Erklärungen für einen 50% Anstieg. Davon abgesehen zeigt die Kriminalitätsstatistik in Sachen Vergewaltigung genau woher der Anstieg kommt und zwar größtenteils durch kriminelle Asylanten. Ich frage mich warum das nicht die Asylbefürworter einfach mal zugeben können. Aber ok dann bricht ja das Weltbild zusammen.

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Re: Schade, das Du diese Diskussion ins Lächerliche ziehen willst

Antwort von Steffi528 am 14.09.2017, 18:42 Uhr

Ich bin hier echt raus, es macht keinen Sinn mit Dir irgendwie zu diskutieren. Selbst wenn ich Dir glauben würde, das Du nicht die Opfer verhöhnst, verhöhnst Du Sachargumente, in denen Du sie ins lächerliche ziehen willst. Damit ist das hier für mich beendet, obwohl ich gerne noch mit Daffy oder anderen diskutiert hätte.

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Re: Schade, das Du diese Diskussion ins Lächerliche ziehen willst

Antwort von Helene34 am 14.09.2017, 18:45 Uhr

Welche Sachargumente? Fakt ist, dass deine Argumente durch die Kriminalitätsstatistik ganz einfach widerlegt werden. Aber du kannst halt nicht zugeben, dass dies eben Realität ist, weil es absolut nicht in dein Weltbild passt.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von lola-anonym am 14.09.2017, 20:44 Uhr

Was wir bzw die Statistiken gern übersehen ist meiner meinung nach, dass viele der straftaten durch Asylbewerber-Täter auch Asylbewerber-Opfer trifft. Das ist ein Problem wenn man halt viele hundert Menschen in sammelunterkünften zusammenpfercht, mit duschen und dixiklos im kasernenhof und das für Monate.
Gerade bei sexualdelikten ist es ja deutlich einfacher in der Unterkunft sich eine Frau auszgucken, warten bis der Mann mal weg ist etc. Stell ich mir einfacher vor als mich im Wald auf die Lauer zu legen.
Ich finde ohne Statistik über die "Opfer" sind die Zahlen zu den Tätern nicht viel wert. Ihr könnt ja nicht beurteilen ob euer Risiko "Opfer zu werden" steigt, oder ob halt doch mehr Frauen aus den Unterkünften sich getraut haben jemanden anzuzeigen.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von Helene34 am 14.09.2017, 20:50 Uhr

Die Meisten wohnen schon lange in ganz normalen Wohnungen.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von Freisein am 14.09.2017, 21:05 Uhr

Beweise!!!!!


Seriöse Beweise und keine braunen.

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Was willst du damit sagen?

Antwort von Tai am 14.09.2017, 21:08 Uhr

Ja, es ist leider davon auszugehen, dass sehr viele sexuelle Straftaten Asylbewerberinnen und auch Kinder in Flüchtlingsunterkünften oder schon auf der Flucht treffen.
Angezeigt werden aber vermutlich die wenigsten davon, oder?

Aber was willst du jetzt damit sagen?
Dass Vergewaltigungen innerhalb des gleichen Kulturkreises hingenommen werden müssen,?
Dass das nicht so schlimm ist, weil es "uns" dadurch ja weniger betrifft?
Und dass natürlich "wir" die Schuld daran tragen, weil die armen Männer eben in Sammelunterkünften untergebracht sind?

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Re: Was willst du damit sagen?

Antwort von Helene34 am 14.09.2017, 22:02 Uhr

In Südafrika gibt es Studien die belegen, dass etwa jedes zweite Mädchen über 12 Jahren schon einmal vergewaltigt wurde.

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Re: Fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen in Bayern...

Antwort von lola-anonym am 16.09.2017, 18:52 Uhr

An Tai:

Ich wollte vor allem einen anderen Aspekt in die Diskussion bringen. Die Diskussion der anderen hatte sich ja sehr in die Richtung "fühlt ihr euch unsicherer, seid bewaffnet, aufgrund der Statistik und Berichterstattung" bewegt.

Meine persönliche Meinung ist, dass die Unterbringung in Ghettos total falsch ist (und in der von der Statistik erfassten Zeit war das ja weitestgehend so).
Darüber hinaus Sehe tendenziell, dass sich viele bemühen bei jeden einzigen von uns "persönliche Angst" zu schüren. Auch diese Statistik wird dafür benützt. Finde aber wie gesagt nicht, dass man die Statistik auf sich persönlich projizieren kann. (Oh mehr Vergewaltigungen -unsicherer für mich. Das ist kein erwiesener kausaler Zusammenhang) Verstehst du wie ich meine?

Vergewaltigung reletavieren wollte ich nicht.
Und wer was eher anzeigt und Dunkelziffer etc kann man ja eh nur spekulieren.

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