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Geschrieben von Alhambra am 16.06.2018, 21:07 Uhr

Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Sie ist wieder zurück. Zum Glück musste niemand seine Haftpflichtversicherung einschalten:)

Zunächst mal war ich von der gesamten Organisation schon überrascht. Der übliche Handzettel, wo erreichbar, was mitnehmen, gab es nicht. Alles über Whatsapp mit den Schülern.

Sie flogen Montag späten Nachmittag los und kamen Freitag Nacht zurück. Für Flug und 4 Übernachtungen mussten 400 Euro berappt werden.
Dann kam drei Tage vor Abflug: wer einen Koffer mitnehmen wollte, musste nochmal 50 Euro blechen. Klar, für die paar Tage braucht man nicht viel, aber sowas wie Handtücher - Info dazu erst auf Nachfrage - war dann doch nötig. Frisst Platz im Rucksack. Mädels sind aber findig und haben sich einen Koffer zu zweit geteilt. Einen Tag vor Abflug die nächste Überraschung: Kind braucht noch mal Geld, es gib nur Frühstück, kein Mittag, kein Abendessen. Aber man geht zweimal Tappas essen, ist im Preis drin. Ja gut, 425 Euro kann man keinen Luxus erwarten *hüstel*.

Am Flughafen am späten Abend angekommen, mussten sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Herberge finden. Hat wohl 2 Stunden gedauert. Kinder genervt, Lehrer genervt, die kannten den Weg aber leider auch nicht. Als sie endlich dort ankamen erst mal Suche nach einem Supermarkt. In der Jugendherberge gibt es nur Wasser aus dem Wasserhahn, was extrem nach Chlor riecht und schmeckt. Kurz ungenießbar. Also muss erst mal Wasser besorgt werden. Essen hatten sie dabei, war als Picknick gedacht.

Dann gibt es die üblichen Ansprachen in Richtung Alkohol und Rauchen. Diesbzgl. wurden die Kids wohl gestalkt, wie meine Tochter meinte. Sicher, ist schwierig, mit 16 - 18 Jährigen unterwegs zu sein.

Frühstück hat wohl keiner angerührt, Brot kalt und trocken, schmeckte alt. Käse und Wurst sahen nicht appetitlich aus. Und Äpfel gab es noch, das war es dann an Auswahl. Das war sehr schade, in Adalusien bekommt man an jeder Ecke Weißbrot mit Olivenöl und Tomaten. So schlicht es ist, so lecker ist es tatsächlich. Meine Tochter ist hier eher anspruchslos, aber das Brot war so dröge, dass sie es nicht runterbekam. Und eil es ein vollgestopftes Programm gab mit extrem viel Lauferei, war es auch noch schwierig, Essen zu besorgen. Gab es immer erst Abends. Sie hielt sich mit dem Frühstücksapfel über Wasser.

Dann waren die Lehrerinen wohl auch extrem schlecht abgesprochen. Es wurde Referate gehalten und meine Tochter fragte, ob sie ihres auch mitnehmen müsste, sie kann es auch frei halten, waren auf dem Weg zu einer Kirche. Nein muss sie nicht, sagt Lehrerin A. Als es losgeht, fragt Lehrerin B, wo es sei und Tochter antwortet, dass A sagte, hätte sie nicht mitnehmen müssen. A flippt darauf hin völlig aus, sie würde lügen. Tochter ist völlig überrascht, weil es doch offensichtlich ein Missveständnis ist. Sie kann ihr Referat halten, ist kein Problem. Worauf A noch lauter brüllt. Alles auf spanisch und zu allem Überfluss passiert das in einer Kirche. Unsere Tochter weiß, dass man in Kirchen bestenfalls leise spricht, eher flüstert. Lehrerin A steigert sich aber rein und wird vom Aufsichtspersonal der Kirche verwiesen! Keine Ahnung was genau der Auslöser war. Schüler standen mit Fragezeichen da, einige fangen an, abfällige Bemerkungen zu machen. Tochter beschwichtig, sie mögen einfach die Klappe halten sonst wird es noch schlimmer. Das war wohl auch ein Problem, dass die Lehrerinnen sich ständig widersprochen hätten. Die eine sagt ja, die andere nein. Einig sind sie sich nur beim Alkoholverbot.

Zu guter Letzt gibt es nur einmal einen Tappas-Abend, nicht zwei wie angekündigt. Die Lehrerinnen bestellen, ein Teil der Vegetarier geht dabei leer aus. Es gibt herrliche vegetarische Tappas, müssen die Mädels sich aber selber holen. War auch gut, die Jungs haben nämlich ordentlich gefuttert. Meine Tochter sieht es gelassen, sie achtet eh auf die Figur:/ Allerdings hatte sie häufig Kopfweh. Das kann natürlich am den mageren Malzeiten liegen.

Und wenn man schon nicht ordentlich futtert, dann soll man wenigsten trinken! Nachdem morgens, mittags, abends gepredigt wurde, Alkohol ist strengstens untersagt, darf sich jeder ein Bier bestellen! LOL Ich sage dazu jetzt mal nichts mehr...

Fazit: Meine Tochter reist sehr gerne. Spanien hat ihr wieder mal sehr gut gefallen. Die Lehrerinnen waren allerdings sehr nervig, da die wohl sehr häufig Meinungsverschiedenheiten hatten, was die Grundstimmung gedrückt hat. Und dann sind Teenager natürlich auch nicht gerade gnädig.

Wir haben unserer Tochter eingebläut, dass es absolut keinen Sinn macht, sich mit Lehrern anzulegen. Sie sitzen am längeren Hebel, kann man nichts dran ändern! Sie ärgert sich häufig, lächelt aber immer brav und schluckt runter. Ich habe ihr sogar gesagt, dass sie ihren Hasslehrern gerne die Meinung sagen darf, aber erst, wenn sie das Abi sicher in dern Händen hält:)
Daran hält sie auch fest, das meiste dürfte bis dahin dann eh verraucht sein. Das hat sie dann auch versucht, den anderen klarzumachen, weil sie fürchtete, dass es am Ende noch extra Aufgaben gibt.

Das war dann Spanien.

Im Herbst steht dann die Abschlussfahrt nach Schottland an. Mal sehen, wie teuer der Spaß wird. Bisher sind 400 Euro angekündigt.

Dann haben wir dieses Jahr mit Taschengeld schon mal an die 1.000 Euro für die Klassenfahrten hingeblättert. Aber was solls. Nächstes Jahr macht sie Abi und der Zauber ist vorbei.

 
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Nun ja

Antwort von Tai am 16.06.2018, 22:12 Uhr

Ehrlich, ich finde es befremdlich, wie sehr du im Detail die Klassenfahrt deiner Tochter aufarbeitest.
Fast könnte man meinen, du warst über die virtuelle Nabelschnur immer dabei.

Überraschend ist nicht, dass für dich anscheinend so viel schlecht und negativ war.
Wobei ich zugeben muss, die Planung zwecks der Mahlzeiten war schon schlecht.

Natürlich höre ich von meinen Kindern nach Schulfahrten auch mal, was nicht so gut gelaufen ist.
Aber der Schwerpunkt liegt im gemeinsamen Abenteuer und Erleben in der Ferne. Im Guten und Schönen.

Fast könnte ich verstehen, wenn die Lehrer zunehmend wenig Lust auf schulische Fahrten haben
Denn manche (Eltern) scheinen ja nur unzufrieden zu sein (und es war hier die Reise der Schüler, die bald erwachsen sein sollen).

Was die Preise betrifft, so sind die Kosten völlig normal. Schließlich erwarten Eltern und Schüler auch coole Reisen ..
Hier waren übrigens mal bei drei Kindern in 15 Monaten etwa 2000 € für schulische Fahrten fällig, plus Taschengeld. Noch Fragen?

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Aber Tai....

Antwort von Fru am 16.06.2018, 22:34 Uhr

Ganz ehrlich, ein “wir haben aber so und so viel bezahlt“ find ich nicht weniger überflüssig..

Wenn ich mein Kind, egal wie alt, auf Klassenfahrt schicke, gehe ich mindestens davon aus, das die Mahlzeiten einigermaßen organisiert sind.

Meine Tochter hat sehr sehr junge Lehrer, alle ganz nett, aber wenn ich höre, das die Lehrerin im Englisch Unterricht Aufgaben verteilt und den Rest der Stunde am Handy verbringt, könnte ich kotzen. Und ich bin überzeugt, dass es bei der “alten“ Generation Lehrer sowas nicht gegeben hätte...

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von Snüff am 16.06.2018, 22:35 Uhr

Ich bin fassungslos, warum du so detailliert berichtest wie es bei der KLASSENFAHRT deiner TOCHTER zuging.
Nebenbei interessiert das vermutlich die wenigsten.

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von SassiStern am 16.06.2018, 22:36 Uhr

Die Schüler werden am späten Abends bzw. Nachts sicher ordentlich was weggezischt haben. Also denen hat es sicher gefallen.

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von Ivette am 16.06.2018, 23:05 Uhr

Habe zwar nach der Hälfte aufgehört zu lesen, aber so ist halt das Leben. Läuft nicht immer alles nach der eigenen persönlichen Soll-Vorstellung. Und deine Tochter hat die Tage offensichtlich auch ohne dein persönliches Rundumsorglospaket unbeschadet überstanden.

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mir graut wenn meine fliegt in ein paar Tagen

Antwort von Ellert am 16.06.2018, 23:05 Uhr

Klasse 10 fliegt nach Malta
auch kofferlos, nur Handgepäck.
Hotel mit gigantischen 0% Weiterempfehlungsrate mit Halbpension
500.- für 4 Nächte.
https://www.holidaycheck.de/hi/beach-garden-hotel/108bc80e-3b07-4a97-b727-cc26858dcb49
Unsere fliegen mit einem Klassenfahrtanbieter, ich hoffe da klappt der Transfer
und auch ich bin bekennende Glucke die sich über die Unterbringung Sorgen macht
meine wird da sicher nichts essen allerdings auch nicht verhungern, sie isst eh schlecht

Ich stelle mir gerade bildlich vor wie die Lehrerin aus der Kirche geworfen wurde
was wäre mir das als Lehrer peinlich... da bin ich froh dass es bei uns weder refarate noch ausrastende Lehrer gibt, wobei den männlichen Lehrer der mitgeht kennt die Klasse garnicht

ich wollte aber niemals Lehrer sein in einer solchen Situation,
Klassenfahrt , dieses nette Alter, soviele Augen kann man da garnicht haben
was passieren könnte.
Unser Hotel liegt wohl mitten id er partymile und es ist nicht so dass die zum teil nicht gerne mal zuviel trinken

dagmar

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Re: Aber Tai....

Antwort von miaandme am 16.06.2018, 23:21 Uhr

Es gab schon immer solche und solche Lehrer. Die haben dann halt in die Zeitung geschaut...

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von Tini_79 am 17.06.2018, 0:05 Uhr

Dass die Kosten nicht vorher feststanden, finde ich nicht in Ordnung.

Meine Tochter ist zwar erst 13, da werden solche Fahrten vielleicht generell noch detaillierter besprochen mit den Eltern, aber nochmal nachzahlen fürs Gepäck und Verpflegung zeugt ja von extrem schlechter Organisation. Und für manche ist es eben sehr viel Geld und es kann nicht jeder mal eben 150 EUR zusätzlich aus dem Ärmel schütteln.

Der Rest, hm, schade, wenn die ganze Fahrt so schlecht lief - oder hat es der Tochter trotzdem gefallen? Meist machen die „Kinder“ ja schon was Schönes aus widrigen Umständen und haben trotzdem ihren Spaß. Man kann halt daraus lernen fürs nächste Mal.

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Re: mir graut wenn meine fliegt in ein paar Tagen

Antwort von KKM am 17.06.2018, 7:07 Uhr

Oh je, habe mir das Hotel mal angesehen.....

Erinnert mich an meine Klassenfahrt nach Istanbul, 1990.
Mein Zimmer hatte nur kochend heißes Wasser, wir haben abends einen Putzeimer mit Wasser gefüllt, damit wir am nächsten Morgen das dann kalte Wasser mit dem heißen Wasser mischen konnten....
Andere hatten nur eiskaltes Wasser.
Einige Hotelzimmer ließen sich nicht abschließen.
Die Lehrerin fand eine Katze in ihrem Bett und war dann von Flöhen zerbissen.

Trotzdem denke ich ganz gerne zurück, ich kannte bis dahin aber auch noch keine Hotels und hatte keinen Vergleich....

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von Pippilotti am 17.06.2018, 8:05 Uhr

"Wir haben unserer Tochter eingebläut, dass es absolut keinen Sinn macht, sich mit Lehrern anzulegen. Sie sitzen am längeren Hebel, kann man nichts dran ändern! Sie ärgert sich häufig, lächelt aber immer brav und schluckt runter. Ich habe ihr sogar gesagt, dass sie ihren Hasslehrern gerne die Meinung sagen darf, aber erst, wenn sie das Abi sicher in dern Händen hält:)"

Bei der Grundeinstellung ist es gar kein Wunder wenn man innerlich kocht und sich über alles Mögliche nutzlos aufregt. Nutzlos, weil man zwar heimlich leidet aber trotzdem angeblich nichts ändern kann und die anderen so schlimm und unsensibel sind. Ihr züchtet euch da selber eine passiv aggressive Haltung an.

Mein Kind ist noch net so groß aber ich hab ne Mutter und Tante, die genauso ticken wie du das oben beschreibst. Ganz schön anstrengend.

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von kati1976 am 17.06.2018, 8:08 Uhr

Bist du dabei gewesen? Geht's du jetzt von dir aus?

Die Schüler unserer Schule halten sich an das Alkoholverbot,es gibt zum Glück gut erzogene an dieser Schule. Klar das du dich damit nicht auskennst.

Ja,es ist zu 100%sicher das es es so ist. Bestätigt von Schülern,Lehrern,Eltern und den Pastoren die oft mitfahren.

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von kati1976 am 17.06.2018, 8:12 Uhr

Lief ja richtig “toll“. Ich hoffe deine Tochter hatte trotzdem Spaß.

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zu meinen Klassenfahrtzeiten ging man in Landschulheime...

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 8:17 Uhr

Mehrbettzimmer, Stockbetten, Vollverpflegung
wandern und vielleicht mal Freibad -
aber ich hab schon 86 Abi gemacht und
auch wenn es kein Luxus war den wir hatten, sauber war es immer.

Abifahrt waren wir in Prag, das war ne Art Hotel und auch sauber,
wobei das sicher ein tolles Hotel war da wir als Gäste aus dem Westen ja mit Devisen zahlten und alles recht preiswert war im Vergleich aus den Gästen die wir da aus der DDR trafen.

Von mir aus dürfen Klassenfahrten auch in Jugendherbergen gehen, nur halt sauber muss es sein und ich sollte mich verlassen können dass die Kinder was essbares bekommen, der Bericht obens chreckt mich schon ab wenn die nichtmal Frühstück in Spanien so bekamen dass man es essen konnte.
Ich wollte das Hotel in Malta nicht , in der Preisklasse gibts durchaus bessere aber die Lehrerin meinte dann vor der Klasse dass N...´s Mutter ja Unrecht habe und Leute die bewerten ja nur das schlechte sehen und das alles nicht echt wäre. Daraufhin mein Mann, sie muss ja selbst da wohnen, dann sieht sie es ja....
Wir reisen viel und ich lese Bewertungen auch zwischen den Zeilen, aber sowas habe ich noch nie erlebt mit NULL .
Ich werd meine mit Sagrotan ausstatten und sie weiss dass sie nicht Wasser aus der Leitung trinken darf , warten wir ab.
Malta an sich ist sicher wunderschön

dagmar

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dann sind Eure ein Einzelfall, ich erinnere mich an unsere Klassnfahrten vor 35 Jahren

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 8:20 Uhr

wir haben nie gesoffen aber heimlich der Schluck Sekt war einfach cool.
Und unsere Kinder hatten solche Fahrten auch, irgendwas ging immer
eben weil Verbotenes reizt.

dagmar

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von kunstflair am 17.06.2018, 8:37 Uhr

die kinder waren also von montag bis freitag weg.
das sind in etwa ….. ich rechne jetzt mal vorsichtig: 2 x 2 spanischstunden in der schule. wobei das bestimmt zu hoch gegriffen ist. eventuell 1 x 3 wenn sie in der schule grosszügig sprachen auf dem stundenplan festlegen.

die lehrerin hat also freiwillig … moment … zirka 4 x 24 stunden mit den kindern verbracht. und …. moment … zirka 10 stunden (eher zu tief gegriffen) in miese organisation investiert statt 3 stunden.

jetzt fragen wir mal deine tochter in 20 jahren woran sie sich erinnert: an eine klassische lektion in der schule im juni? nein. an die absolut obermiese, schreckliche, ätzende klassenreise.


ich wünschte, es gäbe mehr mütter, die es auch mal gelassen nehmen können, den kindern gegenüber würde es schon mal helfen.

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Ich habe das alles als Abenteuer in Erinnerung - also positiv

Antwort von KKM am 17.06.2018, 10:03 Uhr

Über das Hotel haben wir mehr gelacht als uns geärgert... Jeder hat sich über die Besonderheiten der anderen Zimmer lustig gemacht, wir haben so gelacht.

Wir haben tolle Sachen gesehen, sind damals sogar mit dem Bus hingefahren:
Deutschland, Österreich, Jugoslawien, Bulgarien, Türkei
Hinweg 52 Stunden, Rückweg 56 Stunden

Ich bin in Istanbul 18 geworden, es ist mir als schönste Klassenfahrt / Schulfahrt in Erinnerung geblieben.

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Re: zu meinen Klassenfahrtzeiten ging man in Landschulheime...

Antwort von Alhambra am 17.06.2018, 10:08 Uhr

Bus und Jugendherberge und möglichst kostenlose Ausflugsziele. So kenne ich das auch noch:) Lange ist es her. Aber heute wird nur noch geflogen. Spart ja auch enorm Zeit.

Letztes Jahr waren sie u.a. in London. Da gab es auch nur Frühstück, aber es wurde extra drauf hingewiesen, dass man sich unterweges noch versorgen müsse, weil sie bis Abends auf Tour seien. Da waren dann 10 Pfund pro Tag angesetzt. Aber London ist teuer und wir haben das doppelte für Essen und Trinken mitgegeben. War auch gut so.

Die Unterkunft in Malta sieht wirklich nicht sehr einladend aus. Aber so können sie schon mal die Erwartungshaltung auf Null schrauben und werden am Ende vielleicht noch positiv überrascht. Sagrotan haben wir aber auch immer dabei. Ich wünsche ihr trotzdem viel Spaß! Malta wollen wir auch mal besuchen.

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Re: dann sind Eure ein Einzelfall, ich erinnere mich an unsere Klassnfahrten vor 35 Jahren

Antwort von kati1976 am 17.06.2018, 10:17 Uhr

Auf unseren Klassenfahrten gab es das auch nie. Wir waren wohl zu brav.

Die Schüler hier machen es nicht. Gäbe sonst auch Konsequenzen.

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Re: dann sind Eure ein Einzelfall, ich erinnere mich an unsere Klassnfahrten vor 35 Jahren

Antwort von IngeA am 17.06.2018, 10:25 Uhr

Wir waren auch zu brav. Sogar auf der Berufsoberschule, wo es ja gar kein Alkoholverbot gab, weil alle volljährig waren.

LG Inge

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Re: dann sind Eure ein Einzelfall, ich erinnere mich an unsere Klassnfahrten vor 35 Jahren

Antwort von kati1976 am 17.06.2018, 10:28 Uhr

Vielleicht liegt es auch einfach daran das es eine kirchliche Schule ist. Hier gibt es auch sonst keinen Ärger oder Probleme.

Ein schluck Sekt ist auch was ganz andere als sich volllaufen lassen

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von kanja am 17.06.2018, 10:55 Uhr

Das ist sicher nicht gut gelaufen, keine Frage.

Aber die Erwartungshaltung ist auch viel höher als früher. Die schulfahrten sollen den Standard von mindestens 3-Sterne-Urlaub haben.

Ich war auf dem Gymnasium im schullandheim im Allgäu, im Nirvana, in einer alten Jugendherberge. Tolle Erinnerungen habe ich trotzdem.

So detaillierte berichte habe ich von meinen Kindern im übrigen von keiner schulfahrt bekommen ...

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von Maxikid am 17.06.2018, 11:26 Uhr

Sehe ich auch so. Meine Kinder berichten eigentlich nie etwas im Datail. Es war gut...das wars. LG maxikid

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von tonib am 17.06.2018, 11:26 Uhr

Ich habe vor 20 Jahren mal eine Studienfahrt nach Polen organisiert - Unterbringung war in einer ultrabescheidenen Jugendherberge, in der es überraschend auch kein Frühstück gab. Der Professor schlug nur die Hände über dem Kopf zusammen. Wir haben uns dann um alles gemeinsam gekümmert - Brötchen und Marmelade besorgt und richtig viel Spaß dabei gehabt. Am Ende war das Gruppenerlebnis wirklich toll und alle (bis auf den Prof, der aber nicht nachtragend war) haben die Fahrt sehr gelobt und sich danach noch getroffen.

Ich finde es schade, wenn immer bloß gemeckert wird, aus einer riesigen, passiven Anspruchshaltung heraus. Das Beste aus einer Situation machen zu können, gehört auch zu den Fähigkeiten, die das Leben schöner machen.

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Schön, dass ihr noch fahren dürft...

Antwort von imwesten am 17.06.2018, 11:36 Uhr

Hier haben die Lehrer an den meisten Gymnasien die Reisen gestrichen. Einfach weil die Eltern sich bezüglich der Reisen so unmöglich verhalten haben, dass die Lehrer das nicht mehr mitmachen...

Sprich: Die Unterkümfte wurden immer bemängelt ... die Kosten waren zu hoch ... der Bus zu gefährlich, beim Umsteigen mit Zug können ja Schüler verloren gehen, das Flugzeit könnte ja von einem Irren gegen einen Berg gesteuert werden....das Essen nicht Vegan, Koscher, Halal, Bio etc genug ... die Kinder (Teenager mit 17 o.ä.) brauchten quasi einen Babysitter, weil sie nichts selbst geregelt bekommen (selbst zum Bettenbeziehen im Schullandheim zu unfähig...)

Als dann noch ein Elternpaar beim Schulamt durchgesetzt wird, dass der "Ausgleichtsag" für Klassenreisen (war der Faschingsdienstag) für die Lehrer nicht mehr frei sein darf, sondern unterricht gemacht werden muss (es fällt doch soviel aus...), ist den Lehrern hier der Kragen geplatzt.

Jetzt gibt es kaum mehr Klassenreisen - BRAVO liebe Eltern......

Jetzt ist das Geschrei auf die faulen Lehrer natürlich riesig....

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Re: Schön, dass ihr noch fahren dürft...

Antwort von kati1976 am 17.06.2018, 11:49 Uhr

Das ist ja echt blöd. An der Schule meiner Großen fahren die jedes Jahr auf Klassenfahrt. Es ist immer alles super.

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von Sille74 am 17.06.2018, 11:52 Uhr

"Ich finde es schade, wenn immer bloß gemeckert wird, aus einer riesigen, passiven Anspruchshaltung heraus. Das Beste aus einer Situation machen zu können, gehört auch zu den Fähigkeiten, die das Leben schöner machen."

So sehe ich das auch! Es gibt doch auf jeder Studienfahrt etwas, was nicht gut läuft, peinlich ist oder was auch immer. Außerdem: die "Kinder" machen nächstes Jahr Abitur! Da werden sie sich doch hoffentlich zu helfen gewusst haben bei Hunger oder Durst ... Wir hatten damals vor ca. 25 Jahren auf der Studienfahrt in Paris auch ein Hotel, in dem es nur ein sehr bescheidenes Frühstück gab und unser LK-Lehrer hatte auch ein mehr als straffes Programm und selbst offensichtlich nie Hunger, und er ist immer im Stechschritt voran. Wir haben das aber natürlich als "Missstand" bei ihm angesprochen und als das nichts fruchtete, haben wir uns einfach mal geschlossen abgesetzt, um uns zu verpflegen, als er wieder ewig weit voraus rannte. Danach war die Sache geklärt ... und unserem Abi hat es auch nicht geschadet ...

Dass die Lehrer bei noch minderjährigen Schülern peinlichst auf das Alkoholverbot achten, verstehe ich ... und ich will gar nicht wissen, was hier geschrieben worden wäre, wenn es zu Alkoholexzessen gekommen wäre ...

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Re: dann sind Eure ein Einzelfall, ich erinnere mich an unsere Klassnfahrten vor 35 Jahren

Antwort von zwergchen84 am 17.06.2018, 11:52 Uhr

Pardon Dagmar. Aber auch unsere Klasse damals(Abschluss 99) hat NICHT getrunken. Wir durften zwar ab 16 Jahren ein Bier bestellen(unter Aufsicht natürlich), da aber 3/4 Schüler damals erst 15 waren, hat die ganze Klasse inkl. der Parallelklasse mit der wir gefahren sind, keinen Alkohl getrunken. Weil es nicht fair war denen gegenüber, die nichts durften. Wobei das irgendwie seltsam war, denn besonders toll war der Zusammenhalt nicht.

Bei meinem Mann jedoch(andere Schule), da wurde gebechert ohne Ende. Die sind allerdings segeln gewesen, da fiel es nicht auf wenn sich wer übergab.

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von Alhambra am 17.06.2018, 12:05 Uhr

Wir mussten sie Mitternacht vom Flughafen abholen. Nicht nur, dass sie hungrig war ohne Ende, sie plauderte wie ein Wasserfall. Vermutlich übermüdet. Sie mussten schon um 9 Uhr die Herberge räumen und dann den Tag bis 22 Uhr rumkriegen.
So ausführliche Berichte sind wir auch schon lange nicht mehr gewohnt. Meinstens wird über Schule einsilbig berichtet.

Sie hat sowohl Schönes was Spanien anbelangt erzählt wie eben auch das Negative mit den Lehrerinnen. Muss dazu sagen, dass ich es überhaupt nicht leiden kann, wenn sich welche in meiner Gegenwart zoffen. Sowas sollte man doch unter einander ohne Publikum klären. Und meine Tochter ist da gleich gestrickt, kommt halt auf Mutti. Sie fand es wirklich unangenehm, wenn die sich nicht grün waren, die eine Hü sagte und die andere dann Hott. Wenig lustig auch, dass ständig die Türen aufgerissen wurden, weil man befürchtete, es könnte geraucht oder getrunken werden. Haben sie auch nicht gemacht, das hätten die mit der Strafandrohung "sofortiger Anruf bei Eltern mit umgehender Abholung" auch gar nicht gewagt. Dieses "Stalking", wie die Kids das nannten, war wohl sehr nervig. Aber dann als Lehrer selber ein Bierchen für alle springen lassen war schon merkwürdig. Da musste ich dann doch herzhaft lachen.

Aber egal, war nicht die erste Klassenfahrt, war wohl eine eher anstrengende auf zwischenmenschlicher Basis und nächstes Schuljahr kommt dann die letzte bevor der Endspurt aufs Abi startet. Da werden wir sicher wieder nur das klassische "schön" zu hören kriegen. Hoffe ich mal.

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stalking

Antwort von kunstflair am 17.06.2018, 12:08 Uhr

stalking. stalking! und die mamma übernimmt grad den teenie-ausdruck mit zur fürsorge der betreuerinnen.

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Re: mir graut wenn meine fliegt in ein paar Tagen

Antwort von 32+4 am 17.06.2018, 12:09 Uhr

ich guck mir vor Klassenfahrten ungerne die Bewertungen an, sonst muss das Kind noch zu hause bleiben ^^

erinnert mich an meine schlimmste Klassenfahrt vor über 20 Jahren. teuer und angepriesen als zentral in London. stimmt, das wars...aber das Hotel?

London park Hotel, hieß das. von außen sah das eher nach Horrorfilm, innen wie ein Gefängnis aus. wir munkelten auch damals, ob das mal ein Gefängnis oder eine Psychiatrie war. Zimmer dunkel, schmale Fenster, nur Platz für ein bett im Zimmer, man flog drüber beim Reingehen und die herumlaufenden Kakerlaken waren das kleinste Problem. Essen? Diät haben fast alle freiwillig gemacht. Ob jemand heimlich getrunken hat, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass wir morgens so schnell wie möglich da raus wollten, die Tage zählten und alle einfach nur weg wollten.
Fast die ganze Klasse wurde noch in London krank, Bettwanzen brachten wir auch noch mit nach Hause.

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früher. heute.

Antwort von kunstflair am 17.06.2018, 12:12 Uhr

klassenfahrt nach london. ankunft in Heathrow. zwei drittel der teenies nehmen das handy raus und rufen mama an. "Es regnet! Was soll ich denn jetzt für Schuhe anziehen?"

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56 stunden?

Antwort von kunstflair am 17.06.2018, 12:18 Uhr

56 stunden reiseweg, das gäbe heute eine anzeige wegen nichtzumutbaren umständen. klar, war das toll! das glaube ich dir. und auch viele jugendliche von heute finden das toll, auch wenn sie dann der mama oft nach dem mund reden (das erlebe ich immer wieder). ich freue mich für dich, hast du so tolle erinnerungen!

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Na ja "stalking" ... so hat es wohl das "Kind" ausgedrückt und empfunden ...

Antwort von Sille74 am 17.06.2018, 12:18 Uhr

Mag ja sein, dass da etwas übertrieben wurde, aber, wie gesagt: ich mag mir gar nicht ausmalen, was elternseitig losgewesen wäre, wenn "der kleine Schatz" besoffen gewesen wäre ... Ich finde dann auch das mit dem EINEN spendierten Bierchen am Abschlussabend für diejenigen, die wollten (es wird ja niemandem eingeflößt worden sein ...), kein Widerspruch dazu. Eigent.ich findeich das sogar ganz nett ... Da geht es um EIN Bier unter Kontrolle der Aufsichtspersonen.

Ich finde, Du und ggf. auch Deine Tochter, Ihr übertreibt hins. des (vermeintlich) Negativen gewaltig ...

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Re: früher. heute.

Antwort von Sille74 am 17.06.2018, 12:21 Uhr

Echt? Das kann ich jetzt auch wieder nicht ganz glauben. Jedenfalls hätte ich als Lehrer bei den heutigen Schülern und ihren Helikoptereltern (und da nehme ich mich nicht aus ...) keinen Bock, etwas zu organisieren ...

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ich hab auch nicht von volllaufen lassen gesprochen

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 12:52 Uhr

das haben wir auchn icht gemacht
aber heimlich Piccolo reinschmuggeln hatte was

dagmar

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Abschlussfahrt waren wir 18/19

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 12:56 Uhr

und ich glaube die Klasse oben dürfte auch schon deutlich über 16 sein wenn sie nächstes Jahr Abi machen.
Alkoholverbot hatten wir damals auch und ich rede nicht von besaufen wie man manchmal im Privatfernsehen von den Spanienfahrten liest.
Auch unsere Klasse die jetzt fährt halt Alkoholverbot mit 16 - alleine schon weil kein Lehrer die Verantwortung tragen kann und möchte.
Wie ich die kenne werden die auch heimlich die Piccoloflasche im Koffer haben
weil eben das verbotete reizt


dagmar

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iiiihhhh - das wollte ich nun nicht lesen

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 12:59 Uhr

Mitbringsel darf meine gerne bringen aber keine Kakerlaken oder Bettwanzen !

Ich sag auch in 5 Tagen verhungert keiner, meine bekommt Geld mit, dann soll sie sich Kekse kaufen und vor allem Trinken, sattessen geht dann wieder daheim !
Und auch auf Malta wird es McDonalds geben oder ?

dagmar

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Re: ich hab auch nicht von volllaufen lassen gesprochen

Antwort von Shanalou am 17.06.2018, 13:13 Uhr

Da ging es bei uns schon anders ab! Selbst bei der Abschlussfahrt in der Realschule mit 16 haben sich die Jungs schon volllaufen lassen. Von der Studienfahrt nach Rom will ich gar nicht reden! Sagen wir mal so: Cannabis und Alkohol waren unsere ständigen Begleiter. Die Unterkünfte waren aber immer ganz in Ordnung und es gab nie ernsthafte Probleme. Und man glaubt es kaum, es wurde nie jemand heimgeschickt.

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Ich frage mich halt , muss das immer so weit und aussergewöhnlichs ein ?

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 13:13 Uhr

Wenn Elternsich über Preise und Unterkunft aufregen liegt das ggf auch daran, dass man eben imemr weiter besser toller planen muss.

Meine 26 Jährige hat in der gesamten Schulzeit keine Auslandsfahrt gemacht, Abschlussfahrt war an die Ostsee , Jugendherberge und tolle Tage verbracht.
Sonst immer in der Umgebung ca 2 Std.
Gemeinschaft, etwas Kultur.

Kind zwei war in London, mit dem Bus die Nacht durchgefahren, Unterbringung in Familien. Programm gabs zusammen, der Bus sammelte die Kids ein und abends wurden sie wieder abgeliefert, allerdings waren das Familien die immer mehrere Kinder aufgenommen haben, die waren nicht alleine. Sonst imerm nur normale Klassenfahrten in der näheren Umgebung.

Bei Zwerg in der Schule ist es jedes Jahr, bisher immer um die 200.-
in der Grundschule hatten sie mal eine Unterkunft wie Hütten da kam die Klospülung vond er Wand - platsch - Badesee daneben, sauber aber einfach.
Ausland ist nun das erste mal und dafür fiel die Fahrt letztes Jahr aus, daher preislich durchaus normal wie ich finde aufs Jahr gerechnet.

Ich habe als Elternteil auch so meine Ansprüche, nicht dass da ein Pool vor der Tür steht oder ein edles Buffet steht, aber sauber sollte es sein, man würde ja persönlich auch kein Drecksloch buchen oder ? Frühstück zu bekommen finde ich normal, alles andere können die Kids sich ja selbst besorgen, und wenn sie halt McDonalds überfallen ist auch egal, einmal am Tag was Warmes schadet ja nicht...
Bei uns wars übrigens üblich dass Eltern das mit organisierten - wenn es dann buchungsreif war bekam es der Lehrer . Evtl sollten da Eltern / ältere Schüler mehr in Mitverantwortung genommen werden ? Depp für alles sollte der Lehrer nicht sein
und in der Klassenleiterstunde Aufgaben zu verteilen und Ergebnisse dann auszuwerten sollte auch gehen.
Dass keine Koffer im Preis drin sind ist normal, hier auch, ABER das wussten wir schon bei der Buchung,


Ich bin der Ansicht für Urlaube und weite Reisen sind Eltern zuständig und nicht Lehrer und Schulen.
Eine tolle Abschlussfahrt für die ich aber ggf lieber 200.- Euro mehr ausgebe als eine Absteige zu haben. Man weiss es vorher und kann auch Geld weglegen,
aber wie i Berlin ja durch die Presse ging da die die Arge bezahlt hat
Reise nach New York ist nicht Sache der Schule !

dagmar

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Re: 56 stunden?

Antwort von KKM am 17.06.2018, 13:28 Uhr

Ja!

Wir hatten ein Busunternehmen, das hieß "Orient Express". Das war ein normaler Bus mit einer großen Liegefläche hinten. Dazu dann 2 Busfahrer, die sich abwechselten.

Wir fuhren also nach Istanbul, blieben da ein paar Tage in dem "Hotel Yasmak" und fuhren dann für 1 Woche weiter nach Akcakoca, ein kleines Dorf an der Schwarzmeerküste. Dort haben wir gezeltet.

Und von dort aus ging es dann mit dem Bus zurück, eben diese 56 Stunden.

Ich habe gerade noch einmal das Fotoalbum rausgeholt ;-)

Wir waren die ersten Schüler der Schule, die diese Fahrt unternahmen. Die Eltern eines Mitschülers waren Lehrer an der deutschen Schule in Istanbul und haben den Kontakt irgendwie hergestellt.
Den Kontakt gibt es noch heute, die Schüler heute fliegen allerdings und bleiben nur in Istanbul.
In den letzten 3 Jahren ist die Fahrt allerdings aufgrund der politischen Situation nicht angeboten worden, für dieses Jahr gab es eine Interessensabfrage. Mein Kind 1 war die einzige von 120 Schülern, die gerne dahin gefahren wäre. Der Lehrer ist noch der gleiche wie früher und ich hatte kurz die Gelegenheit mit ihm darüber zu sprechen. Die Partnerschule in Istanbul ist nicht zwingend Erdgogan - Unterstützer und der Lehrer ist der Auffassung, die meine Tochter und ich dann auch geteilt haben, dass man die Gegner auch nicht im Stich lassen darf. Es wäre also eher ein Statement gewesen, dass sie gefahren wäre.

Damals gab es noch Alternativfahrten nach Rom und Neapel, auch mit dem Bus.
Meine Tochter hat die Auswahl zwischen Österreich, Irland, Rom. Sie wird wohl nach Irland fahren.

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Re: 56 stunden?

Antwort von KKM am 17.06.2018, 13:29 Uhr

Noch etwas:
direkt in Istanbul angekommen, sind wir in ein türkisches Bad.

Wir waren so unglaublich verschwitzt und haben gestunken.....

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Re: Ich frage mich halt , muss das immer so weit und aussergewöhnlichs ein ?

Antwort von KKM am 17.06.2018, 13:32 Uhr

Ich meine, dass man so preiswert wie mit der Schule da NIEMALS privat hinkommen kann!

Unsere Istanbulfahrt damals, immerhin 14 Tage, hat 650 DM gekostet, Rom und Neapel lagen ähnlich. Das Geld habe ich in den Ferien erarbeitet, daher weiß ich das noch so genau.

Ich finde es toll, wenn meine Kinder die Gelegenheit bekommen, Orte kennenzulernen, an denen ich noch nicht war.
Es ist für mich auch einfacher, einem Kind so etwas zu ermöglichen als wenn wir alle drei fahren.

Meine Kinder haben von mir die "Auflage" und quasi pauschale Erlaubnis, bei Interesse an allen Schulfahrten teilzunehmen.

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Re: Ich frage mich halt , muss das immer so weit und aussergewöhnlichs ein ?

Antwort von Sille74 am 17.06.2018, 13:46 Uhr

Na ja, aber so dermaßen nej sind relativ weite Klassenfahrten jetzt auch nicht ... Ich selbst war vor 25 Jahren in Paris, meine Schwester vor 23 Jahren in Dublin ...

Klar sollte die Unterkunft sauber und ordentlich sein. Aber ich finde, dass ab einem gewissen Alter die "Kinder" sich selbst um solche Dinge kümmern müssen, also z.B. wenn jemand (rechtzeitig vor der Reise) sieht, dass die Unterkunft schlecht bewertet ist, sollte das die Klasse untereinander besprechen und ggf. beim Lehrer vortragen. Ob dann noch etwas zu ändern ist, ist eine andere Sache, aber ab einem gewissen Alter finde ich eine Intervention der Eltern peinlich und unangebracht. Unsere Unterkunft damals in Paris hat, soweit ich weiß, die Franz-Lehrerin ausgesucht und kannte sie persönlich und hat sie für akzeptabel befunden. Das stimmte auch im Wesentlichen. Dennoch waren bei eingen die Zimmer sagen wir mal: schlampig gereinigt und hergerichtet. Da sind die betreffenden dann halt selbst zur Rezeption gestiefelt und haben sich beschwert ... manchmal gewinnt man den Eindruck als ob die heutigen Schüler das ohne Mami oder Papi nicht mehr gebacken kriegen würden ...

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Re: ich hab auch nicht von volllaufen lassen gesprochen

Antwort von kati1976 am 17.06.2018, 14:23 Uhr

Ich meinte mit Volllaufen auch nicht dich.

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Re: früher. heute.

Antwort von Muts am 17.06.2018, 14:32 Uhr



Meine Mittlere war lezte Woche in London! Fahrt mit dem Bus, vom Schwarzwald aus, aber alles gut organisiert.

Nur ein paar Helikoptermamas haben ihren Kids noch einmal eingeschärft , dass sie sich sofort melden soll, wenn in London etwas passiert ( Terroranschlag....) .
Als ich dann meinte, dass die Kinder eventuell so was gar nicht mit bekommen, haben sie geschaut. Die Kinder schauen ja keine Nachrichten und haben in der Regel auch kein Internet im Ausland.

Ging ja alles gut!
LG Muts

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von pauline-maus am 17.06.2018, 14:48 Uhr

sicher perfekt ist anders und aufregen auch erlaubt aber dann sollte es gut sein.
die kinder sind gesund zurück, rückgängig und besser kann es nicht gemacht werden und die lehrer waren bestimmt selber extrem ang....sst von allem.
also haken dran und gut

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von pauline-maus am 17.06.2018, 14:49 Uhr

sicher perfekt ist anders und aufregen auch erlaubt aber dann sollte es gut sein.
die kinder sind gesund zurück, rückgängig und besser kann es nicht gemacht werden und die lehrer waren bestimmt selber extrem ang....sst von allem.
also haken dran und gut

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von pauline-maus am 17.06.2018, 14:49 Uhr

sicher perfekt ist anders und aufregen auch erlaubt aber dann sollte es gut sein.
die kinder sind gesund zurück, rückgängig und besser kann es nicht gemacht werden und die lehrer waren bestimmt selber extrem ang....sst von allem.
also haken dran und gut

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Re: früher. heute.

Antwort von Falbala am 17.06.2018, 14:50 Uhr

Die Kinder würden das vor Ort garantiert mitbekommen, zwangsläufig. Dass die anderen Dich da komisch angeschaut haben, glaube ich sofort!

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Re: Ich frage mich halt , muss das immer so weit und aussergewöhnlichs ein ?

Antwort von IngeA am 17.06.2018, 14:58 Uhr

Klassenfahrt auf der Realschule: Südtirol
1. Klasse BOS: Berlin (vorgegeben)
2. Klasse BOS: Istrien. Gewohnt haben wir da immer zu viert bis zu sechst in einem Bungalow. Aktivitäten: Radtouren :o)

Mir haben alle 3 Klassenfahrten super gefallen, aber am Besten war wirklich die in Istrien.

LG Inge

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Re: früher. heute.

Antwort von KKM am 17.06.2018, 15:02 Uhr

Na ja, die normale, deutsche Handy - Flatrate gilt in der gesamten EU, noch gehört GB ja dazu.

Die verwunderten Blicke kann ich auch verstehen.

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Sie wird nicht verhungern - natürlich gibt es da McDonald's

Antwort von Tai am 17.06.2018, 15:45 Uhr

Keine Sorge, auch auf Malta gibt es zahlreiche Schnellrestaurants.
Eines der von der Lage her schönsten McDonald's ist bei Bugghiba, mit Terrasse direkt am Meer...

Auch sonst gibt es zahlreiche Imbisse, Cafés, kleine Supermärkte alle paar Meter, Pizzerien und was weiß ich noch alles.

Ich bin großer Fan von Malta und beneide deine Tochter um ihre Reise.
Sicher wird sie nur die tollen Ausflüge und interessanten Sehenswürdigkeiten sowie die Abenteuer mit der Klasse in Erinnerung behalten. Das schlechte Hotel wird sie schnell vergessen.

Mein Englisch-LK wollte in grauer Vorzeit auch zur Studienfahrt nach Malta.
Nichts war's, wir mussten uns den Naturwissenschaftlern anschließen und mit dem Zug in den Ruhrpott und weiter nach Hamburg.

Ich erinnere mich aber gern an die gemeinsamen Unternehmungen mit den Mitschülern, die Flasche mit blauem alkoholischem Gesöff, das auf der Rückfahrt von Helgoland die Runde machte, an die lustige Zugfahrt und das Abenteuer.
Wie die Unterkünfte und Verpflegung waren?
Keine Ahnung, das war wohl nicht so wichtig. Ich weiß nur noch, dass der Straßenstrich in St. Georg direkt vor der Tür war. Wir fanden das aufregend. Heutzutage würden die Eltern wohl Sturm laufen, damals hat es niemanden aufgeregt.

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Sie wird nicht verhungern - natürlich gibt es da McDonald's

Antwort von Tai am 17.06.2018, 15:45 Uhr

Keine Sorge, auch auf Malta gibt es zahlreiche Schnellrestaurants.
Eines der von der Lage her schönsten McDonald's ist bei Bugghiba, mit Terrasse direkt am Meer...

Auch sonst gibt es zahlreiche Imbisse, Cafés, kleine Supermärkte alle paar Meter, Pizzerien und was weiß ich noch alles.

Ich bin großer Fan von Malta und beneide deine Tochter um ihre Reise.
Sicher wird sie nur die tollen Ausflüge und interessanten Sehenswürdigkeiten sowie die Abenteuer mit der Klasse in Erinnerung behalten. Das schlechte Hotel wird sie schnell vergessen.

Mein Englisch-LK wollte in grauer Vorzeit auch zur Studienfahrt nach Malta.
Nichts war's, wir mussten uns den Naturwissenschaftlern anschließen und mit dem Zug in den Ruhrpott und weiter nach Hamburg.

Ich erinnere mich aber gern an die gemeinsamen Unternehmungen mit den Mitschülern, die Flasche mit blauem alkoholischem Gesöff, das auf der Rückfahrt von Helgoland die Runde machte, an die lustige Zugfahrt und das Abenteuer.
Wie die Unterkünfte und Verpflegung waren?
Keine Ahnung, das war wohl nicht so wichtig. Ich weiß nur noch, dass der Straßenstrich in St. Georg direkt vor der Tür war. Wir fanden das aufregend. Heutzutage würden die Eltern wohl Sturm laufen, damals hat es niemanden aufgeregt.

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wir hatten das bei der Skireise gegengerechnet

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 15:46 Uhr

und sind dann zum Schluss gekommen
ehe meine mitfährt fahren wir zusammen und sind am Ende billiger dran.

Istanbulfahrt 650.- ist klar billig, so würde sicher auch keine Familie hinreisen,
aber damals ist man vermutlich auch nicht in Urlaub geflogen
zumindest war das nicht üblich als ich Schulkind war.
Aber bei uns gabs auch keine Fahrt nach Istanbul, wir waren in Südtirol und ich erinnere mich das das nicht billig war, ging aber länger als heute die üblichen 5 Tage, Ihr wart sicher auch viel länger in der Türkei .
Konnten sich das alle Kinder der Klasse leisten ?
Bei uns gabs viele freiwillige Sachen, Paris vom Französischkurs etc
in Einsternehotels mit Klo auf dem Flur.. das waren aber keine Klassenfahrten und immer mit dem Bus

Wir waren viel auf Chorfahrt früher, die waren alle sehr einfach aber auch die habe ich toll in Erinnerung, alle mit dem Bus, Ungarn, Frankreich etc
Auch da nie im Hotel, einfach und sauber


dagmar

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Re: Schön, dass ihr noch fahren dürft...

Antwort von kati1976 am 17.06.2018, 15:46 Uhr

In der Grundschulklasse meiner jüngsten Tochter ist auch eine Mutter die sich über alles aufregt. Ihr sind die Fahrten immer zum seit weg. Sie findet das 5 km reichen.

Wegen der wäre gab es richtig Ärger weil die Klassenfahrt 40 km entfernt war und Handys verboten waren. (3.Klasse). Ich bin froh das wir mit dem Ende der Grundschule nichts mehr mit ihr zu tun haben.

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so ähnlich scheint das Hotel auch zu liegen...

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 15:50 Uhr

Bei uns war auch Vorgabe
Bi-Klasse in ein englischsprachiges Land.
Und da es die einzige Bi Klasse 10 ist durften sie alleine entscheiden
ich hätte ja Irland Schottland etc viel schöner gefunden
meine wollte nach London aber die Kids nach Malta, schönes warmes Land mit Meer ( kann auch auch verstehen)
mit Papa gehts nach London in den Herbstferien
(da kosten 3 Nächte mit Frühstück soviel wie die 5 Malta mit Halbpension)

malta ist sicher traumhaft schön und sie haben auch einiges an Programm, fahren nach Gozo etc, machen eine Stadtralley, sehen also bestimmt viel, Lehrerin ist recht jung und möchte schon dass die Kids was sehen ( die leider nicht so wirklich)
Witzigerweise haben die Kinder das Hotel ausgesucht nach einem Kriterium ( Mädels)
POOOOOOL

dagmar

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Kirchliche Schule - so ein Quatsch

Antwort von Tai am 17.06.2018, 15:56 Uhr

Als ob auf einer kirchlichen Schule nicht genauso über die Stränge geschlagen wird wie an anderen auch!

Am hiesigen Jesuitengymnasium werden wohl Drogen aller Art konsumiert.
Und das konfessionelle Gymnasium meiner KInder galt schon vor 20 Jahren als Kifferschule.

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass Lehrer und Eltern vieles nicht mirbekommen oder mitbekommen wollen.

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Re: Kirchliche Schule - so ein Quatsch

Antwort von kati1976 am 17.06.2018, 16:06 Uhr

Da muss ich doch leider enttäuschen. Es läuft nichts. Die Schule und die Schüler sind spitze,ganz im Gegensatz zum er Gesamtschule,da sind meine Kinder zum Glück nicht.

Die Schule hat einen super ruf und es gibt immer dreimal so viele Anmeldungen wie Plätze.

Es ist eine Privatschule.

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Englischsprachig..

Antwort von Tai am 17.06.2018, 16:08 Uhr

Der Englisch-LK meines Sohnes ist nach Dublin gefahren.
Gefahren! Das heißt, sie waren mehr unterwegs als in Irland.

Flugreisen werden an diesem Gymnasium irgendwie keine gemacht, während das Nachbargymnasium zur gleichen Zeit nach Dublin geflogen ist und die Kurse natürlich viel mehr von der Stadt hatten.
Das hat mich schon auch sehr geärgert, das hat meinen Sohn und seinen Kurs geärgert (die Mehrzahl wollte wohl lieber nach London) - aber da muss man eben das Beste daraus machen.
(Mir fällt gerade auf, ich habe keine Ahnung, wie die Unterkunft und die Verpflegung waren. Mein Sohn ist in der Hinsicht nicht so mitteilsam).

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Re: Abschlussfahrt waren wir 18/19

Antwort von zwergchen84 am 17.06.2018, 17:05 Uhr

Bin mit 15 aus der Schule raus ;) Jetzt ist Alkohol auch ab 18, wenn ich mich nicht täusche. Da würden sich die Lehrer strafbar machen und die Verantwortung übernimmt auch keiner.

Wir hatten keinen Sekt mit, ich gestehe, bin auch eher für Bier zu haben.
Die Klasse meines Mannes hat es echt übertrieben. Das hat bei uns nicht eine Abschlussklasse so gemacht.

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Noch mehr Quatsch

Antwort von Tai am 17.06.2018, 17:13 Uhr

Machen wir jetzt einen Wettbewerb, wer seine Kinder auf dem besten, wundervollsten, sozialsten, anspruchsvollsten, begehrtesten Gymnasium hat?

Da muss ich dich enttäuschen.
Das Gymnasium meiner Kinder ist ein konfessionelles Privatgymnasium mit dem allerbesten Ruf.
Es gibt jedes Jahr mindestens viermal so viele Anmeldungen wie Plätze - und das, obwohl es hier zig Gymnasien mit unterschiedlichsten Profilen gibt.

Das Miteinander von Lehrern, Schülern und Eltern empfinde ich als sehr gut.
Nichtsdestotrotz gibt es auch hier genug Schüler, die sich volllaufen lassen, kiffen oder Sonstiges konsumieren.

Warum auch sollte eine gute Schule Wunder bewirken und den Sturm und Drang und die Gruppendynamik Halberwachsener wegzaubern können?

PS: Die "fertigsten" Gestalten gibt es hier übrigens auf der Super-Privatschule.
Das ist eher ein Ausschlusskriterium ....

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Re: Noch mehr Quatsch

Antwort von kati1976 am 17.06.2018, 17:23 Uhr

Dann ist eure Schule wohl nicht so gut wenn da gesoffen und gekifft wird. Hier passiert sowas zu 100% nicht.

Wenn Kiffen usw. Für dich zur Sturm und Drang Zeit gehört wundert mich nicht das du das so siehst. Für uns gehört das absolut nicht dazu. Ich kenne in meinem Umfeld keinen der säuft oder kifft,mein Mann auch nicht und der Freundeskreis der Kinder auch nicht.

Unsere Schule achtet auf gute Erziehung und ein gutes Elternhaus usw.

Für solche Leute haben wir hier die Gesamtschule,die für uns ein NoGo ist.

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Re: Noch mehr Quatsch

Antwort von kanja am 17.06.2018, 17:40 Uhr

Ich glaube tatsächlich auch, dass du zu naiv bist.

Nie im Leben weißt du alles, was immer so abgeht.

Dass alle immer und zu 1000% brav sind, glaube ich einfach nicht.

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Re: Noch mehr Quatsch

Antwort von kati1976 am 17.06.2018, 17:47 Uhr

Ich kann von unserer Schule behaupten das es so ist. Das ist nicht naiv das ist wissen. Ich finde es erschreckend wir es an euren Schulen abgeht und ihr das normal sehr. Echt schlimm.

Das zeigt das wir hier alles richtig machen

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Re: Noch mehr Quatsch

Antwort von kanja am 17.06.2018, 17:50 Uhr

Nun, ich wünsche dir, dass es tatsächlich so ist.

Eine gewisse Skepsis bleibt ...

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Was ist denn ein “gutes Elternhaus“?

Antwort von Petra28 am 17.06.2018, 17:55 Uhr

Hier sind die Schulen, deren Schüler sich angeblich aus den “besten Elternhäusern“ speisen, diejenigen mit den größten Ausfällen. Gerade die konfessionellen Schulen.

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Äh???

Antwort von kanja am 17.06.2018, 17:58 Uhr

Die Kinder haben das Hotel ausgesucht?

Ich dachte, die Lehrerin, und die beharrt trotz der schlechten Bewertungen drauf?

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Re: Was ist denn ein “gutes Elternhaus“?

Antwort von kanja am 17.06.2018, 18:01 Uhr

Gute Frage, mich interessiert auch, wie die Schule das festlegt. Muss man bei der Bewerbung seinen gehaltszettel vorlegen? Oder sein eigenes Abiturzeugnis?

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das frage ich mich gerade auch

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 18:27 Uhr

meine gehen auch auf Private Schulen bzw ja nur noch die letzte
Klar wollen die Gehaltsnachweise wegen der Schulgebühren
aber das macht kein gutes Elternhaus aus,
auch eine Spende an die Kirche macht kein gutes Elternhaus aus oder regelmäßiges Kirchgehen.
Und leider sind auch oft die aus den reichen Elternhäuser die ab und an mal über die Stränge schlagen wenn Eltern immer viel auf Geschäftsreise sind und mit dem nötigen Taschengeld das Gewissen beruhigen.
Wer g,aubt die Schule wäre heiliger behüteter Boden sollte mal die rosarote Brille absetzen.

Ich binauch auf ein Gymnasium gegangen das einen Drogenruf hatte
ich hab nie Drogen angeboten bekommen oder mitbekommen dass Schüler diese namen, dennoch war es so - man sieht nicht alles

dagmar

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kaufen kann man ab 16

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 18:30 Uhr

also Bier , Wein und solche Sachen.
Mein Zwerg mag keinen Alkohol, da habe ich Glück

Aber ganz andere Sache, gestern war meine Mittlere eingeladen zu einem Fest, Kind 14 einige dabei die wohl am Ende voll waren in Beisein der Eltern ....
Sie müssen ja den Umgang lernen - gerne - aebr nicht mit 14 bis zum Rausch oder ? Und dann hast Du als Lehrer solche Kinder ggf dabei - ohne Worte

dagmar

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ja und ja

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 18:35 Uhr

es gab drei Hotels zur Auswahl, die Kinder haben es ausgesucht an Hand von Hochglanzbildern.
Danach haben wir Eltern geschaut und das rausgefunden ( steht ja nicht beim Anbieter, hier ist ein 0% Hotel)
daraufhin kam ja die Diskussion die Bewertungen wären alle fake etc

An dem Punkt da der Lehrer merkt das ist nichts sollte er eigentlich nicht die KInder beeinflussen durch solche Aussagen
denn "Eltern lügen dann ja alle" und wenn der Lehrer sagt das ist toll dann glauben sie es auch.
Zu den Zeitpunkt war noch nicht gebucht.
Ich verstehe nicht warum man mit nichtmal 30 der Ansicht ist sowas zu ignorieren
auch wenn man wenig urlaubt sollte man doch im Internet nachschauen können und dann zugeben können dass andere Hotels ohne Pool vielleicht besser sind

dagmar

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von Alexa1978 am 17.06.2018, 18:47 Uhr

Jetzt kann man nur mehr daraus lernen. Die Lehrer, wie man es besser machen könnte. Die Schüler, wie man sich bei miserablen Bedingungen zu helfen weiß.

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von Alexa1978 am 17.06.2018, 18:47 Uhr

Jetzt kann man nur mehr daraus lernen. Die Lehrer, wie man es besser machen könnte. Die Schüler, wie man sich bei miserablen Bedingungen zu helfen weiß.

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Re: Was ist denn ein “gutes Elternhaus“?

Antwort von kati1976 am 17.06.2018, 19:27 Uhr

Gutes Elternhaus,keine rechtsradikalen,keine Anhänger einer bestimmten Partei, keine Kiffer usw.

Etliche Eltern arbeiten in sozialen Bereichen oder engagieren sich.

Es wird immer geholfen,keiner ist faul.

Es ist hier so und das ist auch gut so.

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Re: Was ist denn ein “gutes Elternhaus“?

Antwort von kati1976 am 17.06.2018, 19:29 Uhr

Die Schule kann einschätzen wenn die rein lässt. Zum Glück. Wenn ich da die Gesamtschule sehe,die müssen alle aufnehmen die woanders keinen Platz bekommen haben.

Das Gehalt muss man nachweisen wenn es um das Schulgeld geht.

Die Schule nimmt nur Kinder auf die in den Kopfnoten 1-2 haben.

Der Rest der Noten ist egal,es gibt für alles Förderung.

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von Glücksfee am 17.06.2018, 19:33 Uhr

Teils suboptimal gelaufen, aber ich denke, die Kinder werden die Reise dennoch in guter Erinnerung behalten. Es zählt doch das Beisammensein.

Ich finde es ehrlich gesagt schon sehr mutig und tapfer von den Lehrern mit Jugendlichen Auslandsreisen zu bestreiten.

Natürlich wünscht man sich eine perfekt aufgehende Planung, aber in diesem Preissegment ist das wohl desöfteren der Fall, dass eben nicht alles so aufgeht.

Ich habe dich aber schon so verstanden, dass du das nicht als Meckertante, sondern relativ objektiv als "verbesserbar" ansiehst.
Schade, dass dann alles hier zerrissen wird (mein Posting oben ist ausdrücklich NICHT so gemeint, deins hat mich nur an unsere Klassenreise erinnert...)

VG

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Re: kaufen kann man ab 16

Antwort von zwergchen84 am 17.06.2018, 19:35 Uhr

Mit 14??? Meiner ist glücklich, wenn er mal eine Cola darf! Alkohol und Zigaretten verabscheut er. Gut, wir rauchen beide, trinken aber wenig bis gar nicht. Ich geh einmal im Monat mit einer Freundin aus, trinke in Maßen. Naja, das letzte Mal nicht, allerdings musste ich ein paar Tage vorher auch eine fiese Nachricht verdauen und dann was trinken gehen, war keine gute Idee. Hab daraus gelernt!

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Utopia

Antwort von Tai am 17.06.2018, 19:43 Uhr

Du willst mir wirklich erzählen, dass auf einer Schule mit 600 oder 800 Schülern nicht in jedem Oberstufenjahrgang einige kiffen und sich zumindest ab und zu auch mal heftig besaufen?

Viele hundert Schüler allesamt aus guten Elternhäusern, von eurer Privatschule sehr gut zu vernunftbegabten jungen Menschen erzogen?
Chapeau!
Oder Utopia?

Und das "Gesocks" gehört auf die Gesamtschule? Ja klar.

Das macht mir jetzt schon zu schaffen, dass wir Trinker- und Kiffereltern unsere Kinder in so einem schlechten Umfeld aufwachsen lassen.
Dabei ist der Bub heute doch nur in der Shisha-Bar, ist das nicht besser als halluzigene Pilze?

Übrigens, wie alt sind deine Kinder nochmal, dass du so gut über die oberen Stufen Bescheid weißt?

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Re: Utopia

Antwort von Maxikid am 17.06.2018, 19:45 Uhr

Ich Gesocksmuttef habe mein Kind auf einer Stadtteilschule, ist wie eine Gesamtschule....

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woher weisst Du wer was wählt ?

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 19:58 Uhr

Wir haben hier ein Wahlgeheimnis, da muss keiner sagen was ist,
und auch in der Kirche gibt es viele die nicht christlich sind
aber es gab ja auch nie Priester die Kinder missbrauchten oder ?
Und ob einer kifft oder trinkt erkennst Du nicht auf den ersten und zweiten Blick, sowas kann man super verbergen, gerade wenn man aus guten Kreisen kommt.
Nur weil Mutti ne Luis hat heisst das nicht dass das ein funktionierendes Elternhaus ist.
Und sozialer Bereich bedeutet auch nichts.

Und wenn die Gesamtschule der selbe Träger ist
warum sortiert die dann nicht genauso aus und nimmt jeden ?
Was macht das arme Kind aus gutem Hause das einfach nicht klug genug fürs Gymnasium ist ?

Wie gesagt, wir sind auch auf einer guten Privatschule
auch hier wird nach Noten gesiebt, vorher viele Gespräche geführt,
dennoch kannst Du nie erkennen was aus Kindern wird die in Klasse 7 noch lammfromm waren

dagmar

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oh ja !

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 20:05 Uhr

Ich finde es auch erschreckend
im Klassenverband hatten wir dazu schon Elternabende mit Psychologin und Polizei zum Thema.

Wir rauchen beide nicht , trinken sehr selten
dennoch habe auch ich es nicht verhindern können dass die Große raucht
nicht hier im Haus aber sie tut es ( ist ja schon ausgezogen).
Mit 16 darf man auch minimal was trinken, meine Jüngste mag es garnicht und auch nicht rauchen, in der Klasse dagegen rauchen die auch schon zum Teil ausserhalb wie auch Alkohol
aber auch hier
private Schule, gute Elternhäuser, man kann es nicht verhindern, wenn die den Umgang haben dann ist es so.

Was mir aber aufgefallen ist
der Umgang mit Alkohol ist abhängig von den Gegenden,
meine Kollegin meinte mal hier wars immer üblich ab Jugendweihe gabs Alkohol
hier trinkt man mehr als anderswo.
Und in Bayern ist Bier auch eher ein Getränk als in Ostfriesland zB
Meine Große durfte zur Konfirmation Wein probieren beim Essen,war nicht so ihres *ggg*

Man kann Kinder nicht in Watte packen, nur vorleben und viel erklären
was sie daraus machen entscheiden leider immer noch sie selbst

dagmar

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aus dem Bericht können wir alle lernen

Antwort von Ellert am 17.06.2018, 20:10 Uhr

vor allem auch vorher manche Sachen nachzufragen -da muss ja nicht jeder den Lehrer vorher anrufen aber Elternsprecher sammeln fragen und klären es dann
gerade was Essen, Koffer etc angeht.

Sachen wie vegetarisches Essen sollten Kinder vor Ort selbst klären können

dagmar

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Re: Was ist denn ein “gutes Elternhaus“?

Antwort von kanja am 17.06.2018, 20:42 Uhr

Haben die Eltern bei euch ihre politische Gesinnung auf der Stirn eintätowiert?
Macht die Schule Drogenscreenings bei den Eltern?
Ich sehe immer noch keine auswahlkriterien.

Wie alt ist dein Kind, das auf diese Schule geht?

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Re: Ich wette in Wahrheit geht es dort schlimmer zu als auf der Gesamtschule

Antwort von SassiStern am 17.06.2018, 21:02 Uhr

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Überwachungsstaat?

Antwort von Tai am 17.06.2018, 21:10 Uhr

Es wird immer abstruser.

100% aller Schüler trinken und kiffen nicht.
Nur Kinder aus Familien mit der gewünschten politischen Einstellung und edlem sozialen Verhalten ohne jegliches Suchtverhalten werden aufgenommen.
Dazu natürlich der Nachweis der entsprechenden Einkünfte.

Wird das von einem Überwachungsstaat gewährleistet?
Ist das eine Kaderschmiede?

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Re: Überwachungsstaat?

Antwort von SassiStern am 17.06.2018, 21:19 Uhr

Jeden ins Land lassen wollen, aber die eigenen Kinder nicht an die Gesamtschule schicken. Irgendwie typisch :) Allerdings wird es nichts nützen, denn die Zustände an solchen Privatschulen sind bekannt. Alles nur Fassade.

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Eine richtige Eliteschule also.

Antwort von Petra28 am 17.06.2018, 22:55 Uhr

Wo es drauf ankommt, welchen “Hintergrund“ ein Kind hat.

Wo z.B. meine Freundin, die sich ihre arbeitslosen, prügelnden Alkoholikereltern nicht ausgesucht hat, keinen Platz gehabt hätte. Obwohl sie superintelligent ist und der hilfsbereiteste Mensch, den ich kenne. Und das soll so gut sein?

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Re: dann sind Eure ein Einzelfall, ich erinnere mich an unsere Klassnfahrten vor 35 Jahren

Antwort von lilke am 17.06.2018, 23:27 Uhr

Ernsthaft? Man, seid ihr alle brav gewesen

10. Klasse Abschlussfahrt sind die Betreuer (1 Lehrer, 1 Referendarin) mit uns in eine Studentenbar. Die meisten von uns kannten ihr Limit. Einer der Mitschüler war aber hinterher so sturzbesoffen, dass der Busfahrer ihn nur mit Eimer auf dem Schoß hat mitfahren lassen. Wie alt man ublicherweise in der 10. ist, kann man sich denken...

Auf den Gemeinschaftszimmern wurden jeden Abend Trinkspiele gespielt. Da war keiner sturzbesoffen, aber Vodka zieht rein...

Hatte als es raumkam auch alles hinterher ein entsprechendes Nachspiel für die Betreuer, da wir in unserem "angeheitertem" Zustand eines Abends beschlossen unserem abwesendem Klassenlehrer eine gedichteten Brief zu schreiben. Als Deutschlehrer fand er unsere poetische Auslegung der Geschnisse interessant und lobenswert. Als Lehrer war er vom eigentlichen Inhalt wenig begeistert

12 Klasse Abschlussfahrt stand Weinprobe auf dem Programm und die Lehrer saßen abends auch mal bei einem Wein oder Bier mit uns zusammen am Lagerfeuer. Da waren aber alle 18 denke ich mal.

Ansonsten war unser Klassenverband kein "Säuferklientel", aber auf Klassenfahrten galten andere Regeln als daheim.

Ich trinke selbst quasi keinen Alkohol (mehr), verteufle ihn aber auch nicht. Ein Glas Sekt zu Sylvester teinke ich noch mit aber "brauchen" würde ich das nicht. Teotzdem finde ich, dass die Vollständige Verteufelung von Alkohol imJugendalter den Konsum nur reizbarer macht, als wenn man es in Maßen toleriert und den Jugedlichen frühzeitig ihre Grenzen aufzeigt.

Oder wie mein Vater mal sagte, als er uns im letzten Schuljahr für eine Party eine Flasche Rum zur Kiste Cola stellte... "Bis zum Strich, und nicht weiter" (wir kamen nicht mal in die Nähe, der Reiz war vorbei, als es "erlaubt" war).

LG Lilly

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Aha

Antwort von Falbala am 18.06.2018, 9:19 Uhr

Deine Kinder sind makellos, Deine Erziehung sowieso, die Schule besteht nur aus wohlfeilen Schülern, inklusive vorbildlicher Eltern ( von welchen natürlich KEINER fragwürdig wählt).
Entweder bist Du wirklich so blauäugig, oder Du strickst Dir Deine Realität nach Bedarf.
Nach Deinen "Beiträgen" im GS-Forum kann ich Dich eh nicht mehr ernst nehmen.

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Re: dann sind Eure ein Einzelfall, ich erinnere mich an unsere Klassnfahrten vor 35 Jahren

Antwort von zwergchen84 am 18.06.2018, 11:16 Uhr

Wir hatten da irgendwie kein Bedarf nach Alkohol. Dafür wurde dann heimlich auf den Zimmer geraucht(Hotel mit Raucherzimmern ^^) und abends lange aufgeblieben, kleine Partys gefeiert. Unser Erdkundelehrer, der als Klassenlehrervertretung der Parallelklasse mitkam, war morgens um 4 nicht amüsiert darüber *grins*

Eine Erklärung, weshalb wir so brav waren: unser Rektor war ebenfalls mit ;) Und mit dem wollten wir es uns nicht versauen, er hätte uns sonst unseren Abschlussstreich vermasselt(was er später auch leider machen musste, Druck seitens der Lehrer).

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Re: oh ja !

Antwort von zwergchen84 am 18.06.2018, 11:29 Uhr

Stimmt. Wobei ich generell schon immer anders war als andere.
Wenn wir mit 15-19 abends am Wochenende auf dem Spielplatz zusammen gesessen haben mit der Clique, hat der älteste ein/zwei Kasten Bier gekauft und wir haben dann jeder ein/zwei Bier getrunken. Auch geraucht, unsere Zigarettenstummel jedoch aufgesammelt und in den Müll geworfen.

Mit 16 hab ich dann das erste mal auf dem 14(!) Geburtstags vom Cousin meines damaligen Freundes harten Alkohol getrunken. Selbstgebrannter Korn. Ein paar Mal auch übelst abgeschossen, mit 18 jedoch war Schluss, da hatte ich dann keine Lust mehr drauf. Ich fand es furchtbar, Filmrisse zu haben.

Mal sehen, wie meine es später machen. Mehr als aufklären und da sein, wenn sie es ausprobieren, kann man nicht, da hast du Recht.

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Re: oh ja !

Antwort von zwergchen84 am 18.06.2018, 11:29 Uhr

Stimmt. Wobei ich generell schon immer anders war als andere.
Wenn wir mit 15-19 abends am Wochenende auf dem Spielplatz zusammen gesessen haben mit der Clique, hat der älteste ein/zwei Kasten Bier gekauft und wir haben dann jeder ein/zwei Bier getrunken. Auch geraucht, unsere Zigarettenstummel jedoch aufgesammelt und in den Müll geworfen.

Mit 16 hab ich dann das erste mal auf dem 14(!) Geburtstags vom Cousin meines damaligen Freundes harten Alkohol getrunken. Selbstgebrannter Korn. Ein paar Mal auch übelst abgeschossen, mit 18 jedoch war Schluss, da hatte ich dann keine Lust mehr drauf. Ich fand es furchtbar, Filmrisse zu haben.

Mal sehen, wie meine es später machen. Mehr als aufklären und da sein, wenn sie es ausprobieren, kann man nicht, da hast du Recht.

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Re: oh ja !

Antwort von zwergchen84 am 18.06.2018, 11:29 Uhr

Stimmt. Wobei ich generell schon immer anders war als andere.
Wenn wir mit 15-19 abends am Wochenende auf dem Spielplatz zusammen gesessen haben mit der Clique, hat der älteste ein/zwei Kasten Bier gekauft und wir haben dann jeder ein/zwei Bier getrunken. Auch geraucht, unsere Zigarettenstummel jedoch aufgesammelt und in den Müll geworfen.

Mit 16 hab ich dann das erste mal auf dem 14(!) Geburtstags vom Cousin meines damaligen Freundes harten Alkohol getrunken. Selbstgebrannter Korn. Ein paar Mal auch übelst abgeschossen, mit 18 jedoch war Schluss, da hatte ich dann keine Lust mehr drauf. Ich fand es furchtbar, Filmrisse zu haben.

Mal sehen, wie meine es später machen. Mehr als aufklären und da sein, wenn sie es ausprobieren, kann man nicht, da hast du Recht.

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Die Rechtschreibkenntnisse der Eltern scheinen jedenfalls kein Kriterium zu sein ...

Antwort von Sille74 am 18.06.2018, 13:07 Uhr

.

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Re: Die Rechtschreibkenntnisse der Eltern scheinen jedenfalls kein Kriterium zu sein ...

Antwort von kanja am 18.06.2018, 13:19 Uhr

Yes!!!!

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Re: Was ist denn ein “gutes Elternhaus“?

Antwort von bea+Michelle am 18.06.2018, 14:15 Uhr

zu meiner Teeniezeit gab es hier 2 Jungs: Arztsöhne, gutes Elternhaus . Die haben getrunken, Drogen genommen und saßen auch im Knast.

Soviel zum guten Elternhaus!

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Kati: Find ich ganz schrecklich

Antwort von Christine70 am 18.06.2018, 14:57 Uhr

wie Drogen hier verharmlost werden.

Und auch diese Verallgemeinerung........ Wenn bei denen Drogen zum Alltag gehören, muß das nicht an jeder Schule so sein. Hier ist das nämlich auch nicht "normal"....... Alkohol ja, aber Drogendelikte nein!

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Re: dann sind Eure ein Einzelfall, ich erinnere mich an unsere Klassnfahrten vor 35 Jahren

Antwort von lilke am 18.06.2018, 15:48 Uhr

Siehst du, Rauchen war bei uns dafür nie Thema. Wir hatten im ganzen Abschlussjahrgang drei Raucher. Da war bei uns nie der Reiz da ;)

LG Lilly

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Re: Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war

Antwort von kaempferin am 19.06.2018, 9:43 Uhr

Deinem Bericht nach ist ja alles nicht optimal verlaufen - ganz im Gegenteil - vor allem, was das Essen und Trinken sowie der Krach mit den Lehrern anbelangt. Finde es sehr, sehr schade sowie auch echt Bockmist, dass man gerade während einer Klassenfahrt Krach mit den Lehrern bekommt.
Klar sind Jugendliche nicht immer die angenehmsten Zeitgenossen/innen (das ist ja allgemein bekannt), aber SO muss es ja auch nicht ablaufen.

Und ganz ehrlich - ich wäre auch total frustriert gewesen, wenn ich irgendwo ankomme und müsste erst noch nach einem Supermarkt suchen, wo ich mir erst noch etwas zu essen und zu trinken kaufen müsste. Irgendwann schon; klar; aber mit Sicherheit nicht gleich unmittelbar nach der Ankunft. Denn da hätte ich erst mal großes Verlangen, mich frisch zu machen; sprich; zu duschen und mich umzuziehen.

Aber Deine Tochter scheint das ganze doch sehr gut gewuppt zu haben. Gibt ja auch Schüler/innen, die schon zur verbalen Heulsuse mutieren, wenn etwas nicht ganz so abläuft, wie sie es gewohnt sind und sie es sich vorgestellt haben.

Und wie einige schon angemerkt haben - ich bin auch baff, dass heute die Klassenfahrten so weit weg sein müssen. Unsere Klassenfahrten früher (die damals noch "Schullandheim" hießen) haben in der näheren Umgebung stattgefunden - meist im eigenen Bundesland; wenn auch etwas weiter weg. Aber im Ausland ganz bestimmt nicht. Und wir waren auch in einer Jugendherberge untergebracht - recht einfach zwar mit Mehrbettzimmern und Gemeinschaftsbad, aber es war sauber und wir waren (damals!) auch - mehr oder weniger - zufrieden. Das Essen war auch nicht ganz so toll, aber nicht so grottenschlecht wie bei der Klassenfahrt Deiner Tochter.

Wo genau in E war sie eigentlich?

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Re: Schön, dass ihr noch fahren dürft...

Antwort von kaempferin am 19.06.2018, 12:13 Uhr

2Sprich: Die Unterkümfte wurden immer bemängelt ... die Kosten waren zu hoch ... der Bus zu gefährlich, beim Umsteigen mit Zug können ja Schüler verloren gehen, das Flugzeit könnte ja von einem Irren gegen einen Berg gesteuert werden....das Essen nicht Vegan, Koscher, Halal, Bio etc genug ... die Kinder (Teenager mit 17 o.ä.) brauchten quasi einen Babysitter, weil sie nichts selbst geregelt bekommen (selbst zum Bettenbeziehen im Schullandheim zu unfähig...)"

OMG - man kann aber auch ALLES schwarz sehen und schwarz malen! Als ob Jugendliche noch Babys wären... Man muss denen schon auch etwas zutrauen!
Und wenn sie nicht Betten beziehen können - meine Güte, dann müssen sie es halt auch mal LERNEN! Und das ist doch der beste Zeitpunkt dafür. Muss ja - für sich selbst und einer Jugendherberge - auch nicht SUPER PERFEKT sein. Ist ja schließlich kein Hotel. Also ich würde 17jährigen mit Sicherheit NICHT auch noch das Bett beziehen. Wir haben damals auch unsere Betten selbst bezogen - und waren "sogar" noch jünger - zwischen 14 und 16.

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