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Geschrieben von saulute am 12.11.2006, 14:54 Uhr

Fall Stephanie

WDresden (dpa) - Stephanie-Peiniger Mario M. hat die Justizbehörden in Dresden erneut in Aufregung versetzt. Gegen 18.45 Uhr entdeckte ein Gefängniswärter M. in seiner Zelle mit "hochrotem Kopf", wie der Sprecher des Justizministeriums in Dresden, Martin Marx, am Sonntag der dpa sagte.


Der mutmaßliche Vergewaltiger von Stephanie ist laut Gutachter schwer gestört und überdurchschnittlich intelligent. .
© dpa
Ein Notarzt sei gerufen worden, erklärte Marx und bestätigt damit einen Bericht der "Dresdner Morgenpost" (Sonntag). Der Notarzt habe eine Hyperventilation (beschleunigte Atmung) festgestellt, die M. vermutlich selbst herbeigeführt habe. Hinweise auf eine Verletzung oder Medikamentenmissbrauch habe der Notarzt nicht erkennen können.

Berichte, dass M. in seiner Zelle randaliert habe, wies der Sprecher des Justizministeriums zurück. Auch von einem Selbstmordversuch könne man nicht sprechen. Stephanies Rechtsanwalt Thomas Kämmer forderte unterdessen in einem Interview mit dem Fernsehsender N24 erneut personelle Konsequenzen. "Der Leiter der Justizvollzugsanstalt muss weg."

 
12 Antworten:

Re: Fall Stephanie

Antwort von Einstein-Mama am 12.11.2006, 15:01 Uhr

Sorry, auch wenn jetzt wieder mächtig viele auf mich einschimpfen, aber entwickelt sich dieser Mensch nicht doch langsam zu einem Monster?

Und was soll der Leiter der JVA dagegen tun?

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Re: Fall Stephanie

Antwort von Moneypenny77* am 12.11.2006, 15:58 Uhr

Also, um festzustellen, daß einer, der ein Kind entführt und mißbraucht schwer gestört ist brauche ich keinen Gutachter und nein, Einstein-Mama, bezüglich des Monsters schimpfe ich nicht auf Dich ein, und hätte das auch nie.

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Re: Fall Stephanie

Antwort von SusanneZ am 12.11.2006, 16:07 Uhr

*gg* "Und was soll der Leiter der JVA dagegen tun?"

gar nichts. Aber die Mehrheit der Öffentlichkeit ist sicher der Meinung, dass das doch nur an mangelnder Führung liegt und da fällt der Kopf des obersten (nachdem letztens bereits eine Panne war). Also, ich geb dir recht: der kann nix dafür - aber es ist ein typisches Phänomen, dass immer der Kopf des Leiters rollt, wenn irgend soetwas passiert.

Und: Der Mann ist definitiv gestört und zwar extrem, so wie er sich aufführt. Er schreit förmlich nach Aufmerksamkeit und scheint auch noch vom Gefängnis aus zu schreien, dass er die Macht hat und ihn keiner hindern kann.

Ich bin keiner, der sagt: spring doch - weg mit dir. Allerdings wäre es bei ihm angebracht ihn vollkommen zu ignorieren, ansonsten hat das nie ein Ende. Von mir aus: nur noch Essen und trinken reichen, Türe zu und weg. Mehr kann man leider nicht mehr tun. Da ist schon zuviel verstrickt bei ihm. Therapie sinnvoll? Nein, glaub ich bei ihm auf keinen Fall. Er sucht sicher einen Weg, um am Ziel vorbeizuschießen.

LG

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Re: Fall Stephanie

Antwort von Tina78 am 12.11.2006, 16:25 Uhr

Für mich ist er auch absolut Therapie Resistent, aber wetten dass die ihn in ein paar Jahren wegen einem " positiven" Gutachten auf freien Fuss setzen? da kannst ja förmlich schon Wetten abschliessen dazu.

Die ganzen Psychologen die solche Kandidaten betreuen haben doch selber schon mehr als nur eine Macke... als ich in der Pyschiatrie gearbeitet habe wusste ich manchmal am Anfang auch nicht wer ist eigentlich gestörter, der Psychologe oder unsere Patienten...

Der Kerl bekommt soviel Aufmerksamkeit, der ist wahrscheinlich momentan in der besten Phase seines Lebens und freut sich tierisch über jeden neuen Tag an dem er alle zum Narren halten kann... und die Deutsche Justiz spielt brav mit.

Drum kann ich das immer nicht verstehen wenns auch bei solchen Hochgestörten Leuten noch immer Gegner für die " Und weg damit" Methode gibt... aber gut, was solln wir da lange drüber diskutieren. Man kann immer nur hoffen das so einer nicht eines Tages den eigenen Weg zum falschen Zeitpunkt kreuzt.

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Re: Fall Stephanie

Antwort von Moneypenny77* am 12.11.2006, 16:26 Uhr

Da gibt es doch diese Tonbänder für Blondinen, auf denen einen Stimme immer wieder langsam sagt: Einatmen - Ausatmen - Einatmen - Ausatmen...

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Re: Fall Stephanie

Antwort von Maximum am 12.11.2006, 16:31 Uhr

wäre er doch runter gefallen....hmmmm

schade um jedes Stück Brot für den Psychopaten.

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Re: Fall Stephanie

Antwort von Nurit am 12.11.2006, 17:31 Uhr

..auf jeden Fall kriegt er ja das, was er will: jede Menge Aufmerksamkeit.

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Re: Fall Stephanie

Antwort von wilma68 am 12.11.2006, 17:32 Uhr

Der Typ will doch nur als gestört gelten, damit er nicht in den Regelvollzug muss, oder? Kaum gilt der als "krank" wird er wieder entschuldigt und mit Samthandschuhen angefasst...

Sorry, aber der ist nicht wirklich krank, der tut nur so als ob und zieht 'ne Show ab. Nur, weil einer Gewalt liebt und ein Sexualstraftäter mit äußerst großem Geltungsbedürfnis ist, muss der nicht als krank im herkömmlichen Sinne bezeichnet werden. Ein paar Jahre Psychiatrie und Therapeuten verarschen sind doch wohl 'ne erstrebenswertere Aussicht, als Regelvollzug im normalen Knast...

Ich kann mich euch nur eurer Meinung anschließen, dass der Typ gerade die schönste Zeit seines wiederlichen Lebens hat...

LG, W

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Re: Fall Stephanie

Antwort von faya am 12.11.2006, 17:46 Uhr

Pädophile und Kindermörder gehören schon aus Kostengründen nicht therapiert sondern einfach weggesperrt.

Überall fehlt das Geld - auch und insbesondere für die Opfer dieser Menschen. Dabei kann es nicht richtig sein, daß die Täter, trotz begrenzter finanzieller Mittel in allen Bereichen, über Jahre therapiert werden, während die Opfer sehen müssen, wie sie mit dem Erlebten klar kommen.

Wer steht denn den kleinen Opfern über Jahre therapeutisch bei, wer den Eltern, deren Kinder mißbraucht oder umgebracht werden und die nie wieder ein Leben wie zuvor führen können ?

Überall wird gespart - nur über den Verbrechern wird es mit dem Füllhorn verteilt. Schon das Geld für den Einsatz bei der Show auf dem Gefängnisdach hätte man sich sparen können.

Lösung 1: Man hätte ihn ignoriert. Nach 2 Tagen im Regen auf dem Dach hätte er von selbst um Hilfe gerufen - (ohne vorher noch Tee und Kuscheldecke vom Therapeuten gebracht zu bekommen)

Lösung 2: Einfach rauf aufs Dach. Entweder er läßt sich von der Polizei mitnehmen oder er springt. Was wiederum für den Staat viel Geld eingespart hätte.

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also, um ehrlich zu sein...

Antwort von ninas59 am 12.11.2006, 20:11 Uhr

Hätte ich zwar nicht "spring doch" gerufen. Aber ihm auch keinen Tee und keine Decke gereicht.
Ausserdem hätte ich die Verhandlung stattfinden lassen.
Wenn ich angeklagt bin und der Aufregung wegen die ganze Nacht nicht schlafe, nimmt kein Mensch Rücksicht und die Verhandlung würde stattfinden.

Eigentlich will ich gar nicht wissen, ob er nun hyperventiliert oder sich sonst was einfallen lässt.
Die Presse zu informieren finde ich überflüssig.

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Bravo Faya...

Antwort von vesna am 12.11.2006, 21:32 Uhr

kann dir nur 100 % zustimmen.
Was die Justiz da mit sich machen lässt ist einfach nur traurig.
Hätten sie ihn doch springen lassen, was soll bloss diese Sch.... mit Therapie etc.

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Re: Bravo Faya...

Antwort von CaroB. am 13.11.2006, 10:11 Uhr

Ich finde es auch sehr armselig, dass die Straftäter in Therapie kommen und die Opfer im Endeffekt schauen können wo sie bleiben....

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