Geschrieben von dr.snuggles am 12.09.2011, 13:44 Uhr |
explosion in akw nimes
EILMELDUNG Gefahr von Strahlenleck nach Explosion in französischem Akw
Nîmes, 12. September (AFP) - Im südfranzösischen Atomkraftwerk Marcoule hat sich am Montag eine Explosion ereignet. Es bestehe die Gefahr, dass radioaktives Material aus der Anlage in der Nähe von Avignon entweiche, teilten die örtlichen Behörden und die Feuerwehr mit. Demnach explodierte ein Ofen in dem Kernkraftwerk.
noch gar nicht lange her ist
Antwort von 32+4 am 12.09.2011, 13:55 Uhr
http://www.focus.de/politik/ausland/akw-tricastin-feuer-in-frankreichs-groesster -atomanlage_aid_642497.html
das
Es ist ein OFEN explodiert...
Antwort von FrauKrause am 12.09.2011, 14:07 Uhr
kann sich daraus ein Supergau entwickeln?
Kraftwerksexperten bitte vortreten...
Naja, ich mach mir jetzt erstmal keine weiteren Gedanken...
LG fk
Re: Es ist ein OFEN explodiert...
Antwort von Maximum am 12.09.2011, 14:10 Uhr
Egal,hauptsache die deutschen Kraftwerke sind abgeschaltet...
Re: Es ist ein OFEN explodiert...
Antwort von 32+4 am 12.09.2011, 14:10 Uhr
Es handelt sich um einen Verbrennungsofen für schwach radioaktive Abfälle
http://www.fr-online.de/panorama/explosion-in-franzoesischem-akw/-/14 72782/10830258/-/view/asFirstTeaser/-/
Was auch sonst????
Antwort von Strudelteigteilchen am 12.09.2011, 14:13 Uhr
Was macht man denn, wenn man sich entscheidet, nicht mehr abzuwarten?
Koffer packen..???
Antwort von FrauKrause am 12.09.2011, 14:14 Uhr
Haben wir anno 86 mit der ganzen Familie gemacht und eine schöne Reise gen Westen....
Das war schee...
LG fk
*g*
Antwort von TiBi2009 am 12.09.2011, 14:14 Uhr
vermutlich vorräte einkaufen und ab in keller
Ach, ich dachte
Antwort von FrauKrause am 12.09.2011, 14:15 Uhr
die heizen da ihre Räume mit Kachelöfen...
Re: Ach, ich dachte
Antwort von 32+4 am 12.09.2011, 14:16 Uhr
machen sie etwa nicht?
wat solls...die sind eh alle sicher..so sicher wie die rente
STT: Ist dir vielleicht kalt ohne Unterhemd? Schlecht gelaunt deshalb? m.T.
Antwort von Schnigge am 12.09.2011, 14:39 Uhr
Nicht wild spekulieren, aufregen o.ä. Sondern erst einmal abwarten, ob wirklich was austritt? Alles klar sonst? ZIEHTS VIELLEICHT?
Entspannte Grüße
Schnigge
entspannt? ich finde dich völlig unentspannt
Antwort von 32+4 am 12.09.2011, 14:42 Uhr
und frage mich gerade, was DU eigentlich gelesen hast weiter oben
Re: STT: Ist dir vielleicht kalt ohne Unterhemd? Schlecht gelaunt deshalb? m.T.
Antwort von Strudelteigteilchen am 12.09.2011, 14:59 Uhr
Schlecht gelaunt? Warum? Im Gegenteil: Ich bin dermaßen tiefenentspannt, daß ich nicht mal für später wildes Spekulieren plane.
Um meine Unterhemden brauchst Du Dir genausowenig Sorgen zu machen, wie um Nimes. Ich sitze bei 25 Grad auf dem Balkon.
Der Unterschied ist: Für die sicher demnächst kommende Kälte habe ich vorgesorgt - indem ich ausreichend T-Shirts im Schrank habe.
Für den GAU in Nimes habe ich nicht vorgesorgt. Trotzdem werde ich jetzt auch nicht damit anfangen. Nicht mal mich prophylaktisch aufregen.
Mein Interesse an dem Unfall ist eher akademisch: Ist er schlimm genug, um die Franzosen so zu bekehren, wie die Japaner von Fukushima bekehrt wurden? Und wie schlimm muß so ein Unfall überhaupt sein, um einen Bekehreffekt zu haben? Gibt es eine direkte Relation zwischen den austretenden Bequerel und der Anzahl der Bekehrten? Womöglich noch im Zusammenhang mit der Nähe zum Unfallort?
Als Unfall an sich finde ich die Explosion der Pipeline in Kenia deutlich dramatischer. Mehr Tote, mehr Verletzte, weniger ausgebildete Helfer.
entwarnung
Antwort von dr.snuggles am 12.09.2011, 17:23 Uhr
Entwarnung nach Akw-Unfall in Frankreich
Köln (dpa) - Nach dem Unfall in der südfranzösischen Atomanlage Marcoule gibt es offenbar keinen Austritt von Radioaktivität. Es sei außerhalb der Anlage bisher keine Freisetzung von Radioaktivität gemessen worden, sagte der Sprecher der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS), Sven Dokter, am Montag der dpa unter Verweis auf Angaben der französischen Kollegen. Ein Mensch war bei dem Unfall in der Anlage nahe Avignon ums Leben gekommen.
Ein Ofen, wo schwach- und mittel radioaktives Material verbrannt wird und radioaktive Stoffe durch Filter zurückgehalten werden, war zuvor explodiert. Dokter betonte unter Verweis auf Informationen des Institut de Radioprotection et de Sûreté Nucléaire (IRSN), dass auch nicht mehr damit gerechnet werde, dass noch Radioaktivität austreten könnte. „Das Gebäude, in dem sich dieser Ofen befindet, ist intakt.”
Es gebe keine Schäden, auch Fenster seien wohl nicht zerstört worden. Zum Zeitpunkt der Explosion sei zudem nur schwach radioaktives Material verbrannt worden. Was genau das war, wisse man aber nicht. Die Anlage gehöre dem französischen Energiekonzern EDF.
Na und?? Wen interessierts...
Antwort von ziegelstein am 12.09.2011, 20:05 Uhr
... einfach abwarten, in einigen Tagen interessiert es wieder keinen, das hatten wir doch erst am 11.03. in Japan, da strahlt es immernoch, das Kühlwasser laüft immernoch ins Meer, und....???
Alles vergessen!! Wenn hier was passiert, wir werden es eh nicht erfahren, da sind sich alle gleich.
nichts ist vergessen!
Antwort von dr.snuggles am 12.09.2011, 20:27 Uhr
blöde denkweise
nichts ist vergessen!...nur weil es nicht mehr als Schlagzeile auf der
Antwort von Zzina am 12.09.2011, 21:09 Uhr
ersten Seite ist, ist es noch lang nicht vergessen.
Weder in den Köpfen noch in der Presse....akt. Spiegel sehr interessanter und erschreckender Artikel.
Und zu Frankreich, so ist das auf dieser Seite des Rheins werden die AKW abgeschaltet und die Sanierung des AKW auf der anderen Seite wird von unserem Land mitbezahlt, da wir von dort viel Strom beziehen.
Konsequent ist das sicher nicht
Das ist doch Quatsch
Antwort von Strudelteigteilchen am 12.09.2011, 21:25 Uhr
Wenn Fukushima schon vergessen wäre, dann wäre die Meldung über den Unfall in Nimes als Mini-Meldung in den Tiefen des Internets versandet und weder SPIEGEL noch BILD hätten das ganz oben auf ihre Online-Auftritte plaziert.
Inwiefern findest du
Antwort von like am 13.09.2011, 0:32 Uhr
dass die Japaner bekehrt wurden?
Ich konnte da irgendwie recht wenig erkennen. Für die war das eine NATURkatastrophe. Die ATOMkraft war wohl in den Augen der wenigsten Japaner schuld.
Re: Inwiefern findest du
Antwort von Strudelteigteilchen am 13.09.2011, 7:19 Uhr
Der Eile wegen die nackten Daten aus Wiki, obwohl ich kürzlich einen detaillierteren Artikel darüber las - ich weiß nur nicht mehr wo:
"Ministerpräsident Naoto Kan kündigte im Juli 2011 an, langfristig aus der Kernkraft aussteigen zu wollen. Um die gleiche Zeit drängte die Regierung darauf, zur Inspektion heruntergefahrene Atomkraftwerke noch im Sommer wieder in Betrieb zu nehmen, um drohende Stromengpässe zu vermeiden. Dies stieß in der Bevölkerung auf Kritik.
Kans Nachfolger im Ministerpräsidentenamt, Yoshihiko Noda, kündigte ebenfalls einen mittelfristigen Ausstieg aus der Kernenergie an. Zwar sollten bestehende Kernkraftwerke zunächst weiter betrieben werden dürfen, den Neubau von Kernkraftwerken halte er aber für "unwahrscheinlich". Zudem plant Noda einen "neuen Energiemix".
Seit Fukushima sparen die Japaner massiv Strom, um vorsichtshalber - man befürchtet weitere Beben bzw. Nachbeben - möglichst viele Kernreaktoren abgeschaltet lassen zu können.
Am 26. August 2011 waren nur 18 der ehemals 54 japanischen Kernreaktoren in Betrieb."
Interessant
Antwort von like am 13.09.2011, 7:47 Uhr
der Mensch wird doch nicht tatsächlich lernfähig sein?!?
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