Europäischer Gerichtshof kippt deutsche Pkw-Maut

>>eil man zB wegen ständig steigender Mieten weiter raus gezogen ist und nun ohne Auto aus dem Kaff nicht weg kommt, weil das "weiter außerhalb" leider nicht besonders gut an alles andere per ÖPNV angeschlossen ist.

Ist das nicht eine Milchmädchenrechnung?

Kollegin wohnt 50km von der Arbeitsstelle weg. Dort sind die Mieten zwar günstiger (in ihrem Fall 400 Euro im Monat), fährt aber auch 2000 km im Monat. Lt. ADAC hat sie 45,9 Cent/km Kosten dafür, macht 918 Euro KFZ-Kosten pro Monat.
Wohnen in der großen Stadt wäre zwar teurer, aber KFZ bräuchte man aufgrund der guten Anbindung gar nicht. Unser AG gibt Jobtickets raus. Das wäre auch privat nutzbar und so kostenneutral. Müsste Monatsticket selbst bezahlt werden, wären es 113 Euro.
Von der Differenz (918-400-113=405) kann man sich m.E. ein Auto leisten das weniger gefahren wird oder ab und an mal eines mieten wenn man wirklich eines braucht.