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Geschrieben von dani_j_j am 26.07.2011, 12:35 Uhr

Eternit-platten und Aspest

Ihr Lieben,
kennst sich jemand aus? Unser Vermieter hat letzte Woche die Verkleidung unseres Hauses runtergeklopft, sind uralte Ethernitplatten, also absolut wahrscheinlich aspesthaltig. Wie nah darf man da so ran gehen? Fliegen die Fusselchen einfach durch die Luft? Wie ist das jetzt nach einigen Tagen? Darf man die Fenster überhaupt öffnen? Dooferweise hab ich vor Stress mit 2 Baustellen erst heute mal gegoogelt und bin aus allen Wolken gefallen, dass er es hätte eigentlich von eine Fachfirma hätte machen lassen müssen, und dass der Abfall zugeklebt werden muss und nicht übers Wochenende direkt vor unserer Haustür gelagert werden darf. Können wir jetzt echt so fieses Zeug in der Lunge haben? Und was kann man da jetzt noch machen? Was würdet ihr machen? Kann ich meine Kids heut überhaupt hier auf die Baustelle fahren und hier übernachten lassen?
HÜÜLFEEE!!!
lg
Dani

 
28 Antworten:

Re: Eternit-platten und Aspest

Antwort von maleja am 26.07.2011, 12:40 Uhr

wenn tatsächlcih Asbest in den Platten drin ist, ist es äußerst unverantwortlcih vom Vermieter, dass er sie einfach so runter"klopft". So was gehört in fachmännische Hände. Und in diesem Zeitraum sollten sich auch keien menschen in näherer UMgebung befinden. Dieses Zeug ist hochgradig aggressiv und giftig. ABER nur, wenn die Platten beschädigt wurden. Wenn sie am Stück runtergemacht wurden, dann besteht keien Gefahr. Nur "runterklopfen" hört sich für mich nicht gerade "sorgsam abgelöst" an.

Grüßle Silvia

P.S. Zu den gesundheitsschädlichen Folgen und wie man sich davor schützen kann, würde ich mal Tante Google befragen.

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P.S.

Antwort von maleja am 26.07.2011, 12:42 Uhr

Hab erst die Antwort geschrieben und dannn Dein Posting ganz gelesen (hab schon nach den ersten beiden Sätzen zur Antwort angesetzt ;-))

Im Prinzip beantwortest Du ja schon alles selber.

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Re: P.S.

Antwort von dani_j_j am 26.07.2011, 12:49 Uhr

Die Platten wurden nicht wirklich beschädigt, aber runtergefallen und kaputt gegangen ist mind. eine, das hab ich gesehen... geflext und gesägt wurde nix, aber da sie ja an der Wand nicht durch guten Willen hielten beschädigt man sie ja zwangsläufig :-(((
Und sie waren an der Wand, die jetzt frei liegt - ob da auch so Fusseln kleben?
Ob es nicht hysterisch ist, jetzt nachdem man 5 Tage problemlos hier gelebt hat, ins Hotel umzuziehen?
lg

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Re: Eternit-platten und Aspest

Antwort von Emmasmamma am 26.07.2011, 12:53 Uhr

Bei AsBest - Fragen kannst du dich ans Gesundheitsamt wenden. Die wissen da genau Bescheid.

VG Claudia

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Re: Eternit-platten und Aspest

Antwort von BM 123 am 26.07.2011, 13:01 Uhr

Wenn die Platten nicht kaputt sind macht das nichts.Die waren jetzt ja auch die ganze Zeit am Haus.
Das Asbest in den Außenplatten ist gepresst,gefährlich ist der feine Staub der setzt sich in den Lungen fest.
Also solange er sie nicht sägt oder zerschlägt.
Er darf sie schon selber runter machen ,allerdings so das sie nicht kaputt gehen.
Dann in Plastik rein,zukleben und ab zur Mülldeponie.

Ich würde ihn bitten die Platten zu verpacken,das muss er machen.

Bei uns hat letzten Sommer eine Firma die Platten direkt vom Haus in den Container geworfen. Nebenan ist der Kindergarten und die Kinder waren draußen.
Hat keiner Wahrgenommen.
Nur mal als Beispiel wie verbreitet Asbest noch ist und keiner dran denkt.

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Asbest...

Antwort von bobfahrer am 26.07.2011, 13:59 Uhr

...also ich sehe da keine Probleme - imho wird damit ganz schön viel Geld verdient mit den sog. Fachfirmen. Wenn du zb über Jahre hinweg das Beruflich machst dann mM ja - aber das bissel was A in den Platten drinne ist und B beim runtermachen "freikommt" tut niemand was. Am BEsten man nässt die Platten ein damit die Fasern bei Bruch nicht frei kommen.

Ich hab da keine Bedenken - bei Nachtspeicheröfen heißt es auch "blos nicht selbst ensorgen" usw - dabei ist gerade mal 2% Asbest in der Dämmung. Ich hab die damals nassgemacht und das Zeug in einen Blauen Sack gestopft und in die Mülltonne geklopft - das ist bei zwei so Öfen so minimal das da nix passieren kann.

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Re: Eternit-platten und Aspest

Antwort von Ingi74 am 26.07.2011, 14:09 Uhr

Huhu,
hm, oft heißt es, solange die beschädigt werden usw... aber ein befreundeter Architekt hat uns letztens erzählt, dass eine Beschädigung sogar schon durch die Witterung erfolgen kann.
Ich wäre da übervorsichtig und würde ausziehen - zumal der Vermieter in dieser Hinsicht ja nicht sorgfältig bzw. verantwortungsbewusst zu sein scheint.
Auch habe ich letztens gelesen, dass nicht die Dauer und Menge, der man dem Zeug ausgesetzt ist, ausschlaggebend ist, weil eben schon eine winzige Faser irgendwann zu Beschwerden führen kann (!).

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Re: Eternit-platten und Aspest

Antwort von schnuffel35 am 26.07.2011, 14:17 Uhr

Wir haben auch so Platten an der Hauswand. Wenn ich so viel Angst hätte dann müßten wir das Haus verkaufen. Ich wohne jetzt seit 25 Jahren hier und lebe immer noch.
Wir wollen die Teile auch irgendwann runter machen.

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Ja genau

Antwort von maleja am 26.07.2011, 14:32 Uhr

Ich weiß auch nicht, warum da immer so viel Aufhebens drum gemacht wird. Ich kenne zum Beispiel Leute, die rauchen seit vielen Jahren und leben auch noch.... Oder dann kenne ich sogar Leute, die rauchen UND trinken Alkohol. Und sogar die leben immer noch...





(hab ich schon erwähnt, dass das für mich der dämlichste Spruch überhaupt ist?)

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Selten kluge Was-ich-nicht-sehe-ist-nicht-da-Haltungen hier

Antwort von donnalüttchen am 26.07.2011, 15:19 Uhr

"Bei Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten von asbesthaltigen Baustoffen können insbesondere bei unsachgemäßem Umgang erhebliche Fasermengen, sog. Asbeststaub, freigesetzt werden.

Asbeststaub gilt nach der Gefahrstoffverordnung als krebserzeugender Stoff. Auch in der TALuft ist dieser Stoff als kanzerogen eingestuft.

Aufgrund dieser Situation sind bei sämtlichen Arbeiten erhöhte Vorsichtsmaßnahmen veranlaßt. Diese Maßnahmen sind in der TRGS 519 zusammengefaßt. Die TRGS 519 dient sowohl dem Schutz der Beschäftigten als auch unbeteiligten Dritten, insbesondere der Nachbarschaft.

Bei der Durchführung sämtlicher Arbeiten muß sichergestellt sein, daß die Anforderungen der TRGS 519 beachtet werden. Die ausführenden Firmen müssen über einen entsprechenden Sachkundenachweis verfügen.

Sachkundige Firmen können u. a. bei der Handwerkskammer Mittelfranken (Herrn Scheuerlein, Telefon 0911 5309200) erfragt werden.

In letzter Zeit ergeben sich immer wieder Probleme mit Asbestarbeiten in Eigenregie (u. a. Entfernen von Fassadenplatten, Arbeiten an Wellasbestzementdächern, Entfernung von asbesthaltigen Fußbodenbelägen usw. Auch hier ist die TRGS 519 zu beachten. Vor Durchführung solcher Arbeiten sollte sich der Ausführende über die erforderlichen Schutzmaßnahmen bei dem für den Vollzug der TRGS zuständigen Gewerbeaufsichtsamt erkundigen.

Sofern Immissionsprobleme auftreten kann die untere Immissionsschutzbehörde am Landratsamt zugezogen werden.

Für Fragen der Entsorgung ist das Abfallreferat am Landratsamt zuständig. Zusätzlich ist hier das Merkblatt der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) "Entsorgung asbesthaltiger Abfälle" zu beachten.

Maßgeblich für den Umgang mit Asbest ist die TRGS 519 (technische Regel für Gefahrstoffe 519, Ausgabe 09/92 "Asbest Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten").

Die TRGS 519 ist in erster Linie eine technische Vorschrift zum Arbeitsschutz. Die Zuständigkeit liegt beim Gewerbeaufsichtsamt. Die Vorschrift ist aber auch bei Fragen des Immissionsschutzes heranzuziehen."

So oder ähnlich kann man Texte zur Asbestbehandlung auf jeder Landkreis-Seite finden. Es geht eben nicht nur um den Arbeitsschutz für Menschen, die mit diesem Gefahrstoff tagtäglich umgehen, sondern bezüglich des Immissionsschutzes auch um die Gefährdung für passiv betroffene Personen.

Mein Rat: Rufe bei deiner Kreisverwaltung/ deinem Landratsamt an. Dort können dir gute Ratschläge gegeben werden, wie du jetzt verfahren kannst. Harmlos ist der Umgang mit Asbest nun wirklich nicht - auch wenn mit ziemlicher Sicherheit diverse Menschen jahrelang sorglos damit umgegangen sind. Es ist nun mal gemeinhin bekannt, dass Kinder noch empfindlicher auf schädigende Substanzen reagieren als Erwachsene. Sogar meine Eltern haben inzwischen eine Höllenangst davor, dass meine Geschwister und ich eines Tages Lungenkrebs bekommen könnten, weil sie uns vollgequarzt haben als wir KLeinkinder waren (hat leider damals kein Mensch drüber nachgedacht) - heute würden sie jeden angehen, der in Gegenwart von Kindern rauchen wollte. In der heutigen Zeit ist man eigentlich schlauer... eigentlich...

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Re: Eternit-platten und Aspest

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.07.2011, 16:31 Uhr

Ich bin bissi im Thema drin, weil bei uns erst letztes Jahr die ganze Fassade renoviert wurde. Dabei wurden die Eternit-Platten abgemacht und ersetzt.

Das Ganze wurde richtig teuer, weil eine Spezialfirma beauftragt werden MUSSTE. Die Fassade wurde dann abgedeckt und die Luft aus dem abgedeckten Bereich mit Pumpen abgesaugt, damit möglichst wenig Staub frei wird. Wir durften auch die Fenster in den Bereichen, die gerade renoviert wurden, nicht öffnen. Von außen wurden die Fensterfugen mit Isolierband zugeklebt.

Das waren gesetzliche Vorschriften, die einzuhalten waren. Weil das hier eine Eigentums-Wohnanlage ist, haben die Bewohner ganz schön gestöhnt. Das Wohngeld wurde schon vor drei Jahren extra erhöht, um dann ausreichend Rücklagen zu haben.

Bei uns waren die Platten vor die Wand geschraubt. Also an der Hauswand war ein Metallgerüst, auf das die Platten geschraubt waren. Schon beim Abschrauben wurde Asbest freigesetzt - das haben Messungen (auch die waren vorgeschrieben) ergeben. Die gleichen Messungen haben aber auch gezeigt, daß durch diese Maßnahmen mit der Abdeckung und den Pumpen nur wenig Asbest in die Umwelt abgegeben wurde.

Inzwischen haben wir neue Platten - ohne Asbest - und es sieht auch viel schöner aus.

Übrigens wurde bei den Arbeiten festgestellt:
In den Zwischenraum zwischen der Wand und den Platten, also quasi dem Metallgerüst, hatten sich ganze Mäusekolonien eingenistet. Die haben ständig an den Asbestplatten geknabbert und auch dabei Asbest freigesetzt. Die Wohnungen im Erdgeschoss waren deswegen ständig Asbestbelastungen ausgesetzt, die nur knapp unter den gesetzlichen Richtwerten lagen.

Ich würde mich dringend mit dem Mieterbund zusammensetzen. Die haben sicher Experten an der Hand, die Dir sagen können, wie Deine Rechte da jetzt aussehen.

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Malle...

Antwort von bobfahrer am 26.07.2011, 17:02 Uhr

Jaja, is schon OK.

Ohne jetzt mal gelesen zu haben was du dir da wieder zusammenkopiert hast Malle...

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Re: Eternit-platten und Asbest

Antwort von bobfahrer am 26.07.2011, 17:07 Uhr

Also hier machen das die Leut selber, die Platten werden auf Palletten gelegt und werden mit Folie eingeschlagen und können dann bei der Deponie abgeliefert werden. Die legen dann die Palletten in die Erde und bedecken die mit Schutt und Erde usw.

Kostet nen Kilopreis ...

Spezialfirma? Ist ja lächerlich! Platten nass machen, abmachen und stapeln! Was muss ich da ne Spiezialfirma beauftragen!° Das kann man selber machen und es wird auch gemacht.

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Re: Eternit-platten und Asbest

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.07.2011, 17:20 Uhr

Ich vermute mal, daß bei einem privaten Einfamilienhaus keiner draufschaut. Wo kein Kläger, da kein Richter. Das ist halt bei einem Mehrfamilienhaus anders - da muß man die Vorschriften eben einhalten. Die Polizei war drei mal da, weil irgendjemand aus der Nachbarschaft meinte, die Spezialfirma hätte das nicht vorschriftsmäßig gemacht.

Aber - als Mieterin bin ehrlicherweise ich ganz froh, daß man sich da an die Gesetzte halten mußte. Ich glaube nicht, daß Asbest so harmlos ist. Und die genannten Messungen haben unter der Folie eben Werte gefunden, denen ich meine Kinder ungern ausgesetzt hätte. Zumal die Renovierung insgesamt fast 4 Monate gedauert hat - es ging also nicht um einen Tag oder auch nur eine Woche, sondern um einen nennenswerten Zeitraum, in dem es außerdem kaum regnete (man erinnere sich an den letzten Sommer). Ach ja - und dann versuche mal, einen siebenstöckigen Wohnblock mit vier Eingängen lange genug naß zu machen, bis alles unten ist. Ob das dann so viel billiger gewesen wäre??

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Re: Eternit-platten und Asbest

Antwort von bobfahrer am 26.07.2011, 17:27 Uhr

Das mag ja sein, aber ein Mehrfamilien Mietshaus renoviert man idR auch nicht selber sondern läßt das machen. Die Häuser hier um mich rum haben eine Fläche von etwa 10x8 Meter würd ich sagen - da macht man ein Gerüst ran - wie gesagt nässen und legt die Platten ab. Und Angst das da was passiert muss man auch nicht haben, es ist ja nicht der Friedrichstadtpalast wo das komplette Gebäude verseucht war. Also wenn hier ein Haus in der Nachbarschaft renoviert werden würde würde da keiner Notitz nehmen, es sei denn die Platten würden in einen Container geworfen werden, also vom Gerüst aus. Das darf man nat. nicht machen.

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Kein Mensch kann hier im forum auch nur annähernd beantworten, ...

Antwort von like am 26.07.2011, 18:02 Uhr

wie hoch die Krebsgefahr in diesem Einzelfall wirklich ist. Das wissen nicht mal die Fachleute genau. Hier ein interessanter, umfassender Link:
Ich wäre bei Asbest lieber mal zu vorsichtig als zu lax. Krebs ist halt leider immer noch eine poteziell tödliche Krankheit - das Geld, das ordentlicher Schutz kostet, bringt dem Kranken hinterher kaum noch was.

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Re: Eternit-platten und Aspest

Antwort von deischuhzu am 26.07.2011, 18:18 Uhr

Oh,Oh, sofort Anzeige erstatten, damit es aktenkundig wird -die Strafe wird mehr als saftig werden!!!- und den Raum weitestgehend meiden. Wenn er die Platten einfach abgekloppt hat, liegen doch noch sicher Reste herum? Das ist echt unfassbar, wie manche mit der Gesundheit anderer umgehen.

Die Platten dürfen beim Abnehmen auf gar keinen Fall beschädigt werden, sondern müssen behutsam abgenommen werden und auch außerdem hätte der VM vorher einen Abrissantrag stellen müssen, gerade damit die Bestimmungen für die Entsorgung eingehalten werden.

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Das stimmt

Antwort von bobfahrer am 26.07.2011, 18:35 Uhr

aber in Panik würd ich deswegen auch nicht ausbrechen, wie gesagt - Wasser hilft - und bedenke immer das hinter jeder Panik auch jemand steckt der damit Geld machen will. Von daher cool bleiben wegen so einer Kleinigkeit, früher haben die Leute 30 Jahre damit gearbeitet und sind DANN Krank geworden.

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doch

Antwort von like am 26.07.2011, 18:49 Uhr

ich würde in Panik ausbrechen.
Krebs ist meine absolute Panik-Krankheit, und wenn ich dann auch noch meine Kinder betroffen sehen würde. Mag sein, dass das irrational ist, ist aber so.

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Re: Eternit-platten und Aspest

Antwort von BM 123 am 26.07.2011, 20:39 Uhr

Von Privatpersonen dürfen die Platten selbst abgemacht werden und zwar so wie bobfahrer das geschrieben hat.
Dadurch das die Fasern gepresst sind ist die Gefahr das es staubt nur beim sägen oder unvorsichtigem zerbrechen vorhanden.

Gefährlicher ist die Asbestwolle ,die in alten Häusern noch um die Heizungsrohre gemacht wurde oder sonst wo als Dämmung.
War mal sehr beliebt das Zeug.

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Asbest-Entsorgung gehoert aus gutem Grund in die Haende von Fachleuten

Antwort von Lizziline am 27.07.2011, 6:48 Uhr

Asbest ist nunmal hoechst gefaehrlich. Auch nur kleinste Mengen in die Muelltonne zu stecken, halte ich fuer unverantwortlich, da auf der Deponie (Tuete verrottet, Asbest ist wieder frei) ds Zeug dann rumliegt, bzw bin ich nicht sicher, wie sich Asbest verhaelt, wenn es verbrannt wird.
Auch wenn es teuer ist, diese Vorschriften gibts nicht aus Jux und Dollerei sondern sie haben ihren Grund.

Ich wuerde einfach mal bei der Polizei oder bei einer Fachfirma anfragen. Auch beim Mieterbund.

Halt uns mal auf dem Laufenden, was sich ergibt!

kopfschuettelnde Gruesse
Lizzi

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Google mal....die Platten

Antwort von Lizziline am 27.07.2011, 6:57 Uhr

MUESSEN kein Asbest enthalten. Frag ne Fachfirma, ich denke, da wird dir am zuverlaessigsten geholfen.

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Re: Asbest-Entsorgung gehoert aus gutem Grund in die Haende von Fachleuten

Antwort von bobfahrer am 27.07.2011, 7:03 Uhr

Bei und geht das in die Müllverbrennung, es gibt doch keione Deponien mehr wo der Müll abgelegt wird?!

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Wikipedia

Antwort von Lizziline am 27.07.2011, 8:10 Uhr

http://de.wikipedia.org/wiki/Deponie

das klingt nicht so, als waeren sie alle schon "ausser betrieb".

Ausserdem muss die Tuete mit den Platten ja nicht mal lagern, sie kann ja auch beim reinbaggern in die Muellverbreennungsanalge aufreissen und die Platten koennten brechen.
Wenn es sich um Asbest handelt, sind die Platten mit der Muelltonne ja nicht WEG. Sondern da sind ja immernoch Menschen, die damit unter Umstaenden unwissend in Kontakt kommen (Muellarbeiter auf dem Muellauto oder in der Anlage - welcher Art auch immer). Und das muss ja nicht sein.

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Re: Asbest-Entsorgung gehoert aus gutem Grund in die Haende von Fachleuten

Antwort von BM 123 am 27.07.2011, 9:54 Uhr

Doch natürlich gibt es die.

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Re: Wikipedia

Antwort von BM 123 am 27.07.2011, 10:07 Uhr

An der Deponie wird man an ein Loch gewiesen,der Müllarbeiter läd die Palette mit dem Stabler ab und ab in das Loch. Fertig!

Für kleinere Asbesthaltige Dinge hängt an der Deponie ein Sack da kann man das einfach so rein werfen.

Eine Tonne Asbesthaltiges Material entsorgen kostet so um die 80 Euro,also gar nicht viel.

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Re: Wikipedia

Antwort von bobfahrer am 27.07.2011, 11:26 Uhr

Bei Wikipedia kann übrigens jeder was schreiben.

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Re: Wikipedia

Antwort von BM 123 am 27.07.2011, 13:07 Uhr

Also mein Beitrag kommt aus dem echten Leben nicht von Wikipedia.
Hab ihn nur falsch gesetzt.

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