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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 17.01.2018, 13:24 Uhr

Es wäre viel wünschenswerter (und auch machbar, wie skandinaviesche Länder zeigen)

Ich habe gelesen dass immer mehr Männer Elternzeit nehmen, und das ist super.

Ich war ein Jahr zu Hause. Ich habe mich sehr auf die Arbeit gefreut. Ich bin kein zu Hause Hocker. Allerdings fiel es mir durchaus trotzdem oft schwer. Wenn er aufgrund der Backenzähne nachts geweint hat, wenn er morgens weinte, und ich aber gehen musste. Ich kann nicht sagen, dass das ausschließlich positiv war.

Ich arbeite ja nur dreißig Stunden und ganz ehrlich habe ich mich, und auch mit Kollegen darüber diskutiert, gefragt, ob es nicht das Herz zerreißt, wenn man ein hustendes, weinendes Kind, dem es eigentlich nicht gut geht, abgibt morgens um sieben und abends um halb fünf wieder abholt. Ob das also tatsächlich gar nichts ausmacht, kein bißchen?

In meinem Freundeskreis sind fast nur Erzieher. Die alle haben reduziert und alle sagen es ist ihnen wichtig, dass ihr Kind nicht den ganzen Tag in der Einrichtung ist und dass es nicht krank gehen muss.

Ich war nur sechs Stunden weg, aber manchmal ging es mir nicht so gut, v.A.wenn ich wusste er weint jetzt und er ist nicht so fit.

Trotzdem möchte ich keine Hausfrau sein. Trotzdem ist mein Kind glücklich. Trotzdem bin ich eine, ich sag mal nicht perfekte Mutter, aber auch keine schlechte.

Aber leicht gefallen ist es mir nicht immer. Ich hatte manchmal ein schlechtes Gefühl. Und das war nicht schön. Es gab solche Situationen.

 
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