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Geschrieben von MadamePompadour am 10.05.2014, 9:25 Uhr

Es ist soweit, ich darf in eine psychosomatische Klinik.....

Guten Morgen,

vielleicht hat der ein oder andere mich noch in Erinnerung.
Vor kurzem fragte ich nach Erfahrungen mit zwei Antidepressiva u. und in meinem letzten Thread was mich beim bevorstehenden Termin beim Psychotherapeuten erwartet...

Zuerst, herzlichen Dank für eure Antworten.

Tja, ich war beim Psychotherapeuten/Psychiater.
Er erkannte anscheinend den ernst der Lage u. rief mich nach zwei Tagen an...
Er konnte etwas in Bewegung bringen und organisieren.
Ich kann am 19. Mai als "Notfall" in einer psychosomatischen Klinik , mit einer Aufenthaltsdauer von 4 Wochen, aufgenommen werden.
"Notfall" deshalb, weil anscheinend die Wartezeiten auf einen Platz in solch einer Klinik mit Wartezeiten verbunden sind...

Ich schwanke zwischen völliger Erleichterung und unglaublicher Angst. Zumal ich gestern wieder einen Tag hatte wo ich mich selbst fragte, was ich da eigentlich solle.....
Es ist die Steigerwaldklinik in Burgebrach.

Kann mir viell. jemand ein wenig Hoffnung geben u. mir evtl. mitteilen, wie es mir dort ergehen wird? Was auf mich zu kommt?

lg

 
5 Antworten:

Re: Es ist soweit, ich darf in eine psychosomatische Klinik.....

Antwort von Steffi528 am 10.05.2014, 9:38 Uhr

Ich finde es gut, das Du das alles so in "Angriff" nimmst und ich wünsche Dir gute Besserung.

Ich würde auch zwischen Angst und Erleichterung schwanken, das ist sicher normal. Ich selbst kann von keinen eigenen Erfahrungen berichten.

Alles Gute!!!

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Re:also

Antwort von Benedikte am 10.05.2014, 10:04 Uhr

ich habe mal zur Praevention von burn out ewine Kur gemacht, das lief auch ueber psychsomatisch und ich war auf Usedom i Haus Kulm

wenn ich ehrlich bin, bei mir ist da nicht viel gelaufen, ich wollte aber auch bloss mal Ruhe haben und Zeit fuer mich zum Durchschaufen vor Familie und arbeit. Konnte also auf meinem aufnahmebogen ausfuellen, das ich keine medikamente nehme und keine fehlzeiten hatte was ziemlich einzg artig da war.

Man wurde in Gruppen eingeteilt und hatte jeden Morgen um 8.00 Uhr eine Morgenrunde. Mit so 20 leuten, die ich ziemlich affifg fand. Ein uninterissierter Pszcvhologe fragte dann, wie man geschlafen habe und wie man sich fuehle und ich musste immer an mich halten, wenn eine adipoese Patientin lang und breit erzaehlte, dass sie schlecht geschalfen habe. Bei ihrem wirkichen unglaubliche gewicht haette ich mich naemlich nur gewundert wenn sie gut geschlafen haette, aber ok. Jedenfalls, diese Runde war Pflicht um z schauen, ob auch alle da sind.

Danach haben wir Therapien gemacht, Ergo, beschaeftigungs, Jacobs, Thalasso, das wurde individuell verordnet. Thalassotherapie habe ich ehrfach taeglich gemacht, das war am Strand spazieren gehen. Mit neuen Freundinnen, eingekehrt beim Baecker, geschwatzt.

Mittagessen, danach das gleiche.

Einzeltermine Psychologe. Ich hatte nur 20 Minuten die Woche, das war Minimum, Pflichtprogramm bei mir, nur gespraech. Wie es mir geht und so. Ich habe dann noch eine Stressbewaletigungsgruppe gemacht, fand ich auch ueberfluessig, da sass ich mit vier Leuten zusammen die ueber Stress klagten.

Was ich sagen will, ist, dass Du darauf achten sollst, asureichend indiduelle termine beim Psychologen zu kriegen und einen indicuellen behandlungsplan. Unsere Klink war-habe ich auch spaeter immer mal wieder in den Klinibewertungen gelesen- da gut, wo es um so Faelle wie mich ging, also wo die Patienten einfach mal etwas zeit fuer sich brauchten und mit Zeit, Essen und Schlaf aufbluehten. Unzufrieden waren die, die echte Probleme hatten weil es sa an indivisueller Fuersorge mangelte und die besserung eben nicht automatisch von selbst eintrat. Die Patienten hatten eben burn out, angstattacken, Fibromyalgie, Migraene, Unwohlsein.

Mit haben die drei Wochen, die man nur fuer sich hatte, ohne Erwerbsarbeit, ohne Hausarbeit, ohne Familie, jedenfalls sehr gut getan.Von der Ruekcenschule profitiere ich heute noch.

Benedikte

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Unterschied

Antwort von sara31 am 10.05.2014, 10:24 Uhr

Es ist ein Unterschied ob es eine ps reha ist oder stationärer Aufenthalt. Und was genau gebraucht wird.
Stationär kann richtig therapeutisch gearbeitet werden und alles wird im therapeutischen kontext gesehen, die gruppenangebote, die Gespräche mit der Pflege, die Visite. Es findet auch eine Medikamenten Einstellung statt.

Eine reha ist "softer", von allem etwas, hängt natürlich auch von der Einrichtung ab. Reha bezahlt der rententrager, sollst ja für den Arbeitsmarkt wieder fit gemacht werden. Den stationären Aufenthalt bezahlt die kk.

ich glaub, es wird dir gut tun.kannst medikamentös eingestellt werden und etwas zu Ruhe kommen. Ambulante psycho.gesprache sind zwar gut und wichtig, aber da zeigt sich die Verbesserung erst nach längerer Zeit. Da musst du dich nur einmal die Woche mit dem Thema auseinander setzten und in der Klinik den ganzen Tag....

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Re: Unterschied

Antwort von Birgit22 am 10.05.2014, 11:35 Uhr

Ich war sieben Wochen in einer Tagesklinik, also morgens kommen, und um 16 Uhr wieder gehen.
Ich kann jetzt nur spekulieren, und denke das es bei einem stationären Aufenthalt ähnlich abläuft, wie teilstationär. Intensivere Betreuung, und ein besseres Einstellen auf die Medikamente könnte ich mir denken.

Ich hatte für die 7 Wochen einen Therapieplan, mit ganz verschiedenen Dingen, den man allerdings auch bei Bedarf abändern konnte.
Es gab regelmäßig Gespräche mit dem Psychiater, und ich hatte einen pers. Betreuer, zu dem ich immer gehen konnte.
Eine Sozialarbeiterin war auch vor Ort, und zuständig für Behördendinge, Wiedereingliederung, Probleme am Arbeitsplatz usw.

Es gab Dinge, die fand ich sehr bescheiden, aber es gab auch Dinge die ich dort gelernt habe,die positiv waren, und die mir noch immer helfen.

Gruppengespräche, sowie Einzelgespräche standen oft an.
Haben mich richtig geschlaucht teilweise, aber eben bei den Einzelgesprächen habe ich sehr viel mitgenommen.
Es waren vor allem zwei Ärztinnen, die mir wirklich geholfen haben !

Mach Dir nicht so viel Sorgen !
Ich kenne es nur so aus der Klinik, dass alle immer bestrebt waren zu helfen. Auch Mitpatienten.
In keiner Klinik, oder bei keinem Arzt wo ich je gewesen bin, war das Personal so freundlich, hilfsbereit und nett, wie in der psychiatrischen Klinik.

Ich hätte im Notfall auch Nachts dort aufschlagen können.

Wenn Du noch was wissen willst, frag nur.
Ich denke bei den Therapien und Angeboten, sind die Unterschiede zwischen voll und Teilstationär nicht allzu groß.

Alles Gute für Dich !

Birgit

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Re: Unterschied

Antwort von PatriciaKelly am 10.05.2014, 18:30 Uhr

Ich kann dir einiges erzählen. Aber per pn. Ich bin Sllerdings erst wieder ab 22 Uhr online

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