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Geschrieben von Leewja am 22.07.2011, 17:35 Uhr

es ist noch nicht mal schlimm für den BESIEDELTEN!

meistens istr es nämlich nur eine besiedlung, keine Infektion.

Jeder hat ja millionen von Bakterine, Pilzen usw. auf der haut und in den Körperöffnungen, die nur eben nicht pathogen, also nicht krankmachend sind.
Das gilt genauso auch für den MRSA---es ist ein ganz gewöhnlicher staphylokokke, der nur eben dummerweise gegen die meisten Antibiotika resistent ist.

das macht ihn zum problemkeim, wenn er z.B. chronische wunden infiziert oder ins Blut gelangt.

in den nasenvorhöfen oder in den leisten oder im rachenraum schadet er normalerweise niemandem und möglicherweise bist auch Du oder deine Mutter oder schwiegermutter ein MRSA-träger.

In deutschland ist jeder 4. ein völlig gesunder, symptomfreier träger dieses keims--alle anderen haben eben noch sensible staphylokokken in der nase, denn die hat jeder, keine nase ist steril.

Somit müsst ihr euch keine Sorgen machen---auch die isolierung hat in erster linie den Sinn, die restlichen patienten vor der weiterverbreitung zus schützen, die ja nun mal am häöufigsten durch die hände des behandellnden personals passiert.

in unserem konzern sind die Hygieneregeln sogar so, dass eine reine besiedlung im nasenvorhof nicht isolierungspflichtig ist, wenn der betreffende nicht erkältet ist (sprich, den keim nicht durch die gegend hustet oder niest). ob das nun der korrekte weg ist oder auch mit belegbaren betten und entsprechenden Fallzahlen zusammenhängt, mag jeder für sich beurteilen ;)

Jedenfalls habt ihr (wenn keine durch HIV, transplantation oder chemo massiv immungeschwächt ist9 nichts zu befürchten!

 
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