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Geschrieben von 3wildehühner am 05.07.2017, 16:11 Uhr

Es geht doch um die Symbolik

Nein, natürlich bin ich kein Religionswissenschafter. Muss ich aber auch nicht. Ich kenne Musliminnen, die absolut freiwillig das Kopftuch tragen und sich damit nicht unterdrückt fühlen. Sie tragen es oft aus Tradition, weil es ihnen gefällt, weil sie es bei der Mutter gesehen haben und weil es für sie ein modisches Accessoire ist. Andere tragen ein Kopftuch, weil sie nach außen zeigen möchten, dass sie Muslim sind-so wie hier einige Leute Ketten mit Kreuzen tragen.

So wie z.B. völlig überschminkte Mütter oft auch völlig überschminkte Töchter haben. Von klein auf gesehen, gelernt, ohne Schminke nicht aus dem Haus zu gehen durch Nachahmung.

Und natürlich gibt es auch viele, die sehr wohl unterdrückt werden. Aber noch Mal: VERALLGEMEINEREUNGEN kann ich nicht akzeptieren.



Ich finde im Übrigen, Daffy hat unten einen guten Beitrag zum Thema Unterdrückung/Sexualisierun geschrieben:
Aber ehrlich - in jeder Kultur, soweit ich weiß, gibt es bzgl. Sittsamkeit/Schamhaftigkeit für Frauen strengere Vorschriften als für Männer, auch wenn es hier und heute nicht angesagt ist, das zu betonen oder gar zu rechtfertigen. Aber es gilt immer noch Masterkey vs. billiges Schloss, und dafür gibt es auch biologische Gründe; ich glaube nicht, dass sich das grundsätzlich ändern wird. Die Unterschiede, wieviel Körper eine 'anständige' Frau zeigt, sind nur graduell.


Ich kenne beruflich genügend deutsche Frauen, die von ihren Männern unterdrückt werden-da braucht es kein Kopftuch für!

 
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