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Geschrieben von Andrea&Würmchen am 15.09.2013, 11:34 Uhr

Erstmal danke...

...für Eure Antworten.

Also, der Patient liegt jetzt seit exakt 9 Monaten ausschließlich im Bett. Mobilisiert wird er 2x/Woche durch Physiotherapie, 2x/Woche durch Ergotherapie, zusätzlich bewegt ihn dreimal täglich der Pflegedienst. Er klagt jetzt zunehmend über Schmerzen in der Schulter und an der Hand. Alleine das Anfassen der Hand und das äußerst vorsichtige Drehen, um an einem Finger Zucker messen zu können, hat ihn gestern Abend laut aufschreien lassen.

Wenn ich das Kopfteil des Bettes hochfahre, damit er z.B. trinken kann, beschwert er sich, ich würde ihm das Genick brechen.

Ich habe sowohl mit dem Physiotherapeuten als auch mit der Ergotherapeutin und den Pflegekräften gesprochen. Sie sind sich allesamt nicht sicher, ob der Schmerz tatsächlich vorhanden ist (z.B. durch Versteifung, wie ja auch schon jemand oben geschrieben hat), oder ob sich gerade sein Schmerzgedächtnis meldet und alles etwas schlimmer macht, als es tatsächlich ist...

Er kann sich zwar zum Schmerz äußern, aufgrund der vorhandenen Demenz und der Tatsache, dass er oftmals in seiner eigenen Welt lebt, ist aber nicht klar, wie man das einordnen soll. Natürlich kann es auch tatsächlich ein seelischer Schmerz sein, der sich so äußert. In den "wachen" Phasen ist er häufig sehr emotional und weint viel.

Wahrscheinlich werde ich jetzt als nächstes mal mit dem Hausarzt sprechen, ob er ihm ein geeignetes Schmerzmittel geben kann. Sonst seh ich rabenschwarz für die weitere Mobilisierung.

Danke Euch & Grüße
Andrea

 
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