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Geschrieben von +emfut+ am 02.05.2011, 8:31 Uhr

@Emfut und Monarchie

Na ja, wenn Boris Becker was zur Lage der Nation sagt, dann hat das auch Auswirkungen - in gewissen Kreisen wohl sogar mehr als wenn Wulff was sagt (wenn er mal was sagen würde).

Und ich sehe auch deutliche Defizite bei der demokratischen Legitimation des Bundespräsidenten. Spätestens seit dem Geschacher bei der Wulff-Wahl sollte doch jedem klar sein, wie das läuft. Ich vermute mal, daß die Queen bei einer Direktwahl mehr Stimmen bekäme als Wullf.

"An Recht und Gesetz gebunden" - was Du dazu vezapfst ist Blödsinn. "Gesetz" ist nicht "Demokratie" - auch in undemokratischen Ländern gibt es Gesetze. Und dann darf ich noch den Begriff "Gewaltenteilung" in den Raum werfen. Die Bindung an das Recht liegt in der Besonderheit des britischen Rechtssystems begründet und macht - auf dieser Basis - sehr viel Sinn. (Auch wenn ich grundsätzlich mit der britischen Version des Rechtssystems - das übrigens dem amerikanischen ähnelt - etwas auf Kriegsfuß stehe.)

Hier wird so viel in einen Topf geworfen und Dinge verglichen, die nichts miteinander zu tun haben. Staatsform, Herrschaftsform, Rechtssystem, Staatsoberhaupt - erschreckend, welche Defizite bei der Unterscheidung dieser Dinge hier herrschen. Da wundert es mich nicht mehr, was für hanebüchene Antworten kommen, wenn RTL2 irgendwelche Deppen in der Einkaufsstraße fragt, wer das deutsche Staatsoberhaupt oder wo die deutsche Hauptstadt ist.

 
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