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von Leena  am 27.09.2016, 18:08 Uhr

Eltern-Demo in Hessen - Akzeptanz vs. Toleranz in der Sexualerziehung

Umerziehungsprogramm..? Ich wüsste nicht, dass man sexuelle Orientierung an- oder umerziehen könnte!

Ansonsten - doch, es geht (innerhalb des Landeselternbeirats bzw. bei den Eltern und Elternvertretern) sehr wohl um den Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz. Toleranz ist quasi "passive Duldung", während Akzeptanz "aktive Annahme" bedeutet. Ich glaube, bei mir würde es bestenfalls zur Toleranz reichen, wenn meine Tochter die Schule abbrechen würde, um bei ihrem 40-jährigen Freund an der Bar zu arbeiten. Die Meinung, was ich davon hielte, würde ich ihr trotzdem sehr deutlich sagen - "Akzeptanz" wäre definitiv etwas anderes! ;-)

Ob es dem "Aktionsbündnis" um Akzeptanz, Toleranz oder eher um solche "Umerziehungs-Ängste" wie bei Dir geht, das kann ich nicht beurteilen.

Ansonsten gehört Sexualkunde zum Biologieunterricht (und damit eigentlich doch zu den Naturwissenschaften). Im Übrigen wird Sexualkundeunterricht (zumindest an unserer weiterführenden Schule hier) sehr wohl von den Biolehrern selbst unterrichtet und nicht an (dubiose oder nicht) "Aktivisten diverser LGBT-Gruppen delegiert". Es wird also definitiv kein wildfremder Mensch ein Kind fragen, ob es sicher sei, wirklich ein Junge/Mädchen zu sein, oder wieso die Ehe zwischen Mann und Frau samt gemeinsamen Kindern "normal" sei. Wobei eh doch keiner behauptet, die heterosexuelle Ehe sei "nicht normal" - nur andere Lebensformen sind doch eben auch normal!

 
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