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Geschrieben von Elisabeth mit Fumi & Temi am 15.09.2005, 15:28 Uhr

@Elisabeth

Na ja, es bezog sich auf den Satz davor, der da lautete:
"Und obs wen wundert oder nicht, es sind nicht alle Frauen frustriert, weil sie zuhause sind und Kinder gebären." Insofern ist "zuhause sein und Kinder gebären" wohl doch die urnatürliche (?????) Bestimmung der Frau.

Du wirst lachen, Schwoba, aber ich würde auch arbeiten, wenn ich es finanziell nicht müßte. Wahrscheinlich weniger und vielleicht etwas anderes, aber arbeiten würde ich.

Mein Arbeitsvertrag endet ja am 31.03.06, ab Oktober oder November werde ich bis dahin bei vollem Gehalt freigestellt. Und ich fürchte mich jetzt schon vor der Zeit. Drei, vier Wochen sind sicher super, aber danach gehe ich zu Hause wahrscheinlich die Wände hoch.

Außerdem ist es ja so, daß Hausfrauen immer wieder betonen, daß sie eben doch auch arbeiten, nur unbezahlt. Nun ja, im Grunde tue ich das ja auch, UND ich bin zusätzlich berufstätig, denn einen Haushalt habe ich auch und keinen sonst, der den macht. Aber mal davon ab: Es ist die Art der Arbeit, die mich rasend macht. Vielleicht gibt es Menschen (Frauen? oder auch Männer?), die gerne den ganzen Tag Fußleisten wienern und Schränke auswischen. Meins ist das einfach nicht. Bauklotztüme bauen mit Junior hat für mich auch nur einen begrenzten Unterhaltungswert (wobei ich der Tätigkeit an sich ihre Bedeutung nicht absprechen möchte - KindergärtnerInnen und ErzieherInnen sind in Deutschland eindeutig unterbezahlt). Es ist halt nur alles nicht MEINS.

Wahrscheinlich mache ich mich jetzt gründlich unbeliebt, aber ich arbeite GERNE! Meistens zumindest *grins*.

 
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