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Geschrieben von IngeA am 04.06.2019, 16:51 Uhr

elektronische Patientenakten

Welche Punkte sprichst du an, Herr Span hat ja einiges angeleiert.

Das muss auch nicht alles schlecht sein, aber er will halt auch vieles durchsetzten ohne dafür zuvor die Vorraussetzungen geschaffen zu haben.

Es nützt einfach nichts, jedem Patienten kurze Wartezeiten bei Fachärzten zu garantieren, wenn die Fachärzte keine Kapazitäten frei haben, bzw. bei dem momentanen System über einem Betrag X nicht mal abrechnen können weil es da eine Obergrenze gibt. Und ehrlich: wenn ich seit 3 Monaten Schmerzen im Knie habe und jetzt gerade meine ich sollte das halt mal anschauen lassen, dann brauche ich keinen MRT-Termin am nächsten Tag.

Es nützt nichts, Ärzte verdonnern zu wollen ihre Praxis eine bestimmte Mindeststundenzahl in der Woche geöffnet zu haben. Private Praxen sind selbständig und dürfen ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen. Natürlich kann man mit dem Entzug der Kassenzulassung drohen, das wird das Problem aber eher verschärfen.

Es nützt nichts die verpflichtende Masernimpfung zu fordern, wenn momentan nicht mal genug Impfstoff für diejenigen da ist, die impfen lassen wollen....

Und es nützt auch nichts eine elektronische Patientenakte ad hoc einführen zu wollen, wenn sogar der Entwickler sagt: So schnell geht das nicht!

Es reicht nicht zu fordern, da muss man vorher Grundlagen schaffen damit die Forderungen auch umgesetzt werden können. Herr Spahn versucht das Pferd von hinten aufzuzäumen. Dabei wird man meist getreten.

LG Inge

 
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