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Geschrieben von Daffy am 25.09.2016, 16:31 Uhr

Einzelfall

> Zu dem Aspekt von "nicht ganz arme Familien, die versuchen, ihre 16 - 18-jährigen Kinder / Söhne in Sicherheit zu bringen" hat Hashty schon alles gesagt, was zu sagen ist, denke ich.

Äh ja... der Wunsch, sich und/oder seine Verwandten im Ausland in Sicherheit zu bringen, wird begrenzt durch die Aufnahmebereitschaft des betreffenden Landes. Es gibt keine Aufnahmeverpflichtung des Wunschlandes.

PS: Der Zusammenbruch war Mitte 1944 noch nicht absehbar? Das wäre so eine (zugegebenermaßen völlig sinnlose) Frage, die mir bei solchen Geschichten immer in den Sinn kommt. Keine 'Flucht' (= Zweifel am Endsieg), aber es gab kein totales Reiseverbot; das alltägliche Leben funktionierte doch erstaunlich normal (wenn man nicht gerade bombardiert wurde).
Ich weiß noch, wie irritiert ich als Jugendliche nach der Lektüre eines Buchs von Hans Hass war - bei Kriegsausbruch in der Karibik, Südamerika quasi vor der Haustür, waren die Forscher beseelt vom Gedanken, schnellstmöglich nach Hause zu kommen. Dass er als Fußkranker (im Gegensatz zu seinen Kollegen, die eingezogen wurden) während des Krieges weiter auf Expedition gehen und über Moostierchen promovieren konnte, war ja nicht unbedingt sicher.

 
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