Geschrieben von Petra28 am 14.05.2006, 11:49 Uhr |
eigenartige schliessung von firmen
Hallo,
erstmal: es tut mir natürlich leid, dass dein Mann seine Stelle verloren hat. Und die Art und Weise ist natürlich auch nicht die feine Art. Tatsächlich hat die Firma wohl Angst vor geschäftsschädigendem Verhalten der gekündigten Mitarbeiter.
Du schreibst, dass die Firma gut lief. "Gut laufen" ist aber relativ - vielleicht läuft es bis jetzt gut, die Aussichten sind aber schlecht. Ohne genaue Zahlen und den Markt zu kennen, kann ich das nicht beurteilen. Wahrscheinlich nicht einmal dein Mann (es sei denn, er wäre für die Finanzen des Unternehmens zuständig gewesen.)
Allgemein kann ich sagen, dass die Software-Branche (und die Spiele-Branche) kein einfaches Geschäftsgebiet ist:
- sehr teuer (man benötigt eben viel teures "Humankapital" - die Programmierer (Ich hasse das Wort "Humankapital", aber anders kann man das hier nicht ausdrücken.)
- sehr schnelllebig
In dem von Dir genannten Standard-Artikel las ich: "und weil Gewinn- und Profitmaximierung das einzige Kriterium im kapitalistischen Wettbewerb zu sein scheint"
Welches Kriterium sollte man denn sonst ansetzen?
- eigenartige schliessung von firmen - felinchen 13.05.06, 15:24
- Re: eigenartige schliessung von firmen - Karl-Heinz 13.05.06, 15:29
- oje - ninas59 14.05.06, 0:59
- Re: eigenartige schliessung von firmen - Petra28 14.05.06, 11:49