@EM:

Zum "Erwachsenwerden" gehört ziemlich viel, finde ich. Verantwortungsbewusstsein eben auch.
Verantwortungsbewusst mit sich, der Familie, mit Anderen und dem Job umzugehen ist ein großer Teil davon.

Es ist keineswegs einfach, eine Mitte zu finden - das ist es nie, denn es setzt Kompromissfähigkeit und -bereitschaft voraus, die viele nun mal nicht haben.

Man kann über jemanden meinen was man will - sobald ich die Macht habe, über ihn zu entscheiden, habe ich einen Kompromiss einzugehen, um meinem Gegenüber (unabhängig erstmal von meiner persönlichen Meinung) die gleichen Chancen wie jedem anderen einzuräumen.
Solange dies eingehalten wird, ist alles ok. Wenn ich merke, ich kann nicht neutral bleiben, womöglich neige ich dazu, ihn doch negativer zu behandeln nur anhand der Tatsache, dass ich ihn persönlich verurteile - dann sollte ich diesen Menschen weiterverweisen. In diesem Fall handle ich verantwortungsbewusst und ein Stück erwachsen ;)

Das ist nur meine Meinung, was nicht heißt, dass das richtig so ist. Aber ich fahre damit ganz gut und hoffe auch jedes Mal, dass mein Gegenüber es genauso sieht und handelt, sollte er in meiner Position sein.

Ich weiß, dass es naiv und blauäugig ist, aber so bin ich nun mal. Ich möchte nicht davon ausgehen, dass alle gleich sind, nur weils ein Großteil ist. Es gibt immer Ausnahmen und dies sollte man niemals aus den Augen verlieren. Man muss sie nur erkennen wollen, zulassen können, dies zu erkennen.

Ach ich verliere mich wieder in irgendwelchen Gedanken, die eigentlich nichts zum Thema beitragen *seufz* *abwink* Ich könnte da Tage darüber sinnieren... ;)
Es ist fernab vom Ausgangsposting, also entschuldigung fürs off Topic.