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Geschrieben von Murmeltiermama am 06.09.2016, 12:05 Uhr

Dumme Wähler

Eine weitere Frage, die sich mir bei der ganzen Wählerbeschimpfung immer stellt: Unterstellt, alle AfD-Wähler seien dumm (was ich nicht glaube), dann kann ich die Arroganz immer noch nicht verstehen, mit der man auf diese herabblickt. Warum darf es keine dummen Menschen geben? Definiert man Dummheit als geringe Intelligenz (die durch irgendwelche Messmethoden der Psychologie festgestellt wird), dann ist eine gewisse Streubreite doch ganz normal. Es gibt schlauere, cleverere, dümmere, leichtgläubigere Menschen genauso, wie es eben auch dicke und dünne, fleißige und faule Menschen gibt. Natürlich könnte man jetzt sagen, der Dümmere muss sich eben besser informieren und mehr anstrengen. Aber das ist eben nicht jedem gegeben. Und trotzdem gehören alle dazu. Eine Gesellschaft kann und muss das aushalten können. Alles andere wäre genauso faschistoid, wir es einige Auffassungen von AfD-Rechtsaußen sind. Keinen Deut besser.

Und ich möchte nochmal betonen, dass ich AfD-Wähler oder auch sonstige Protestwähler nicht für dumm halte. Es ist eben auch eine Art, am politischen Diskurs teilzunehmen. Auch das muss eine Gesellschaft aushalten.

 
43 Antworten:

Re: "Dumme Wähler"

Antwort von Puderzucker am 06.09.2016, 12:45 Uhr

Also die Diskussionen der letzten Tage bringen mich echt nur zum Kopfschütteln. Hier ist wieder eine davon.

"Dumm" ist übrigens beleidigend. Es ist also durchaus unpassend davon zu reden, dass die "Streubreite" dumme Menschen beinhaltet. Wenn überhaupt, dann sollte man von unterdurchschnittliche gebildeten oder gar unterdurchschnittlich Intelligenten sprechen. Hierzu bitte ich dich dann höflich um eine Definition.

Übrigens gipfelt allein die Fragestellung in Arroganz: "Lasst uns hier mal zusammen über dumme Menschen diskutieren". Als sei man ein Besucher im Zoo, der Beobachtungen über die Tiere hinter dem Zaun anstellt und sich ganz selbstverständlich natürlich nicht zu den "dummen" zählt.

BTW: Keiner hält sich selbst für "dumm". Das tun immer die anderen.

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Re: "Dumme Wähler"

Antwort von Murmeltiermama am 06.09.2016, 12:51 Uhr

Offenbar habe ich mich falsch ausgedrückt, denn offenbar hast Du genau das Gegenteil von dem verstanden, was ich gemeint habe.

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Re: "Dumme Wähler"

Antwort von claudi700 am 06.09.2016, 13:23 Uhr

ich verweise auf mein posting weiter unten... wenn die 21 %, die vorgestern afd gewählt haben, hier von vielen als "dumm" angesehen werden, dann werden somit also genau die wähler so bezeichnet, die von cdu und den grünen auf die afd geschwenkt sind.

darum halte ich diese aussage für sehr dumm... ;-)

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was ist dumm?

Antwort von Hashty am 06.09.2016, 14:22 Uhr

Dumm kann ein fehlender IQ sein.
Dumm kann fehlende Bildung sein.
Dumm kann aber auch ein Doktor der Physik sein, der nicht über seinen Tellerrand zu schauen vermag.

1. kann man schwer ändern
2. kann man sehr sehr leicht ändern, in dem man andere Prioritäten setzt. (allerdings ganz sicher nicht mit der AfD)
3. ist tragisch, aber zum Glück nur Einzelfälle. Diese Einzelfälle sind wohl durch ihre Erziehung verursacht, da alle anderen Faktoren gestimmt haben.

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Re: "Dumme Wähler"

Antwort von Shanalou am 06.09.2016, 14:53 Uhr

Ich finde nicht alle AFD Wähler dumm. Nur wer das aus Protest macht. Die anderen sind rechts oder rechtsradikal. Das ergibt sich schlicht weg aus dem Parteiprogramm. Und dann sollte man eben auch dazu stehen und nicht immer behaupten, AFD Wähler seien nicht rechts.

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3. ist überhaupt kein Einzelfall...

Antwort von Petra28 am 06.09.2016, 16:06 Uhr

Es gibt sogar Bücher zum Thema "Warum schlaue Leute dumme Dinge tun".

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Re: "Dumme Wähler"

Antwort von Danyshope am 06.09.2016, 16:09 Uhr

Erstens, Dumm ist nicht gleich dumm!

Ich kann sagen, Du bist dumm - dann ist es eine Beleidigung. Sogar in dem Fall eine persönliche. Ich kann aber auch sagen, Deine Handlung ist dumm - dann ist es das eben nicht. Mit dem Zusatz, nach meiner Meinung sage ich dann sogar ganz klar, das das mein persönlicher Eindruck ist - ob der stimmt oder nicht mal außen vor. Unterschied ist halt, das im ersteren Fall nicht der Mensch selbst als dumm betitelt wird sondern nur das was er tut. Warum und weshalb auch immer. ich gebe allerdings zu, verdammt viele menschen haben da ein echtes Problem zu unterscheiden, die nehmen alles direkt als persönlichen Angriff an. Ist aber dann deren Problem, nicht meines in meinen Augen.

Übrigens, jemand der von Geburt an schon einen eher niedrigen IQ hatte würde ich niemals derartig beleidigen das ich ihn mit einem AfD-Wähler auf einer Stufe stelle. Wer vorn Geburt aus schon den niedrigen IQ mitbringt kann nichts dafür, ein AfD-Wähler aber entscheidet sich aktiv selbst zu der Handlung dort das Kreuz zu setzen. Und da gibt es eben in meinen Augen keine Ausrede die ein solch dummes Verhalten rechtfertigt.

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Re: "Dumme Wähler"

Antwort von Joplin am 06.09.2016, 18:18 Uhr

Ich finde die Frage nachdenkenswert. Wer definiert den Begriff "dumm" und mit welchem Recht? Das ist natürlich sehr arrogant. Und eine Sache der Definition.

Ich vermute, dass die AFD Wähler uns für dumm halten und das mit Naivität begründen. Das ist einfach ein sehr subjektives Empfinden. Und es hat sehr viel damit zu tun, den anderen herab zu setzen. Eine andere Form von Hass.

Sowas ist nie gut. Das ist immer schlecht. Auch wenn man meint im moralischen Recht zu sein. Hass führt einfach zu noch mehr Hass, es ist dann eine pSprale die sich ewig weiter dreht.

Das ist einfach auch die wahre Toleranz und die wahre Meinungsfreiheit. Dass man Menschen, deren Meinung man schlecht findet, trotzdem aushält und nicht erniedrigen miss,.Das ist manchmal sehr schwer. Aber der einzige Weg zum Frieden, um mal ganz pathetisch zu werden. Denn genau so entstehen Hass und Intoleranz und man sollte doch mit gutem Beispiel voran gehen. Besonders wenn Hass und Intoleranz das ist, was man den anderen vorwirft. Dann darf man doch nicht auf deren Niveau absinken sondern sollte selber versuchen klug und überlegt zu handeln, nicht arrogant und rachsüchtig. Denn man braucht andere nicht unbedingt schlecht zu machen. Das ist übrigens enorm schlecht für das Karma und fällt auf einen zurück.

Jede negative Energie und jeder Hass fällt auf einen selber zurück. Und schürt diese Spirale. Dessen bin ich ehrlich aus tiefstem Herzen überzeugt.

Für mich ist es eine Sünde, uber andere schlecht zu reden. Ich mache diesen Fehler auch. Aber eigentlich weiß ich, dass das absolut falsch ist. Ich versuche daran zu arbeiten. Deswegen ist das für mich immer ein großes Thema. Respekt finde ich auch sehr wichtig. Auch wenn man eine Meinung oder Einstellung nicht teilt.

Nett zu denen zu sein, die ins gleiche Horn blasen wie man selber, kann jeder. Aber ist jemand in der Lage Menschen, die man eigentlich nicht mag, respektvoll zu behandeln? Das ist schwer. Deswegen gibt es ja auch so viel Leid unr Elend.

Naja, ich werde jetzt zu pathetisch. Aber andere schlecht machen ist böse. Davon bin ich überzeugt.

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ach joplin...

Antwort von anneklein am 06.09.2016, 21:01 Uhr

heute stimme ich dir voll und ganz zu! Dieser ganze Hass ist schon schwer auszuhalten. Aber weißt du - manchmal braucht der "normalsterbliche" mensch einfach ein Feindbild, jemanden, den man so richtig doof findet. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass lästern entspannend wirkt. Wenn sich das natürlich in andauernden Hass wandelt, frage ich mich schon, ob das gesund ist? Auch für mich selbst... Ich bin oft so wütend über manche Ansichten und Einstellungen! Ist das schon Hass? Irgendwie will man sich ja auch positionieren, sich selbst finden - da gehört ein solides Feindbild halt dazu.
Aber du hast schon recht mit deinem Aufruf zum "gut sein" (das meine ich gar nicht ironisch!!!). Es ist nur so schwer...
Und es ist so endgültig - man nimmt hin, wie es ist. Veränderungen (gute wie schlechte) entstehen leider? häufig, wenn Menschen genug Hass und Wut angestaut haben, Was also tun? Kollektives Yoga? Pflicht-PMR? jeden Abend nach der Tagesschau 20 Minuten Phantasiereise?

Merkwürdig ist aber schon, dass grade menschen, die in den letzten Monaten nicht grade durch Toleranz Flüchtlingen und Migranten gegenüber aufgefallen sind, nun plötzlich für Toleranz ihrer Meinung gegenüber werben...

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Re: ach joplin...

Antwort von Steffi528 am 06.09.2016, 21:06 Uhr

"Merkwürdig ist aber schon, dass grade menschen, die in den letzten Monaten nicht grade durch Toleranz Flüchtlingen und Migranten gegenüber aufgefallen sind, nun plötzlich für Toleranz ihrer Meinung gegenüber werben..." --> das dachte ich auch und stelle mir auch die Frage, wieso ich mich "rotgrünversüffter Gutmensch" nennen lassen soll, aber den anderen nicht Dummheit vorwerfen darf.
Schon komisch, sonderbar.

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Re: ach joplin...

Antwort von Lauch1 am 06.09.2016, 21:29 Uhr

"Merkwürdig ist aber schon, dass grade menschen, die in den letzten Monaten nicht grade durch Toleranz Flüchtlingen und Migranten gegenüber aufgefallen sind, nun plötzlich für Toleranz ihrer Meinung gegenüber werben..."

Und wo genau nimmst du dieses Werben wahr?
Ist diese Jammerei über die vermeintliche Dummheit des Wählers nicht eher sinnlos, was wenn dieser Trend in Niedersachsen, Berlin oder bundesweit nächstes Jahr anhält?

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Re: "Dumme Wähler"

Antwort von guinan am 06.09.2016, 22:31 Uhr

Ich persönlich empfinde Menschen als dumm, die eine Partei wählen, ohne deren Parteiprogramm zu kennen oder zu verstehen. Personen, die nicht dumm sind lesen und verstehen das Parteiprogramm und wissen, das ihnen dieses mehr Schaden zufügen würde, als es ihnen nutzen würde.

Hier in Ö ist die FPÖ das Äquivalent zur AFD oder NPD. Die FPÖ bezeichnet sich gerne als die Partei des kleinen Mannes. Wenn man nun aber das Parteiprogramm durchliest und sich deren parteipolitische Entscheidungen ansieht (Sozialabbau, Förderung der Reichen, Hypo, ...), dann erkennt man eindeutig, dass diese Partei nicht gut für den sogenannten kleinen Mann ist. Diese Partei schafft es nur Ängste zu schüren, Hass zu erzeugen, Steuergelder zu vernichten und zu lügen, dass sich die Balken biegen, sonst absolut nichts. Trotzdem hat diese Partei einen extremen Zulauf.
Fragt man nun Wähler, ob sie das Parteiprogramm kennen, heißt es meist: "Nein, interessiert mich nicht!"
Kann man das klug nennen?

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Re: ach joplin...

Antwort von Joplin am 06.09.2016, 23:04 Uhr

Bei Menschen die mich persönlich verletzt haben, gelingt mir das nicht.
Natürlich hilft lästern beim Stressabbau. Und es stärkt ungemein das Selbstwertgefühl, wenn auch nur kurz. Andere Dinge helfen allerdings auch beim Stressabbau.

Ich bin selber immer sehr schnell verletzt, wenn ich angegriffen oder herabgesetzt werde.Weiß ergo, wie sich das anfühlt. Gerade deshalb darf ich diesen Fehler, andere herabzusetzen, eigentlich nicht machen.

Aber es ist schwierig. Das weiß ich.

Bloß, zu was führt es denn wenn man Menschen, die eine andere Meinung haben (ich bin froh, dass in Deutschland jeder seine Meinung haben darf. Dass das nicht verboten ist.) herab setzt, schlecht macht?

Zu Wut. Zu dem Gefühl, hier nicht dazu zu gehören. Zu einer verstärkten Trotzreaktion (auch zu einer Spaltung der Gesellschaft in Menschen mit "guter Gesinnung" und "böser Gesinnung"Natürlich hält sich jedes Lager für das mit dem wahren Durchblick während es das andere Lager verabscheut)

Und das ist etwas, wovor es mich wirklich graut. Das ist eine Gesellschaft, die mir Angst macht. Und da sind wir fast schon. Ach, was heißt fast!......

Im Kleinen ist es nicht gut, andere herabzusetzen. Gesamtgesellschaftlich auch nicht. Natürlich ist mir klar, dass v.A.auch die AFD ganze Bevölkerungsgruppen herab setzt. Aber wird das dadurch besser, dass man den Fehler auch macht? Oder wird das dann nicht eher schlimmer?

Ich bin sehr traurig darüber dass es keine wirkliche Bereitschaft mehr gibt, den politischen Diskurs zu führen. Sachlich zu argumentieren. Ohne unter die Gürtellinie zu geraten. Es ist so emotional geworden, Rationalität gibt es kaum noch. Es scheint alles von vielen tatsächlich als "Kampf zwischen Gut und Böse" angesehen zu werden. Wie krass!

Anstatt nach den Ursachen einer solchen Wahl zu schauen, zu überlegen, was die Menschen umtreibt und woher das alles kommt. Nein, man beleidigt. Man spricht mündigen Bürgern komplett die Mündigkeit ab, macht sie zu Vollidioten, gratuliert sich zu der eigenen Guten Gesinnung. Und die Spaltung wird immer tiefer und schlimmer.

Und wir haben bald Bundestagswahl. Ich bin überzeugt davon dass diese Spaltung Parteien wie der AFD enorm nützt. Sie wachsen und gedeihen davon. Das ist meine feste Uberzeugung. Das ist die Resonanz, sozusagen.

Negatives zieht negatives an.Sie wachsen und gedeihen.Bald wird man über bestimmte Themen gar nicht mehr reden dürfen. Freunde kündigen Freunden die Freundschaft. Man macht sich gegenseitig fertig....... (an was erinnert mich das alles? Nicht an etwas Gutes.)

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Re: ach joplin...

Antwort von Shanalou am 07.09.2016, 10:38 Uhr

Joplin, eigentlich hast du ja mit vielem recht, was du sagst, aber ich kann einfach bei so etwas sehr schwer verständnisvoll bleiben. Die Frage, warum Parteien, wie die AFD im Aufschwung sind, ist aber relativ einfach zu beantworten: Angst! Angst vor Veränderung, vor Fremdem, vor Verlust, etc. Die AFD nimmt diese Ängste auf und vermittelt Sicherheit und einfache, bequeme Lösungen. Das schaffen die anderen Parteien nicht, weil es nicht seriös ist. Wir müssen uns mit unbequemen Wahrheiten auseinander setzen, denn die Insel Europa wird nicht ewig zu halten sein. Das wollen viele aber einfach nicht wahr haben und stecken lieber den Kopf in den Sand. Alles, was den Gutmenschen vorgeworfen wird, werfe ich diesen Leuten vor. Sie sind naiv zu glauben geschlossene Grenzen würden langfristig irgendetwas ändern, z.B. die Terrorgefahr reduzieren.
Und dann gibt es einfach auch Menschen, die schlichtweg ein anderes Weltbild haben. Nach dem Motto, die haben es nicht anderes verdient, sollen sie es doch selber hinkriegen, etc. Und andere, die sagen, nur die Stärksten werden überleben.

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Re: ach joplin...

Antwort von Lauch1 am 07.09.2016, 11:01 Uhr

"glauben geschlossene Grenzen würden langfristig irgendetwas ändern, z.B. die Terrorgefahr reduzieren..."
Und wie erklärst du dir dann, dass es in Belgien und Frankreich alle paar Monate knallt, in den ehemaligen Ostblockstaaten nie?

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Re: ach joplin...

Antwort von Shanalou am 07.09.2016, 11:27 Uhr

Schau dir die Bevölkerungsstruktur ( damit meine ich nicht Flüchtlinge!) an, schau dir die Geschichte an, dann hast du deine Antworten. Welche Ostblockstaaten meinst du? Wohl kaum die Ukraine und Weißrussland.

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Re: ach joplin...

Antwort von Lauch1 am 07.09.2016, 11:35 Uhr

Bulgarien, Slowakei, Tschechien, Rumänien, Ungarn.
Deine Argumentation stimmt einfach nicht, sowohl in Belgien als auch in Frankreich waren Flüchtlinge mehrfach an Anschlägen beteiligt.

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Re: "Dumme Wähler"

Antwort von Lauch1 am 07.09.2016, 12:01 Uhr

Front National, Partij voor de Vrijheid, SVP, Dansk Folkeparti
Die Rechten sind in ganz Europa auf dem Vormarsch, plus dem importierten Rassismus und Antisemitismus über den hier nur ungern diskutiert wird. Die Proteste gegen die Gewalt und den Rassismus gegenüber der chinesischen Bevölkerung in Frankreich habe ich hier nichts gelesen.

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Re: ach joplin...

Antwort von Shanalou am 07.09.2016, 12:15 Uhr

Diese Länder haben auch Flüchtlinge, zwar sehr wenige, aber einer reicht. Und vielleicht sind diese Länder auch nicht interessant genug, wen interessiert schon was in Ungarn, Rumänien, etc. passiert. Der IS schaut schon auf die Medienwirksamkeit. Oder Orban ist ihnen so sympatisch ( kleiner Scherz am Rande). Aber ich denke das ist Ansichtssache. Ich weiß nur, dass die größte Terrorwelle der letzten Jahre in Deutschland von der NSU ausging, also von innen kam. Ich hoffe, dass mich die Zukunft nicht eines Besseren belehrt. Aber ich denke nicht, dass Grenzkontrollen dies verhindern können, sie reduzieren einfach nur die Menge der Menschen, die zu uns kommt. Aber ein Terrorist, der ins Land will, kommt auch rein.

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Re: ach joplin...

Antwort von Lauch1 am 07.09.2016, 12:47 Uhr

Der Terror der NSU wird aber nicht weniger, wenn der von Würzburg dazukommt, sondern man hat beide gleichzeitig. Und selbstverständlich vermindern Grenzkontrollen das Risiko eines Anschlags, offene Grenzen sind hingegen ein Sicherheitsrisiko.

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Demo gegen Gewalt und Rassismus in Paris

Antwort von Tai am 07.09.2016, 13:50 Uhr

In den deutschen Medien gab es zwar eine Meldung über die Demo der chinesischen Bevölkerung in Paris - aber doch nicht, wer die Täter von Gewalt und Rassismus sind!

Der chinesische Schneider wurde von drei Jugendlichen überfallen, die Zahl der Überfälle verdreifachte sich im letzten Jahr, mehr Informationen gab es nicht.
Nirgends wird erwähnt, dass die Gewalt von muslimischen Migranten ausgeht.

Das will und soll hier doch niemand wissen.
Denn es gibt keine ansteigenden Probleme mit der wachsenden Bevölkerung aus muslimischen Ländern, oder?

Genauso wird aus Calais nur von Spannungen zwischen den EInheimischen und den Bewohnern des Flüchtlingscamps berichtet, die zu der Demonstration führte.
Dass es auch dort zunehmend brutale Gewalt gegen die LKW-Fahrer gibt, wird nicht erwähnt.

Demonstrationen gegen Gewalt und Rassismus müssen immer Araber und Afrikaner als Opfer im Mittelpunkt haben.

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Re: Demo gegen Gewalt und Rassismus in Paris

Antwort von shinead am 07.09.2016, 14:59 Uhr

>>Nirgends wird erwähnt, dass die Gewalt von muslimischen Migranten ausgeht.
Das will und soll hier doch niemand wissen.

Ich habe das ganz normal in der Frankfurter Rundschau gelesen. Ich gehe mal davon aus, dass auch andere Medien regulär davon berichtet haben.

Wer sollte also was nicht wissen?

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Re: Demo gegen Gewalt und Rassismus in Paris

Antwort von Steffi528 am 07.09.2016, 15:14 Uhr

Ich habe es online gelesen, verschiedene Anbieter. Ich lese immer gern verschiedene Quellen. Was ich eigentlich selten ausser in Fachquellen lese sind die Stolen Sister aus Kanada

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Gewalt und Rassismus gegen Chinesen wird von muslimischen Migranten ausgeübt

Antwort von Tai am 07.09.2016, 15:36 Uhr

Der durchschnittliche Leser sollte nicht wissen, wer die Gewalt und den Rassismus gegen Chinesen ausübt. Man könnte ja meinen, die Franzosen sind die Täter.

Meine ersten Quellen war der ARD-Videotext und folgende:

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/9088978/chinesen-demonstrieren-in-paris-fuer-mehr-sicherheit.html

Vielleicht wollte ich es ja auch verdrängen, aber ich habe darin nichts über die Herkunft der Täter gelesen.

Deutlich wurde es hier in einer österreischischen Zeitung:

https://kurier.at/politik/frankreich-bedrohte-chinesen-in-migrantenvierteln/219. 822.394

Aber wenn ihr es sofort vollständig gelesen habt und wisst, dass es einen Anstieg von Gewalt von Muslimen gegen Asiaten und auch Juden gibt, dann ist es ja gut.

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Re: Gewalt und Rassismus gegen Chinesen wird von muslimischen Migranten ausgeübt

Antwort von lotte_1753 am 07.09.2016, 16:18 Uhr

Ist aber in F nicht so viel anders in den Medien. Nur weiss dort natürlich jeder, um wen es geht (wenn schon der Front National die Demo unterstützt!).

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Re: Gewalt und Rassismus gegen Chinesen wird von muslimischen Migranten ausgeübt

Antwort von shinead am 07.09.2016, 16:58 Uhr

Es gab (im ÖR) schon Dokumentationen darüber, dass viele Juden derzeit überlegen Frankreich in Richtung Israel zu verlassen, weil Sie sich kaum noch mit Kippa auf die Strasse trauen und sogar in den Gemeinden davon abgeraten wird, diese öffentlich zu tragen.

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Re: Gewalt und Rassismus gegen Chinesen wird von muslimischen Migranten ausgeübt

Antwort von Lauch1 am 07.09.2016, 17:02 Uhr

Es gibt auch etliche Filme diverser Journalisten in F, aber auch in Schweden, wie die Reaktionen auf das Tragen einer Kippa sind. Durch die Bank unschön.

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Re: Gewalt und Rassismus gegen Chinesen wird von muslimischen Migranten ausgeübt

Antwort von shinead am 07.09.2016, 17:04 Uhr

In Deutschland ist der Verzicht auf die Nennung der Nationalität ein Konsenz des Presserats um Diskriminierung zu vermeiden. Nur wenn ein direkter Bezug auf die Nationalität gegeben ist, darf/soll die Nationalität genannt werden.

Ach, so ein Grundgesetz ist schon anstrengend und ganz schon widerlich.

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Re: Gewalt und Rassismus gegen Chinesen wird von muslimischen Migranten ausgeübt

Antwort von lotte_1753 am 07.09.2016, 17:35 Uhr

In Berlin hat sich auch jemand mal mit ner Israelfahne zum public viewing gestellt. Lustiger Bericht. Der Antisemitismus in Frankreich ist die arabische Spielart.

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Re: Gewalt und Rassismus gegen Chinesen wird von muslimischen Migranten ausgeübt

Antwort von lotte_1753 am 07.09.2016, 17:41 Uhr

Was hat den jetzt das Grundgesetz damit zu tun? (Außer, dass mir die Meinungsfreiheit natürlich erlaubt, Tatsachen zu äußern und solche Presseratsempfehlungen daher grundrechtlich problematisch sein könnten.)

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Re: ach joplin...

Antwort von Joplin am 07.09.2016, 19:39 Uhr

Wie soll ich das formulieren, hmmm.... Rot grün versiffter Gutmensch nennen dich ja die Leute von der AFD. Und das ist schlimm und erniedrigend. Als Antwort kommt dann die nächste Erniedrigung, indem Du die Intelligenz absprichst .

Das ist doch definitiv keine normale, sachliche Diskussion! Wäre es nicht besser, sich auf dieses Niveau gar nicht zu begeben? Oder lieber mit richtigen, intelligenten Argumenten gegen diese Menschen angehen? Ruhig, sachlich und somit überlegen.

Ich verstehe das alles. Ich finde es aber nicht hilfreich und mir macht das Angst, dass in einer Demokratie nicht verschiedene Richtungen nebeneinander stehen dürfen solange sie natürlich nicht zu Gewalt aufrufen oder gegen unsere Werteordnung sind. Dann müssen Sie verboten werden (aber solange wir hier auch Salafisten dulden ist das nicht so.Leider. Die AFD ruft aber nicht zur Gewalt auf. Es gibt Gewalt in dieser Diskussion, allerdings von beiden Lagern. Es wurden auch AFD Büros abgefackelt. Es gibt Pegida -Beide Lager geben sich in Puncto Gewaltbereitschaft da nichts. Leider. Das ist ja das erschreckende an der Sache. Dass sogar die "Guten" nicht mehr gut sind. Das erschreckt mich am meisten. Ich hätte nicht gedacht, dass es soweit kommt.)

Diese Eskalation muss aufhören, denn das ist eigentlich nicht die Gesellschaft, in der ich leben möchte.

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Re: Gewalt und Rassismus gegen Chinesen wird von muslimischen Migranten ausgeübt

Antwort von Lauch1 am 07.09.2016, 19:44 Uhr

Also ich würde es schon wissen wollen, ob eine Synagoge von einem deutschen Nazi oder einen Islamisten geschändet wurde.
Wenn unabhängig vom Täter alles in eine Statistik zum Thema Antisemitismus kommt, ist das nicht in Ordnung.

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Re: Hier in vielen österreichischen Medien (insbesondere den FPÖ-nahen) wird

Antwort von guinan am 07.09.2016, 22:40 Uhr

immer darauf hingewiesen, dass der Täter Asylwerber ist, oder Flüchtling, oder irgendwelcher "nichtgewollter" Nationalität.
Bei anderen Gewaltdaten oder Delikten wird nur von "dem Täter" geschrieben, ohne Angabe der Nationalität.

Schlussfolgerung: Es will und soll hier niemand von inländischen oder europäischen Tätern wissen. Entweder sind es Asylwerber, Flüchtlinge o.ä. oder man kann sich selbst vorstellen woher der Täter kommt (woher wohl, für die Personen, die der Angst machenden, verhetzenden Propaganda aufsitzt?).

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Re: Hier in vielen österreichischen Medien (insbesondere den FPÖ-nahen) wird

Antwort von Lauch1 am 07.09.2016, 23:34 Uhr

Oh und ich dachte Krone, Österreich und Heute seien SPÖ nahe. Nur wegen der Millioneninserate und so.

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Re: Hier in vielen österreichischen Medien (insbesondere den FPÖ-nahen) wird

Antwort von Joplin am 08.09.2016, 7:14 Uhr

Ich weiß jetzt überhaupt nicht, worum es bei den Chinesen Geht, hier ist das nicht in den Medien großartig präsent. Aber wenn eine Gewalt von Muslimen ausgeübt wird aus religiösen Gründen, dann ist das sehr wohl wichtig zu erwähnen. Ob das bei den Chinesen der Grund ist weiß ich nicht.

Wenn eine Asylbewerberunterkunft abbrennt will ich auch wissen ob jemand mit Zigarette in der Hand eingeschlafen ist oder ob es Rechtsradikale waren.

Wenn aus Gründen des Rassismus Bevölkerungsgruppen angegriffen werden dann will ich auch wissen wer die Aggressoren sind. Das scheint ja so zu sein, wenn Asiaten angegriffen werden.

Genauso ist es auch wichtig, über Gewalt zu reden, die kulturell bedingt ist, Stichwort Ehrenmord.

Gibt es irgendwelche Gründe Dinge nicht beim Namen zu nennen?

Die NSU Morde waren schlimm genug. Da wurden über Jahre Menschen ermordet und niemand wollte sehen, niemand wollte zugeben! dass es Rechtsradikale waren. Dass wir ein Problem mit den Rechten haben.

Wollen wir das auf radikale Muslime übertragen.? Wir schließe die Augen, dann ist das Problem weg......

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Re: Hier in vielen österreichischen Medien (insbesondere den FPÖ-nahen) wird

Antwort von Lauch1 am 08.09.2016, 9:11 Uhr

In Frankreich, besonders in Paris werden gezielt Touristen aus Fernost ausgeraubt, die große chinesische Community, die im Land lebt ist auch betroffen. Anlassfall für die große Demonstration, war der Tod eines Schneiders, die Angreifer waren drei Jugendliche aus einem Problemviertel.
Die Demonstration forderte mehr Polizei und Maßnahmen gegen antichinesische Gewalt in Frankreich.(Rassistisches Vorurteil: alle Chinesen sind reich).

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Re: Hier in vielen österreichischen Medien (insbesondere den FPÖ-nahen) wird

Antwort von Joplin am 08.09.2016, 11:36 Uhr

Bei uns in den Leitmedien nicht. Aber ich sehe das eigentlich nicht als Rassismus. Die Täter haben die Chinesen ausgeraubt. Das war Habgier.

Rassismus ist wenn man jemanden tötet weil er einer bestimmten Nationalität oder Kultur angehört. Für mich zählt zu Rassismus auch entfernt wenn man Menschen ablehnt, die einer anderen Religion angehören.

Das hier sind schlimme Verbrechen aus Habgier, oder nicht? Ich will dasnicht schön reden, aber haben die Taten wirklich mit der Nationalität zu tun?

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Re: Hier in vielen österreichischen Medien (insbesondere den FPÖ-nahen) wird

Antwort von Lauch1 am 08.09.2016, 14:45 Uhr

Die Demo war aber ausdrücklich gegen Rassismus, den die betroffenen als solchen empfinden.

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"Rangordnung" der Religionen

Antwort von Tai am 08.09.2016, 21:29 Uhr

Natürlich spielt auch Habgier eine Rolle, wenn davon ausgegangen wird, Chinesen seien wohlhabend.

Allerdings stehen die Buddhisten meines Wissens bei den Muslimen noch unter den Christen und Juden, da sie Götzenanbeter seien und keine Buchreligion haben.
Leichte Opfer, Chinesen, die nichts wert sind. Ist das Rassismus genug?

Mein Mann meinte nach dem Anschlag in Würzburg gleich, es wäre kein Zufall, dass Chinesen die Opfer sind.

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Re: "Rangordnung" der Religionen

Antwort von Joplin am 08.09.2016, 22:47 Uhr

Aber hätten sie die Menschen nicht such überfallen und ausgeraubt, wenn die eine andere Nationalität gehabt hätten?

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Re: "Rangordnung" der Religionen

Antwort von Daffy am 08.09.2016, 22:53 Uhr

Und, nicht zu vergessen, überwiegend top integriert, Kinder in der Schule überdurchschnittlich erfolgreich (OK, da übertrage ich jetzt mal die deutschen Ergebnisse, ich habe keine für Frankreich zur Hand), sicher auch von Fremdenfeindlichkeit betroffen, ohne dass das als Entschuldigung herhalten muss für Gewalt/Kriminalität/Terrorismus....kurz gesagt, die fernöstlichen Mitmigranten sind eine ständige Provokation.

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Offensichtlich

Antwort von Tai am 09.09.2016, 7:42 Uhr

Offensichtlich ist die chinesischstämmige Bevölkerung in Frankreich besonders häufig Opfer von Raubüberfällen und Gewalt.
Sonst hätten sich sicher nicht so viele (doch wohl eher zurückhaltende und unauffällige) Chinesen zu einer Demo zusammengefunden.

Das schließt nicht aus, dass die Tätergruppe auch andere Nationalitäten überfällt.

Und Daffys Analyse unten spielt sicher auch eine Rolle.

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Re: "Rangordnung" der Religionen

Antwort von Joplin am 09.09.2016, 9:19 Uhr

Dazu habe ich eine sehr interessante Analyse gehört in einer Talksendung. Ich weiß nicht mehr den Namen. Der Mann ist Syrer und irgendwie eine Art Terrorexperte. Er hat auch Bücher geschrieben.

Er sagte dass es in der arabischen Welt ein sehr großes Opferdenken gibt. Sie fühlen sich unterdrückt weil vor 200Jahren dies war, vor 300Jahren das war. Dieser Gedanke wird von Generation zu Generation weitergegeben, der Hass auf den Westen wird regelrecht zelebriert und eine Eigenverantwortung gibt es quasi gar nicht.

Der Westen ist an allem Schuld. Also muss man selber die eigene Gesellschaft überhaupt nicht hinterfragen. Das wäre aber wichtig. Denn wenn ein Staat keine Verantwortung übernehmen kann, sich als Marionette fühlt, kann auch niemals eine Reform, ein Umdenken, eine Veränderung eintreten.

Deswegen sollten wir diese nicht auch noch schüren. Viele Linke sehrn das ja auch so dass diese Staaten gar keine Verantwortung haben und die Menschen schon gar nicht, weil der Westen immer so schlecht war.

Davon muss man einfach wegen kommen. Was vor 200Jahren war kann nicht mehr als Rechtfertigung für Hass und Gewalt hergezogen werden. Es ist dann auch ein wenig lächerlich wenn ausgerechnet der böse Westen als Zufluchtsort gewählt wird.

Fand ich interessant. Dieses Opferdenken verhindert natürlich auch die Integration. Asiaten haben dieses "Märtyrer /Opferdenken nicht und auch keinen Hass auf die westliche Gesellschaft. Das, was sie sich erarbeiten, haben sie sich erarbeitet und sie können so ein Teil dieser Gesellschaft werden. Sie sehen sich nicht als Unterdrückte. Sie können hier gut leben.

Ein" Opfer) hat es immer schwer. Von dem Gedanken muss diese Gesellschaft weg kommen.

Nein, es sind keine armen Opfer. Es sind mündige Menschen im Jahr 2016..

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