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von Leena  am 13.03.2012, 16:33 Uhr

doch

...ich weiß nicht recht, aber ich denke, auch mein Kleinkind kann bestimmte Dinge "lernen" und sich entsprechend an gewisse Regeln halten, auch wenn es nicht verstehen kann, warum es manche Dinge nicht darf.

Wenn mein Kleiner (16 Mon.) z.B. an den Schubladen vom Fernsehschrank rumfuhrwerkt, hat er schon gelernt, dabei kann er sich die Dinger klemmen und das tut weh - das hat ihn die Erfahrung gelehrt, und da ist er mittlerweile vorsichtig. (Ja - bei vielen Dingen kann ich ihn diese Erfahrung nicht machen lassen, z.B. einmal auf die heiße Herdplatte fassen ist absolut keine Option.)

Wenn er an den Blumentopf in der Küche geht - da kann er nicht die Erfahrung machen, warum das keine gute Idee ist. (Blumentopf hochstellen ist keine wirkliche Option, das Ding ist schon 20 Jahre alt und entsprechend groß.) Also finde ich, ist es mein Part, ihm da klar zu machen, dass ich nicht möchte, dass er da dran geht - eben mit energischem "Nein" und ihn wegholen etc. Mittlerweile weiß er schon, dass ich das nicht möchte, schaut mich vorsichtig an, wenn ich dann den Kopf schüttele, dreht er wieder bei und lässt den Topf links liegen.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass man nicht "permanent einem Kleinkind hinther rennen und putzen muss", sondern man stellt eben die Dinge, die wirklich gefährlich sind, weg, und macht ansonsten dem Kind klar, wo es ran darf und wo nicht. Den Sinn davon kann ein Kind in dem Alter sicherlich oft nicht unbedingt verstehen, aber akzeptieren kann es vieles schon. Dazu muss ich aber auch nicht ausrasten.

 
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