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Geschrieben von Hase67 am 08.04.2013, 14:19 Uhr

doch vallie....

Nein, komplette Unabhängigkeit gibt es natürlich nicht - freedom's just another word for nothing left to lose...

Ich finde es aber etwas anderes, ob ich für meine materielle Sicherheit eigenständig sorgen kann oder ob ich dazu auf das Wohlwollen eines Partners angewiesen bin, auch wenn beides Sicherheitsdenken ist. Ein Beamtenjob (oder auch, wie in meinem Fall, Stammkunden) sichern einem ein eigenes Auskommen, und man kann dieses Auskommen steuern, hat die Situation selbst im Griff. Wenn eine Partnerschaft oder Ehe in die Binsen geht, ist nach dem neuen Scheidungsrecht ganz schnell Schluss mit lustig, wenn du deine materielle Sicherheit auf einer anderen Person aufgebaut hast. Da nützt es in der Regel auch wenig, wenn die andere Person dir in eine Altersvorsorge o.ä. eingezahlt hat und du Rentenanwartschaften erworben hast.

Ich habe selbst GsD noch keine unangenehmen Trennungserfahrungen dergestalt machen müssen, dass ich am Ende einer Beziehung mit leeren Händen oder womöglich sogar mit gemeinsamen hohen Schulden dagestanden hätte, aber DAS ist ein Szenario, was mir definitiv Angst macht und dass ich vermeiden wollen würde.

Deshalb wäre für mich die oberste Priorität (abseits von Überlegungen wegen des größeren Kindes, das hat sich ja in 3, 4 Jahren eh erledigt, denke ich) beim Mitzug immer, dass ich a) vor Ort selbst für mein Auskommen sorgen kann oder b) ich finanziell so abgesichert werde, dass ich ein entsprechendes Polster habe, bis ich selbst wieder auf die Füße komme. Wie dick dieses Polster sein muss, hängt natürlich mit den individuellen Ansprüchen zusammen.

LG

Nicole

 
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