Geschrieben von Alex2003 am 25.09.2013, 9:23 Uhr |
die wahl ist rum und nun steuer erhöhung??
die wahl ist rum, sie haben ihre stimmen und schon hört man in den medien, dass die cdu nicht abgeneigt ist die steuern zu erhöhen.
vor der wahl klang das aber anderst!
Re: die wahl ist rum und nun steuer erhöhung??
Antwort von FrauKrause am 25.09.2013, 9:27 Uhr
Re: die wahl ist rum und nun steuer erhöhung??
Antwort von Maxikid am 25.09.2013, 9:28 Uhr
Habe nichts anderes erwartet.
Gruß maxikid
Re: die wahl ist rum und nun steuer erhöhung??
Antwort von claudi700 am 25.09.2013, 9:30 Uhr
JEDE partei würde die steuern erhöhen.
ganz vorne die grünen, deren wahlprogramm augenscheinlich nur aus steuer- und abgabenerhöhungen bestand.
die spd ebenso, und nun auch die cdu.
wie soll dieser staat sich denn weiter finanzieren? alles nach griechenland, wir brauchen auch mal kohle, ist doch klar...
ich kann jeden verstehen, der sich mit auswanderungsgedanken trägt.
Re: die wahl ist rum und nun steuer erhöhung??
Antwort von shinead am 25.09.2013, 9:55 Uhr
Du hast denen doch nicht etwa geglaubt, oder??
Nur das Steuergeschenk an die Hoteliers werden sie natürlich nicht zurück nehmen.
Re: die wahl ist rum und nun steuer erhöhung??
Antwort von Expression am 25.09.2013, 12:18 Uhr
Ich denke die CDU darf sich da nicht verwehren sonst finden sie keinen Koalitionspartner, sowohl SPD und auch Grüne wollten eben eine Steuererhöhung und jeder zukünftige Partner will da mitreden.
Re: die wahl ist rum und nun steuer erhöhung??
Antwort von AbgelHaine am 25.09.2013, 13:08 Uhr
wie ich berreits gewusst habe, das die CDU es macht, naja die SPD war wengistens so ehrlich und hat es von vorneherein offen gelegt ! aber eigentlich weis jeder der rechnen kann und das ganze geldausgeben der cdu verfolgt hat, das eine steuererhöhung unvermeidbar war. bzw. ist
Re: die wahl ist rum und nun steuer erhöhung??
Antwort von laina01 am 25.09.2013, 13:52 Uhr
Das Gerede über Steuererhöhung bezieht sich doch derzeit auf den Spitzensteuersatz f. Spitzenverdiener und nicht auf die MwSt.!
Und das ist für die CDU doch schon ein "großer" Schritt diesbezüglich auf die SPD und Grünen zuzugehen, denn gerade die Spitzenverdiener sind ja wohl zum Großteil Wähler und UNterstützer der CDU.
Also ich als Otto-Normalverdiener habe nix dagegen, wenn die MEnschen mit einem sehr hohen Einkommen auch mehr Steuern zahlen. Denn meistens sind es ja auch die, die ihr Geld gar nicht in D ausgeben!
Sondern mal eben an die Cote d´Azur /Schweiz oder sonst wo hin jetten und ihr Geld dort ausgeben!
LG
schön, aber die frage ist...
Antwort von claudi700 am 25.09.2013, 14:25 Uhr
was ist ein sehr hohes einkommen? bei den grünen beginnt das bei 65 000 €, wenn ich mich nicht irre. das ist auf den ersten blick viel, aber ein verdiener + familie im hintergrund, das ist ein relativ sorgenfreies leben. reich aber auch nicht.
Re: schön, aber die frage ist...
Antwort von laina01 am 25.09.2013, 14:35 Uhr
Da gebe ich dir natürlich recht! Ich denke, da hat die CDU auch noch noch etwas "höhere" Vorstellungen und da müssen die sich einig werden.
Ich für meinen Teil würde irgendwo 100.000€/Jahr aufwärts befürworten!
laina...
Antwort von Reni+Lena am 25.09.2013, 14:42 Uhr
Was ist denn bitte ein sehr hohes Einkommen...??
Die 65 000 von den grünen oder die 80 000 von den roten???
Sorry, am Arsch der Welt in meck pomm kannste dir da bestimmt goldene Wasserhähne von leisten...
Als Alleinverdiener mit 2 Kindern in München musst aber schauen wo du bleibst...
Ich muss manchmal echt den Kopf schütteln wie engstirnig teilweise gedacht wird...
Sind das die rot-grün Wähler????
Re: laina...
Antwort von carla72 am 25.09.2013, 14:49 Uhr
Die meisten Leute halten Einkommen, die doppelt so hoch sind wie ihre eigenen, für sehr hoch und deren Bezieher für reich.
Re: laina...
Antwort von Reni+Lena am 25.09.2013, 15:07 Uhr
dann sollten die "meisten" Leute aber auch mal überlegen wo so hohe Löhne bezahlt werden und wie hoch dort die Mieten und Lebenshaltungskosten sind.
Wenn ich in die Schweiz schaue dann könnte ich auch neidisch werden was da in meiner Branche so verdient wird..wenn ich aber dann sehe, dass die für ne Pizza schlappe 15 euro zahlen dann vergeht mir das ganz schnell wieder.
Re: laina...
Antwort von laina01 am 25.09.2013, 15:23 Uhr
Also wie schon gesagt, ich finde sowohl die 65.000€ als auch die 80.000€ zu niedrig angesetzt.
Und ich glaube nicht, dass ich engstirnig denke und ich bin kein Rot oder Grün-Wähler, sondern schwarz :-)!
Mein Mann und ich gehen beide arbeiten, haben einen recht angenehmen Lebensstandard und da unser Gesamteinkommen zwischen den beiden obigen liegt, weiß ich auch, dass man damit nicht reich ist!
Deshalb ja auch mein Vorschlag ab 100.000/120.000€ aufwärts, auch in Abhängigkeit der familiären Situation (Anzahl der Kinder usw.)!
Ich denke, das ist es ja wo sich die Parteien annähern müssen, ab wann es den zu zahlen sollte.
Aber die Grenze, wie sie derzeit herrscht (250.000€) ist zu hoch. Seht Euch mal den Vergleich zu anderen Ländern an: http://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuertarif
LG
Re: laina...
Antwort von carla72 am 25.09.2013, 16:16 Uhr
Das meinte ich. Wer EUR 100.000 verdient, wird sich auch nicht reich fühlen. Aber er wird denken, dass jemand, der EUR 200.000 verdient, sich ganz sicher reich fühlt.
Dich werden auch Leute reich finden, die EUR 35.000 verdienen.
Die Mittelschicht
Antwort von shinead am 25.09.2013, 16:50 Uhr
Das DIW hat 2010 auf Zahlen von 2009 die Mittelschicht mal über genaue Netto-Einkommenszahlen festgelegt:
Singles: 1070 bis 2350 Euro im Monat – 13 200 bis 29 400 Euro pro Jahr
Vierköpfige Familie: 2250 bis 4935 Euro im Monat – 27 000 Euro bis 59 220 Euro pro Jahr
Alles darüber ist Oberschicht. Oberschicht sind die Besserverdienenden, und die sollen eben - ganz egal vom eigenen arm/reich Empfinden mehr zahlen.
Ich finde die Zahlen sogar recht einleuchtend. Mit 60.000 Euro im Jahr ist für eine 4-köpfige Familie schon so einiges drin, dass man sich mit 30.000 Euro nicht leisten kann. Und trotzdem kann man auch mit 30.000 Euro schon recht gut leben.
Quelle: http://www.focus.de/finanzen/news/tid-19217/mittelschicht-wer-ist-eigentlich-diese-mitte_aid_532823.html
Re: Die Mittelschicht
Antwort von carla72 am 25.09.2013, 18:05 Uhr
Ist ja eigentlich auch egal, solange es die anderen sind, die mehr zahlen sollen.
Re: laina...
Antwort von laina01 am 25.09.2013, 18:05 Uhr
Gut reich fühle ich mich nicht, aber ich bin zufrieden und mehr brauche ich nicht! Wir müssen bei uns bei alltäglichen Dingen des Lebens finanziell keine Gedanken machen und wenn mal die Waschmaschine oder so kaputt geht, dann können wir das auch stemmen! Aber sollten gleich mehree Geräte kaputtgehen wird es schon eng.
Ich denke, da braucht sich jemand mit über 120.000 € brutto über solch alltägliche Dinge des Lebens keine Gedanken machen.
Noch nicht einmal, wenn er einen neuen Mittelklassewagen brauch.
Und nach genauerem Überdenken halte ich die 150.000 wie in GB für realistisch!
Aber wie ihr schon sagt, da gehen die Meinungen auseinander!
LG
Re: Die Mittelschicht
Antwort von laina01 am 25.09.2013, 18:15 Uhr
Also ich zahle ja jetzt auch schon mehr Steuern wie jemand der 35.000 € verdient! Und ich finde die Spanne bis zum Höchststeuersatz extrem hoch, imerhin fast 130.000 €!
Re: laina...
Antwort von Maxikid am 25.09.2013, 18:37 Uhr
und es hängt ja auch viel von den Lebenshaltungskosten ab. Mit unserem Geld im Osten wären wir wohl so etwas wie sehr Reiche, aber hier in HH wo auch die Mieten und auch Lebensmittel teuer sind, wenn man auf Qualität Wert legt, extrem hoch sind, sieht es schon wieder anders aus. Auch wenn wir ein sehr schönes Leben führen und auch uns defekte Dinge nicht ruinieren. Auch ein normales Auto können wir uns so leisten, aber keine Luxus-SUV-Karosse, bzw. wollen wir auch gar nicht. Ich denke, wir wären so hart an der Grenze. Allerdings sind wir Selbstständig und haben noch einige Angestellt und der Arbeitstag dauert schon sehr an, gerade mein Mann ist oft 16 Stunden unterwegs, auch fast jedes Wochenende. Wenn man seine Millionen im Lotto gewinnt, finde ich, sieht es doch auch schon wieder anders aus. Oder man Verkauft seine Firma für sehr viel Geld, da kenne ich auch einige. Die dann mit 45/50 im Ruhestand sind. Haben allerdings vorher auch extrem viel gearbeitet.
Gruß maxikid
Re:@maxikid
Antwort von laina01 am 25.09.2013, 18:57 Uhr
Wir sind auch selbständig und da muss man ja auch noch die KK- Beiträge
die man selber tragen muss in den ganzen "Kalkulationen" mit einrechnen.
Re:@maxikid
Antwort von Maxikid am 25.09.2013, 19:03 Uhr
und die Rentenrücklagen. Es gab Zeiten, da konnten wir kaum etwas einzahlen. Gut das man dann flexiebel handeln kann.
Gruß maxikid
du kannst doch nicht einfach
Antwort von claudi700 am 25.09.2013, 20:00 Uhr
die zahlen von deutschland mit denen in gb vergleichen. weißt du überhaupt, was eine kleine wohnung in london zur miete kostet?
sorry, aber das ist doch quatsch. wenn schon, dann die zahlen hier im land genau prüfen.
und 120 000 € brutto ist eine hausnummer, aber erst mal schauen, wer es verdient und was davon alles bezahlt wird (evlt. pflegeheim für elternteil o.ä.).
die neue regierung wird sich nicht die arbeit machen, hier jeden fall zu prüfen. da wird eine grenze gesetzt und dann geld eingetrieben. mal schauen, wer es dann kriegt. ich fürchte, nicht die leute hier, die es brauchen...!
Worüber reden wir denn hier?
Antwort von Leena am 25.09.2013, 21:08 Uhr
Das liebe ich ja an solchen Diskussionen, dass alle Begriffe wild durcheinander geworfen werden und Äpfel mit Birnen verglichen - wobei ich zugebe, bei Politikern ist das meist auch nicht anders. *seufz*
Die SPD hat im Wahlkampf für Einkommen ab 100.000 Euro, bei zusammenveranlagten Ehegatten ab 200.000 Euro einen Spitzensteuersatz von 49% gefordert. Die Grünen wollten das Existenzminimum erhöhen und einen Spitzensteuersatz ab einem Einkommen von 80.000 Euro (für Singles).
Vom Bruttoarbeitslohn kann man so wenig auf das Einkommen schließen wie von den Betriebseinnahmen, insofern - ist diese Diskussion hier für mich in dieser Form überflüssig, weil gar nicht klar ist, worüber nun eigentlich diskutiert wird.
Ansonsten bin ich gerne bereit, über eine Wiedererhebung der Vermögensteuer zu diskutieren, die ich persönlich für sehr sinnvoll hielte, weil da mit relativ wenig Erhebungsaufwand durchaus einiges Geld zusammen kommen würde. Wenn ich dagegen lese, dass Politiker die Wiedereinführung der Vermögensteuer fordern, bekomme ich Zustände - das VStG ist weiterhin in Kraft, die Steuer wird aber nicht mehr erhoben. Und wenn selbst Politiker, die sich damit auskennen sollten, die Begriffe nicht sauber trennen können - und die Journalisten, die darüber berichten, freudig mit Begriffen um sich schmeißen, oft ohne sich bewusst zu sein, dass Einkommen und Bruttoeinkünfte genauso zwei komplett unterschiedliche Dinge sind wie Freigrenzen und Freibeträge - dann wird das so nichts. Zumindest nichts in der öffentlichen Diskussion.
Andererseits - eine Vereinfachung des deutschen Steuerrechts wird uns gefühlt seit Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhundert versprochen - und davon sehe ich persönlich genau gar nichts, bisher. Manchmal sehne ich mich nach Paul Kirchhof, jenem "Professor aus Heidelberg", auch wenn ich inhaltlich durchaus meine Probleme mit seinen Thesen hatte. Aber zumindest wusste er, wovon er redete...
(P.S.: Ich bin gerade mega-gereizt und von daher akut unnachsichtig, also vielleicht ein paar Prozentpunkte meines Postings abziehen. *schiefgrins*)
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