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Geschrieben von Leewja am 05.05.2017, 16:25 Uhr

die oberbayeische Bäuerinnenoma, der sich jemand unten so unähnlich fühlte

wird vermutlich aber zum Beispiel finden
-dass man kleinen Mädchen nicht die Schamlippen abschneiden sollte
-dass Kinder mit 9 nicht verheiratet werden sollten (vor allem nicht mit 46jährigen)
-dass Mädchenföten nicht abgetrieben werden sollten
-dass man die Polizei nicht grundsätzlich und immer bestechen müssen sollte
-möglicherweise fände sie sogar, dass, wenn jemand die Hand ausstreckt, man diese nicht abweist (auch wenn man sonst nur Moin sagt und Moinmoin schon als schwatzhaft gilt), nur weil derjenige (der Handausstrecker) einem als minderwertig erscheint
-ich glaube, sie fände es auch nicht okay, wenn ihr Nachbar seine Tochter erschießt, weil die sich mit einem typen eingelassen hat.
Möglicherweise fände sie es auch nicht in Ordnung, Kinder so massiv unter Drill und Druck zu setzen, dass viele sich deshalb umbringen.
-sie würde wahrscheinlich nicht dafür sein, ein Kind mit Vitiligo auszusetzen und sterben zu lassen.

All das kommt aber in anderen Kulturen (ja, kulturell verankert, in deren ungeschriebenen gesellschaftsregeln verhaftet und festgelegt) vor.
Es sind extrembeispiele, ja
nein, nicht all davon sind "arabischer" Natur (es waren auch indische und chinesische und afrikanische dabei), und nein, ich glaube nicht, dass übermäßig viele Migranten hier mit genau solchen Vorstellungen ankommen.
ich glaube aber, dass MANCHE so ankommen.
Und wenn man nur so wischiwaschi sagt "ja, weißt du, eigentlich haben wir sowas hier nicht so gerne, also, wenn du so lieb sein könntest, das zu lassen, aber andererseits, wir wollen dir auf keinen fall etwas aufs auge drücken, was du vielleicht doof findest und eigentlich ist es auch nicht so wichtig", wird das nicht wirklich viel bringen, glaube ich.

Aber wenn wir nicht mal ansatzweise selber wissen, was eigentlich nun wichtig, schützenswert und hochhaltenswert ist, sondern man so (ebenso wischiwaschi) sagt: ja, man darf halt niemandem auf die Füße treten....dann ist es wirklich schwierig, als ANKÖMMLINMG, sich zu orientieren. Und wenn man einen "energischeren" Staat und ein "definitiveres" Verständnis von "Leitkultur" gewöhnt ist und das auch als ernstzunehmender/respekteinflößender wertet, dann denkt man vielleicht, man kann eigentlich alles machen in D, solange sich keiner lauthals beschwert (und selbst dann sagt jemand "Du, Du" und es passiert nicht wirklich was schlimmes.

und deshalb finde ich es erstaunlich, dass der Ansatz, vielleicht mal drüber nachzudenken, was so "Deutschland" ausmacht, so abgeschmettert und niedergemacht wird. (das kann ja sogar einen GUtEN, freundlichen, offenen, wilkommenden, ehrenhaften, integren Hintergrund und Unterton haben, aber allein das "was Deutschland ausmacht" führt vermutlich in so einigen Köfpen zu "die würde gern die rotweißschwarze fahne schwenken und die springerstiefel knallen lassen" obwohl jeder, der mich kennt (auch nur von hier kennt) weiß, dass das nicht so ist)

 
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