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Geschrieben von maleja am 19.01.2006, 18:13 Uhr

Die letzen 50 Jahre (Frauen +Familie)

Hab gerade einen älteren Artikel aus der Brigitte- 50 Jahre gefunden (bin gerade am ausmisten, grins).

Vom Mittelalter in die Gegenwart - in nur 50 Jahren

1954 Für´s 3. und jedes Weitere Kind gibt es 25 Mark. Für die beiden ersten nichts.

1955 Nicht verheiratete Frauen dürfen sich nun auch "Frau" nennen lassen.

1958 Frauen dürfen nun auch ohne die Erlaubnis ihrer Männer arbeiten gehen – aber nur, wenn sie ihre häuslichen Pflichten nicht vernachlässigen

1962 Antibaby-Pille. Aber zuerst nur für verheiratete Frauen

1964 Minirock

1965 Jungs und Mädchen zusammen in der Schule

1967 nachlässige Haushaltsführung einer Ehefrau gilt als Scheidungsgrund

1973 Erstmals werden mehr Damenhosen als Röcke verkauft

1976 der Name der Braut darf nun auch als Familiennamen genommen werden

1977 (!) der Mann darf seiner Frau den Beruf nicht mehr verbieten - und ihren Job auch nicht in ihrem Namen kündigen

Emma wird gegründet

1979 Für berufstätige Frauen wird ein 4- monatiger Mutterschaftsurlaub eingeführt

1980 Gleichbehandlung am Arbeitsplatz. Auch gleiches Entgelt und geschlechtsneutrale Stellenausschreibungen

1983 Die Grünen kommen in den Bundestag - als erste Partei, die Frauenpriorität im Programm hat

1986 10 Monate Erziehungsurlaub bei garantierter Rückkehr

1996 Rechtsanspruch auf einen Kinderagrtenplatz für Kinder ab 3 Jahren (Die Realität: 90 Plätze für 100 Kinder)

1997 Vergewaltigung in der Ehe wird unter Strafe gestellt

2001 Der dreijährige Erziehungsurlaub heißt künftig "Elternzeit"

2001 Schwule und lesbische Paare haben das Recht, ihre Partnerschaft amtlich eintragen zu lassen

2002 Prostituierte können sich offiziell bei der Sozialversicherung anmelden

2002 GEsetzlicher Anspruch, dass ein brutaler Ehe- oder Lebenspartner aus der gemeinsamen Wohnung verwiesen werden kann

2002 Bundesregierung und Privatwirtschaft unterzeichnen ein Abkommen zur Förderung der Frauen. Trotzdem haben sie weiterhin schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt

2003 Fasst die Hälfte (47%) der deutschen Studenten sind weiblich (1954 lediglich 18%) – aber nur 8% der Professoren



Vielleicht macht einem mal wieder klar, warum es solche Tage wie den "Internationalen Frauentag" gibt. Der übrigens im Osten von Europa ganz anders angegangen wird. da bekommen z.B. die weiblichen Angestllten Blumen vom Chef etc.
Ohne weibliche Solidarität und Kampfeslust würden wohl noch heute unsere Männer unsere Arbeitsverträge klären. Und wählen??? Das gab´s auch erst seit dem letzten Jahrhundert. und wir wissen, in der Schweiz gibt es einen Kanton, in dem das Frauenwahlrecht erst kürzlich eingeführt wurde.

GRüßle Silvia, die gespannt ist, was noch alles kommen wird

 
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